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LESERBRIEF. Hochwasser - Zeugnis von Versagen von Politik und Verwaltung:

Angaben der Wetterdienste ließen Tage vorher schlimmstes erwarten: Felix Staratschek aus Radevormwald ist entsetzt, wie die Politik und die Verwaltungen mit dem angekündigten Starkregen umgingen und sich in keiner Weise auf das damit zwingend verbundene extreme Hochwasser vorbereitet haben.



Link zum Video: https://youtu.be/V86ZyMHFwZk

Wer wie ich einige Zeit In Paderborn wohnte; weiß vielleicht von einer ähnlichen Hochwasser-Katastrophe, weshalb in der Paderborner Hochfläche viele Rückhaltebecken gebaut wurden, wie der Liethstaudamm. https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrichsflut

Und seitdem gab es genug Starkregenereignisse, um Warnsysteme aufzubauen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2002

---Sicherheiltshalber wäre der Notstand vor dem Regen auszurufen.
---alle Betroffenen sind von der Arbeit befreit, wenn die an Maßnahmen zur Sicherung von Hab und Gut mitwirken.
---Feuerwehren und THW sind in Alarmbereitschaft zu bringen, gegebenenfalls sind gefährdete Standorte vor dem Ereignis zu evakuieren, dass die Fahrzeuge nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
---Campingplätze in Tallage müssen um auf Wiesen in sicherer Lage verlegt werden, für die Mindesthygiene sind Dixi-Klos dort aufzustellen. Sofern möglich sollen die Landwirte diese Wiesen vorher mähen für Silage-Gras.
---Hubschraubereinheiten und geländegängiges Gerät und Sanitätseinheiten der Bundeswehr müssen in die Region und umgehend anfangen die Menschen bei den Vorbereitungen zu unterstützen. Wenn nichts passiert ist das ein gutes Manöver.
---die Menschen müssen über die Gefahren aufgeklärt werden, auch durch Lautsprecherwagen, dass Keller geräumt werden müssen und Strom abgeschaltet werden muss, Autos in Höhenlagen gebracht werden und Familienangehörige in Sicherheit gebracht werden müssen.
---Schwachstellen an Flussufern sind zu suchen und zu verstärken. Bei Hochwasser entstehende neue Ufer und Gefahrenstellen sind vorzubereiten.
----Alle Talsperren müssen die höchst zulässige Menge Wasser ablassen um Platz zu schaffen für den erwarteten Regen.
----Häuser die in starke Strömung geraten könnten muss die Evakuierung angeboten werden.
---Menschen in sicheren Lagen müssen aufgerufen werden anderen Obdach zu geben, bis die Gefahr vorbei ist.
---Container müssen herangeschafft werden, wo Bewohner und Soldaten den Hausrat gefährdeter Gebäude einladen können. Wenn die Häuser überstehen können Soldaten auch auch beim Ausladen helfen. So kann man wenigstens beweglichen Besitz sichern.
---Soweit möglich muss alles aus den Talauen entfernt werden was weggespült werden kann und u.U. als Rammbock in harter Strömung wirken kann.

Der Klimawandel ist jetzt möglicherweise da, wir werden jetzt, wenn die Prognosen stimmen, immer wieder mal was aushalten müssen. Aber genau deswegen und weil es nicht das erste mal ist, es waren halt immer andere Regionen, und weil es vorhergesagt wurde, müsste es seit langen klare Konzepte geben, wie ab der Ankündigung so eines Ereignisses gehandelt werden muss. Wenn man die Wassermassen sieht, ist es zu spät. Politiker, die vor den Gefahren des Klimawandels warnen, aber Verwaltungen und Menschen nicht auf die Gefahren vorbereiten handeln unverantwortlich. Das Versprechen "Schaden vom Volk abzuwenden" wurde gebrochen, man hat die Menschen einfach in das Desaster rutschen lassen.

Schon mein Opa hat im Sudetenland kein Haus im Tal genommen, weil er Respekt vor dem Fluss hatte und sich das mögliche Theater ersparen wollte.

Die Schmitzsäule in der Kölner Altstadt zeigt, wie hoch der Rhein schon mal stand, das haben wir zum Glück alle noch nicht erlebt. http://www.heikoelle.de/koelner-altstadt/schmitzsaeule_altstadt/ Wer die Säule findet sollte auch nach Groß Sankt Martin gehen wo die schöne Liturgie der Gemeinschaften von Jerusalem gefeiert wird. Aber die Säule sollte davor warnen, dass wir es nicht soweit kommen lassen, dass solche Ereignisse öfter kommen.

Hier mein Tweet, etwas erweitert für Linkedin. Ganz unabhängig von Klimawandel stellt sich die Frage, ob man das nicht hätte kommen sehen müssen. Denn es ist einfachste Physik Liter Regen auf eine Fläche und deren Ablaufsenken und ein Boden, der diese Wassermassen nicht aufnehmen kann, weil der Wasserfilm den tieferen Boden abdichtet und das Wasser keine Chance hat den Boden in der Tiefe zu durchfeuchten. .


Hochwasser

-Regenprognosen wie noch nie gesehen

-warum keine Alarmstufe rot ist doch nicht das 1. mal

-Täler und Einzugsgebiete sind bekannt

-starker Regen kann nicht versickern fast alles muss durch die Täler fließen

-da muss vorher Alarm gegeben werden

-Kommt jetzt Coronawelle, da Abstands- und Kontaktregeln nicht mehr einzuhalten waren und die körperliche Belastung für eine tiefe Atmung sorgt und andere Faktoren das Immunsystem belasten könnten? nach der Logik der offiziellen Verlautbarungen müsste das jetzt der Fall sein.


Was ich erst nach diesem Tweet mitbekommen haben: Politiker lassen die materiellen und immateriellen Masken fallen. Sie fahren ins Hochwassergebiet und halten sich dort an nichts, was diese uns hier vorschreiben, sie stehen eng zusammen ohne Maske, vor der Kamera beteuern CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) und Bundespräsident Steinmeier ihre Betroffenheit, aber wenn die sich nicht im Fokus der Kamera sehen, bemerkt man, dass sich beide unmaskiert in Gruppen biegen vor lachen. Die Politiker, die uns Wasser predigen aber selber Wein saufen haben damit alle Glaubwürdigkeit verloren.

Zur Bundestagswahl werde ich keine verlorene Stimme für eine Partei im Bundestag einsetzen. Denn wenn ein Wahlkreuz solche Politiker stärkt ist das eine verlorene Stimme für unsere Zukunft.

Ich wähle gültig eine sonstige Partei und hoffe dass diese so 0,5% überschreitet und dann an der Wahlkampfkostenerstattung teilnimmt. Dieses Geld wird nicht zusätzlich dem Steuerzahler genommen, sondern es geht dann den Bundestagsparteien verloren.

Würden alle Nichtwähler gültig eine sonstige Partei wählen, würde das die Wahlkampfkostenerstattung an CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke und AfD um 20% senken.

Nach diesem Versagen vor und nach dem Hochwasser und diesem entlarvenden Verhalten hoffe ich, dass viele Menschen wach werden gültig durch die Wahl einer sonstigen Partei ein sichtbares Zeichen des Protestes setzen. Wer sich informieren will, wird in einigen Tagen hier fündig werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2021#Weitere_Parteien

Ein Video vom Hochwasser in Radevormwald unterhalb der Wuppertalsperre: https://www.youtube.com/watch?v=8h_NrvJ92TE


Autor: Felix Staratschek

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