Gira reduziert CO2-Fußabdruck
Rund 200.000 Pakete versendet Gebäudetechnikspezialist und Smart-Building-Pionier Gira (www.gira.de) vom Stammsitz in Radevormwald jedes Jahr
Gira
reduziert CO2-Fußabdruck
bei Versand und Verpackungen
„Wenn
alle an einem Strang ziehen, ist Vieles möglich“ Rund 200.000 Pakete versendet Gebäudetechnikspezialist und
Smart-Building-Pionier Gira
(www.gira.de)
vom Stammsitz in Radevormwald jedes Jahr, um Fachkunden in über 40
Ländern mit Schwerpunkt in Europa mit seinen Produkten zu beliefern.
Auf gut vier Millionen Kilogramm summiert sich die jährliche Fracht.
Circa 75 Prozent davon werden auf dem Landweg per LKW transportiert –
seit Juli zu annähernd 60 Prozent klimaneutral. „Uns ist es
gelungen, jetzt den zweiten unserer drei großen
Speditionsdienstleister dafür zu gewinnen, Transporte für Gira
ausschließlich klimaneutral durchzuführen“, berichtet Michael
Harnischmacher, der den Versand beim Bergischen Familienunternehmen
leitet. „Dabei war uns ganz wichtig, dass die Lösung nicht in
Kompensationsleistungen durch den Spediteur besteht.“ Anderthalb
Jahre intensiver Arbeit und mehrere gemeinsame Workshops unter
Einbeziehung des Nachhaltigkeitsmanagements der beteiligten
Unternehmen waren vorangegangen, um die Umstellung vorzubereiten.
„Entscheidend war, dass beide Parteien – unser Spediteur genauso
wie wir – wollten. Wenn alle an einem Strang ziehen, ist eben
Vieles möglich“, erklärt Michael Harnischmacher und unterstreicht
dabei die gute Zusammenarbeit mit seinen Gesprächspartnern auf
Seiten des Transportdienstleisters. Knapp 3.300 Transporte mit einer
Gesamtfracht von mehr zwei Millionen Kilogramm hat das
Speditionsunternehmen 2024 für den Technologiemittelständler aus
Radevormwald durchgeführt.
Vollelektrische
Trucks
Dafür
nutzt der Spediteur jetzt auch vollelektrische LKW, die komplett
emissionsfrei unterwegs sind. „Dadurch sinkt unser CO2-Fußabdruck
im Versand für Landtransporte noch einmal um weitere 57.000
Kilogramm. Insgesamt werden wir so die hier verursachten
Treibhausgasemissionen seit 2022 um annähernd 200.000 Kilogramm
reduzieren und damit weit mehr als halbieren“, freut sich der Gira
Versandleiter. Dazu trägt auch bei, dass Gira Verpackungsgrößen
und -volumen optimiert hat. Derart finden mehr Produkte in einem
Versandkarton und auf einer Palette Platz.
Ökologisch
und ökonomisch im Plus
Auch
die Verpackungen selbst sind durch Umstellung der Kartons, der
Versandtaschen und des Füllmaterials auf ausschließlich
recycelte, FSC-zertifizierte Kartonagen und Papier, bei deren
Herstellung überdies keine Bleichmittel verwendet werden, umwelt-
und klimafreundlicher geworden. Diesem neuen Verpackungsstandard
entsprechen ab sofort auch die Musterkartons, die der
Gebäudetechnikspezialist zur Bemusterung von Produktneuheiten bei
der Fachkundschaft im Rahmen von Markteinführungen einsetzt.
Entwickelt hat die neuen Musterkartons Isa Ergin, Projektleiter in
der Gira Produktpräsentation, mit Unterstützung aus Marketing,
Vertrieb und Einkauf. Neben der Umstellung des Materials hat er
zugleich auf eine Optimierung der Verpackungsgrößen und des
Handlings durch eine vereinfachte Falttechnik geachtet. 65 Prozent
Treibhausgase werden in der Folge im Vergleich zum bisherigen
Musterkarton bei der Herstellung eingespart. „Aber auch die
Wirtschaftlichkeit hat sich durch geringere Materialkosten und
deutlich verkürzte Fertigungszeiten spürbar verbessert“, ergänzt
der Projektleiter. „Damit sind wir ökologisch und ökonomisch im
Plus.“
Gleichzeitig
wissen sowohl Michael Harnischmacher als auch Isa Ergin, dass der Weg
zur Klimaneutralität von Gira noch lang ist. Doch beide sind sich in
einem einig: „Wenn man sieht, was möglich ist, um im Kleinen wie
im Großen etwas für den Klimaschutz zu tun, dann treibt uns das bei
Gira an, immer noch ein Stück besser zu werden.“
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Zuletzt aktualisiert am: 30.08.2025. 25 01.09.2025).
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