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Prägend für die Gira Innovationskultur

Vor 120 Jahren legt ein Patent die Basis für die Unternehmensgründung

„Wir sind die mit den Schaltern …“, lautet nicht ohne
Grund der erste Satz im Markenselbstverständnis des Gebäudetechnikspezialisten und
Smart-Building-Pioniers Gira (www.gira.de) aus Radevormwald. Tatsächlich ist die
Geschichte des im Sommer 1905 gegründeten Familienunternehmens aus dem
Bergischen Land aufs Engste mit der technischen Entwicklung von Schaltern und
Steckdosen verbunden. 


Damals zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte Richard Giersiepen,
ein begeisterter Tüftler, den vor allem die seinerzeit noch in den Kinderschuhen steckende
Elektrotechnik faszinierte, eine Idee für die Weiterentwicklung des sogenannten Tumbler-
Schalters. In Abstimmung mit seinem Bruder Gustav wurde dafür im Februar 1903 ein
Patent beantragt – in Großbritannien, denn dort war die Elektrizität in Haushalten und
Gewerbebauten bereits viel weiter verbreitet als auf dem europäischen Festland. Nachdem
das Patent im Oktober 1903 mit der Nummer 2976 erfolgreich eingetragen worden war,
machte sich das Brüderpaar an die Arbeit, um aus der Idee ein serienreifes Produkt zu
machen und die Grundlagen für dessen Herstellung und Vermarktung zu schaffen. 

Alleinstellungsmerkmal sorgt für Markterfolg 
Fast zwei Jahre dauerte es, bis die zunächst in Wuppertal ansässige „Gebr. Giersiepen
Fabrik von Apparaten für elektrische Beleuchtung“ – so die damalige Bezeichnung des
Technologie-Start-ups – die ersten eigenen Schalter produzierte. In erster Linie auf die
britische Insel exportierte das junge Technologieunternehmen zunächst den verbesserten
Tumbler-Schalter. Dessen Vorteil gegenüber den damals üblichen Schaltern bestand vor
allem in seinem optimierten Kipp-Mechanismus, sodass – wie es in der Patentschrift hieß
– „jede Möglichkeit des Festklebens des Federkontakts oder des Kurzschlusses der
Drähte durch metallische Teile des Gehäuses absolut ausgeschlossen“ war. 

Dieses
Alleinstellungsmerkmal begründete auch den Markterfolg des ersten Gira Schalters, der
bald schon in verschiedenen Varianten angeboten wurde und viele Jahre Teil des
Produktsortiments war.

884 Patente, Geschmacks- und Gebrauchsmuster 
Das ziemlich genau vor 120 Jahren beantragte und wenige Monate später erteilte Patent
bildete nicht nur das Fundament für die Gründung und erfolgreiche Entwicklung von Gira.
Es begründete darüber hinaus zugleich auch den besonderen Anspruch des
Technologiemittelständlers an die Entwicklung neuer Produkte, der bis heute dessen
Innovationskultur prägt. „Bei der Entwicklung technischer Lösungen geht es uns nie allein
um Ingenieurskunst und Technologien, sondern uns treibt vielmehr an, mit unseren
Innovationen ein Stück Lebensqualität und emotionale Mehrwerte für ihre Nutzerinnen und
Nutzer zu schaffen – wie beim ersten Gira Schalter von 1905 etwa Wohlgefühl und
Sorglosigkeit durch die verbesserte Produktsicherheit und die für damalige Verhältnisse
komfortable Bedienung“, erklärt Christian Feltgen, Technologie-Geschäftsführer bei Gira

Dabei hilft, dass die heute über 150 Ingenieurinnen und Ingenieure unterschiedlicher
Disziplinen bei Gira zusammen mit Technikerinnen und Technikern immer wieder
Bestehendes in Frage stellen und grundlegend neu denken, um innovative und
zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

695 aktuelle Einträge für Gira weist die
Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamts derzeit aus. Zwischen 1970 und 2022
hat das Radevormwalder Technologieunternehmen 884 Patente, Geschmacks- und
Gebrauchsmuster erfolgreich angemeldet, um besondere technische Lösungen, aber auch
Designs vor unbefugter Nachahmung zu schützen. Einige dieser geschützten Erfindungen
stecken beispielsweise in der neuen Gira Steckdosengeneration und im Smart-Home-
System „Gira One“, die beide ab März 2023 an Kunden zwischen London und Schanghai
ausgeliefert werden.

„Dabei geht es nicht immer um ‚Rocket Science‘, um
Raketentechnologie“, so Christian Feltgen. „Viel häufiger sind es die kleinen
Verbesserungen, die Mehrwerte schaffen und den Menschen ihr Leben ein Stück
einfacher, sicherer und komfortabler machen.“ 


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