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„Die Anlage rennt und rennt“

Der Gira Solarpark ist seit 100 Tagen in Betrieb. Die erste Zwischenbilanz fällt sehr zufriedenstellend aus.

Der am 30. Juni 2025 an der Radevormwalder Gemarkung „Grüne“ in Betrieb gegangene Solarpark von Gebäudetechnikspezialist und Smart-Building-Pionier Gira (www.gira.de) hat in den ersten 100 Tagen mehr als 3,3 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt – komplett emissionsfrei. „Das sind rund 20 Prozent mehr, als wir in unseren Planungen im Vorfeld prognostiziert haben“, erklärt Dietmar Daszkiewicz. Der Leiter des Facility Managements beim Bergischen Technologiemittelständler führt die hohe Stromausbeute unter anderem auf die leistungsstarken Photovoltaikmodule zurück, von denen 13.772 auf dem 70.000 Quadratmeter großen Gelände an der Bundesstraße 229 installiert sind. „Die Anlage rennt und rennt. Die Module liefern wirklich einen Spitzenertrag“, betont Dietmar Daszkiewicz. „Geholfen hat zudem, dass sich der Juli und August nicht überwiegend in ‚bergisch grau‘ präsentiert haben.“ Ein abschließendes Urteil über die Leistungsfähigkeit und den Energieertrag des Photovoltaik-Kraftwerks sei jedoch frühestens nach einem Jahr möglich.

Störungsfreier Betrieb
Entsprechend der bislang erzielten Stromausbeute fällt auch die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks größer aus, als im Vorfeld berechnet worden ist. Auf knapp 1,2 Millionen Kilogramm beläuft sich das in den ersten 100 Betriebstagen erzielte Minus an Treibhausgasemissionen. „Damit sind wir auf einem guten Weg, im nächsten Jahr beim Stromverbrauch Klimaneutralität zu erreichen“, sagt auch Giancarlo Paasch, der als Abteilungsleiter „Elektro“ im Gira Facility Management für den Betrieb des Solarkraftwerks zuständig ist. Zuversichtlich stimmt auch, dass die Anlage bisher störungsfrei funktioniert. Mit Thermoaufnahmen aus der Luft kontrolliert das Facility Management regelmäßig den Zustand der Module. „Anhand der Bilder können wir schnell erkennen, wenn Module nicht richtig arbeiten“, so Giancarlo Paasch. Bei lediglich zwei der 13.772 Einheiten – dies entspricht knapp 0,2 Promille – sind bisher Fehler aufgetreten, die rasch durch einen Austausch behoben werden konnten. 

Während das Bergische Technologieunternehmen die ersten Wochen des Betriebs nutzt, um Erfahrungen zu sammeln und die Nutzung des selbst erzeugten „grünen“ Stroms zu optimieren, sind zugleich die Vorbereitungen angelaufen, um durch die Einbindung großer Batteriespeicher die Effizienz des Solarparks auszubauen. „Wir sind hier nicht nur mit Herstellern entsprechender Großspeicher im Gespräch, sondern bemühen uns auch um wissenschaftliche Unterstützung“, berichtet Dietmar Daszkiewicz. „Denn die Abstimmung von Stromerzeugung, Speicherung und Verbrauch, um möglichst effizient unterwegs zu sein, ist bei einem Industrieunternehmen wie Gira hochkomplex.“



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