Wintereinbruch sorgte Unfälle
Bei zwei Unfällen in Radevormwald-Niedernfeld spielten zudem Alkohol und womöglich das Alter der Reifen eine Rolle.
So hatte kurz nach Mitternacht (28. November 2023) eine 42-Jährige aus Radevormwald
auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über ihren Wagen verloren, als sie auf
der B 229 in Richtung Radevormwald fuhr. Ihr PKW schleuderte gegen die
Leitplanke und war nicht mehr fahrbereit. Bei der Unfallaufnahme bemerkten
Polizisten starken Alkoholgeruch. Ein Alkoholvortest verlief mit einem Wert von
1,2 Promille positiv, was eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des
Führerscheins nach sich zog.
An etwa gleicher Stelle geriet gegen 05.55 Uhr ein 54-jähriger Autofahrer in
Schleudern, der ebenfalls in Richtung Radevormwald unterwegs war. Der
Remscheider wollte den Fahrstreifen wechseln. Als er dabei auf den nicht
geräumten Teil der Fahrbahn kam, geriet sein Suzuki ins Rutschen. Der Wagen kam
nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich, bevor er auf einer Seite
liegen blieb. Der Fahrer überstand den Unfall mit leichten Verletzungen.
An dem Suzuki waren Winterreifen mit ausreichender Profiltiefe montiert.
Allerdings waren diese bereits über acht Jahre alt. Dies ist zwar nicht
verboten, jedoch wird allgemein empfohlen, Winterreifen ab diesem Alter
unabhängig von der Profiltiefe zu ersetzen, da die Gummimischung im Laufe der
Jahre deutlich an Griffigkeit verliert.
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Zuletzt aktualisiert am: 28.11.2023. 303 08.10.2024).
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