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Das Ehrenmal im Frowein-Park

Bereits einmal "umgezogen" ist dieses Radevormwalder Denkmal, welches damals am 3. Juni 1956 zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege festlich eingeweiht wurde

Das Ehrenmal zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege wurde vom Turnverein „Gut Heil“ Herbeck 1897 e.V. gestiftet und aufgestellt.Anlaß dazu gab die festliche Einweihung des Paul-Weihrauch-Platz am 2. und 3. Juni 1956. Am Sonntag nachmittag des 3. Juni wurde im würdigen Rahmen an der Südwestecke der damals existierenden Sportananlage Herbeck-Bergerhof das Ehrenmal enthüllt. Der damalige Ehrenkreisvorsitzende Dr.Bergmann hielt die Weihrede, in welcher er die Opfer beider Kriege würdigte. Das Ehrenmal solle bei Sport und Spiel die Jugend an die verlorenen Vorbilder erinnern.

Ein Bericht der Bergischen Morgenpost vom 4.6.1956 schildert das Ereignis folgendermaßen: „Während Dr. Bergmann die elf Namen der Gefallenen des ersten Weltkrieges und die 28 Namen der Gefallenen und Vermißten aus dem zweiten Weltkrieg verlas, senkten sich die Fahnen und erklang das Lied vom guten Kameraden. Anschließend wurde die Rolle mit den Namen in das Denkmal gelegt und eingemauert.“Lange Zeit stand das Denkmal nun auf dem Paul-Weihrauch-Platz. Benannt wurde der Platz nach dem Pionier des bergischen Turnwesens uns Gründer des Turnvereines. Paul Weyrauch kam kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert aus Brandenburg ins Bergische Land, als in Bergerhof die Bismarck-Werke gegründet wurden. Er hatte Erfahrungen im Fahrradbau, war aber auch ein leidenschaftlicher Turner. Am 12. Juni 1897 gründete er mit ein paar jungen Männern den Verein und wurde erster Turnwart. Von 1919 bis 1927 war er 1. Vorsitzender. Er starb im August 1940 im hohen Alter von 78 Jahren.

Erneute Erwähnung findet das Denkmal dann anläßlich der 100jährigen Geburtstages des Turnvereins. Im Rahmen der Feierlichkeiten am 17. Oktober 1997 gedachten Vereinsvertreter den ehemaligen TVH-Mitgliedern am Ehrenmal. Im Jahre 1998 wurde das Denkmal dann in den Frowein-Park (Ecke Elberfelder Straße / Kölner Straße überführt, da in der Zwischenzeit auf dem in die Jahre gekommene Sportanlage die sogenannte Paul-Weyrauch-Siedlung entstand.

Dort steht es bis heute direkt neben dem Gedenkstein des Radevormwalder Industriellen Frowein.

Quellen:

  • Hans Winterhagen, am 13.12.1914 in Radevormwald geboren, von 1946 bis 1995 in mehreren Funktionen des Vereines aktiv, u.a. als Geschäftsführer, Schriftführer und auch Vorturner.
  • Stadtarchiv der Stadt Radevormwald

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