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Neuer Schulstandort nicht über B 229 anbinden / Plätze nach Widerständlern gegen NS-Diktatur benennen / ÖPNV Wupperorte

Felix Staratschek wendet sich mit Bürgeranträgen an Politik und Verwaltung in Radevormwald. Er fordert Verbesserungen bei der Schulplanung, Platzumbennungen nach NS-Widerständlern und Verbesserungen im ÖPNV an der Wupper.

Bürgerantrag
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald

1. Verkehrsanbindung des neuen Schulstandortes

---Der neue Schulstandort wird verkehrsmäßig über die Straße zum Kommunalfriedhof erschlossen. Eine direkte Anbindung an die Elberfelder Straße wird nicht geschaffen. So wird der Fußgängerverkehr zu den Ampeln "Am Kreuz" und Südstadtkreuzung geführt. Ein gefährliches Elternparken auf der Bundesstraße vor der Schule wird vermieden.

---Von der Bushaltestelle am Kreuz wird ein Fußweg zwischen der neuen Schule und der Armin Maiwald Schule angelegt.

---Der Radweg wird zur Busstraße. Schulbusse Richtung Radevormwald fahren an der Kreuzung Froweinstraße /Elberfelderstraße über die Stichstraße der Elberfelder Straße zum heutigen Radweg und bekommen dort die Haltestellen Armin Maiwald Schule und Bildungshaus Bergerhof. Dadurch wird der Ein- und Ausstieg der Schüler von der Hauptstraße genommen.

----Der Linienverkehr bekommt eine Sonderhaltezone für Schulzeiten direkt an der Fußgängerampel auf der Elberfelder Straße. Schüler, vor allem aus Krebsöge, müssen dann nicht über die Kreuzung am Kreuz gehen und erreichen direkt die Ampel zur Querung der Straße. Diese Haltestelle wird nicht in die Kurzstrecke angerechnet, ist Teil der Haltestelle am Kreuz und dient der Verkehrssicherheit. (Beim Amtsgericht in Remscheid gibt es auf der Linie 657 auch einen Halt mit zwei Haltebuchten vor und hinter der Kreuzung). Der Bus kann hier auf der Fahrbahn halten.

---Es wird ein Kreisverkehr geschaffen an dem Bogen der Kaiserstraße zur Südstadtkreuzung, von dem die Straßenanbindung der Schule und des Kommunalfriedhofes ausgeht. So können PKW und Busse hier sicher Ein- und Ausfahren.

---die alte Zuführung der Straße zum Kommunalfriedhof, die abgeschnitten wird, wird zur Hol- und Bringzone für Eltern ausgebaut.

---Der Schulhof kommt hinter eine dichte, dornige Hecke direkt an die Elberfelder Straße. Die Dornenhecke soll vermeiden, dass der Schulhof direkt von der Bundesstraße erreicht werden kann. Dadurch bekommen die Schulgebäude Abstand von der Straße, so dass der Unterricht weniger vom Verkehrslärm betroffen ist. Auch die Hecke dient als Lärmschutz.

---Lehrerparkplätze werden unter dem Schulhof angelegt, um den Flächenverbrauch zu reduzieren.

Anmerkung: In den Skizzen, die zu letzten Ratssitzung vorlagen fehlt ein echter Schulhof. Diese Freifläche muss aber dringend mit eingeplant werden. Eine Piazza, die zur Hauptstraße offen ist, kann nicht als solcher gelten und ist von der Fläche her auch sehr klein. Da hier zwei Schulen an einem Ort vorgesehen sind, muss der Schulhof auch die entsprechende Fläche haben.




2. Umbenennung des inneren Marktplatzes und des Busbahnhofes

 
Der Marktplatz in Radevormwald im weihnachtlichen Schmuck.
Die Innenfläche des Platzes soll an Fritz Gerlich erinnern, 
der von 1930 bis 1933 publizistisch versuchte, die 
Machtübernahme der Nazis zu verhindern und dafür 1934 
mit dem Leben bezahlte. 

 


a) Der Rahmen des Marktes behält seinem Namen, alle Anlieger behalten so ihre Adresse.

Die Innenfläche des Marktes wird Fritz Gerlich Platz genannt. So wird dem Widerstand gegen die Nazidiktatur gedacht. Siehe Anlage.


b) Der Busbahnhof bekommt den Namen Sophie Scholl Platz. So wird in Radevormwald einem Man und einer Frau gedacht, die sich aktiv gegen eine Diktatur und für die Menschlichkeit eingesetzt haben. Durch die Schaffung der Sekundarschule hat Radevormwald den Namen "Geschwister Scholl" verloren. Durch die Umbenennung des Busbahnhof, von der keine Anlieger betroffen sind, wird der Name wieder in der Stadt präsent.

c) Die Stadt sucht nach weiteren Namen für den Festplatz, den Hohenfuhrplatz und dem Platz neben der Martini-Kirche. Hier wären auch Namen aus der Stadtgeschichte denkbar.

3. Busverkehr Wupperorte

a) Die Stadt Radevormwald setzt sich für die Einrichtung einer Haltestelle "Siedlungsweg Ost" auf der Keilbecker Straße ein. Die Busse von Önkfeld nach Wuppertal halten nicht an der Haltestelle Siedlungsweg am Schröderweg, so dass das Altenheim und das Begegnungshaus am Siedlungsweg unzureichend erschlossen sind. Außerdem liegt diese Haltestelle näher am Begegnungshaus, der Weg hat ebener als der Zugang von der heutigen Haltestelle.

b) Die Stadt setzt sich mit dem VRS und den oberbergischen Vertretern im VRS zusammen, damit es eine tariflich zulässige Sonderregelung für due Kurzstrecke in den Wupperorten gibt. Zwischen Grunewald, Herkingrade und Dahlhausen soll immer die Kurzstrecke gelten. Denn wegen der Topographie fahren hier die Busse nicht die direkten Wege zwischen den Haltestellen und es ist hier sinnvoll, eine erhöhte Haltestellendichte zu schaffen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Teilnahme am Leben zu ermöglichen. Dies darf aber nicht zu Lasten der Entfernung gehen, die man mit der Kurzstrecke fahren kann. Die Kurzstrecke soll zum Stadtteiltarif der Wupperorte werden.


Autor:
Felix Staratschek

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