„Familienunternehmen im wortwörtlichen Sinn“
Gira Kita am 17. Juni 2024 im „ARD-Morgenmagazin“ in der Zeit zwischen 5:30 Uhr und 9:00 Uhr.
Drei von vier Müttern und 17 Prozent der Väter in Deutschland reduzieren nach Rückkehr aus der Elternzeit ihre Arbeitszeit – häufig aufgrund der schlechten Betreuungssituation. Dabei würden zwei Drittel der Eltern, die nach der Geburt ihres Kindes in Teilzeit arbeiten, lieber einer vollzeitnahen bzw. einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, sofern die Kinderbetreuung gesichert ist.
Dies sind zwei Ergebnisse der Studie „Working Parents & Beyond (Berufstätige Eltern und darüber hinaus)“, die die Jobbörse Stepstone Anfang des Jahres vorgestellt hat.
Die Untersuchung analysiert die Auswirkungen, die das Elternwerden sowohl auf Arbeitnehmer/-innen als auch auf deren Arbeitgeber hierzulande nach sich zieht. Nicht von ungefähr lautet ihr Resümee, dass „trotz einiger Fortschritte in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland noch Raum für Verbesserungen besteht.“
Die Ergebnisse der Studie haben jetzt ein Fernsehteam des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in die Kita des Gebäudetechnikspezialisten und Smart-Building-Pionier Gira (www.gira.de) nach Radevormwald geführt, um dort einen Beitrag für das „ARD-Morgenmagazin“ zu drehen.
„Im Kern kommen hier drei Herausforderungen zusammen, die uns als Unternehmen genauso wie viele unserer Beschäftigten, aber auch die Gesellschaft in Deutschland bewegen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die unzureichende Versorgung mit Betreuungsplätzen für Kleinkinder und der wachsende Fachkräftemangel“, erklärt Gira Geschäftsführer Dominik Marte, der den WDR-Journalisten für das Bergische Familienunternehmen Rede und Antwort zur Gira Kita stand. „Mit unserer vor zehn Jahren eröffneten Betriebskita und ihren 45 Betreuungsplätzen versuchen wir, auf diese Herausforderungen zu reagieren und den Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden Rechnung zu tragen. Dass Gira ein Familienunternehmen ist, darf man hier ruhig ganz wörtlich nehmen.“
Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern
Tatsächlich unterstützt Gira frisch gebackene Eltern bei der Rückkehr ins Berufsleben – durch flexible Arbeitszeiten und ein eigenes Betreuungsangebot für den Nachwuchs. Mit Lisa Kotthaus kümmert sich beim Technologiemittelständler eine eigene Ansprechpartnerin darum, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. „Uns ist sehr daran gelegen, die Erwerbsbeteiligung von Eltern, insbesondere von Müttern nachhaltig zu steigern und uns so ihr Know-how, ihre Talente und ihr Engagement zu sichern“, betont Geschäftsführer Marte.
„Unsere Kita leistet dazu einen Beitrag, weil sie die Kinderbetreuung sicherstellt und dies auch noch in unmittelbarer Nähe zum eigenen Arbeitsplatz. Dies gibt extra Sicherheit und mehr Zeit, da zusätzliche Anfahrtswege entfallen. Meine Kinder besuchen ebenfalls die Kita. Ich spreche quasi aus eigener Erfahrung und weiß dies sehr zu schätzen.“ Von diesem besonderen Betreuungsangebot profitiere auch Gira, weil es die Attraktivität als Arbeitgeber und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhe.
Dies ließ sich das WDR-Team auch von den Betroffenen bestätigen.
Zwei Stunden Zeit nahm sich die dreiköpfige Crew, um neben dem Gira Geschäftsführer Eltern und die Leiterin der Einrichtung, Jill Meshing, vom Träger Kita|Concept zu befragen. Gesendet wird der Beitrag vorbehaltlich kurzfristiger Programmänderungen in der Ausgabe des „ARD-Morgenmagazins“ vom 17. Juni 2024 in der Zeit zwischen 5:30 Uhr und 9:00 Uhr. Im Anschluss ist der Beitrag in der ARD-Mediathek abrufbar.
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