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Leserbrief: UWG verkennt Potentiale der Bahn im ÖPNV

Der Radevormwalder Verkehrsaktivist Felix Staratschek hat im Hauptausschuss der Stadt Radevormwald seinen Vorschlag für die Zukunft des BUS-ÖPNV CDU, SPD, FDP, UWG, RUA, AfD und Grünen vorgestellt. Er kritisiert die Haltung der UWG zur Machbarkeitsstudie für eine erneuerte Wupper-Talbahn.

siehe auch Thema bei RP-Online

---Die UWG nennt Ahnungslosigkeit Satire. Wer von einer alten Diesellok fabuliert und ignoriert, was heute moderner Nahverkehr ist, dem ist verkehrspolitisch nicht mehr zu helfen.

---Die UWG ignoriert, dass ein Schienenverkehr viel attraktiver ist als Busverkehr und man so viel mehr Fahrgäste erreicht.

---Draisinen der besseren Entwicklung einer Region vorzuziehen und die Menschen für den Fortbestand eines Freizeitvergnügens leiden zu lassen, zeugt nicht von Weitblick und sinnvollen Prioritäten.

Etwas anderes sind kritische Fragen. Denn was eine Untersuchung hervorbringt, hängt von dem Auftrag ab. Und da ist es wichtig, jetzt die Aufgaben der Untersuchung genau zu definieren.

Zunächst geht eine Bahnreaktivierung nicht ohne einen guten Busanschluss. Dazu habe ich im letzten Hauptausschuss einen Bürgerantrag eingereicht,
Die Presse war durch Herrn Gilsbach für beide Zeitungen anwesend und hat seither niecht berichtet.

Wenn Sie den Link kopieren und öffnen, können Sie erfahren, was ich der Politik vorgestellt habe. Beim Kreis und in Remscheid und Wuppertal habe ich den Antrag schon eher gestellt, aber ich denke, die Aufgabenträger werden nur tätig, wenn das auch von Radevormwald eingefordert wird. https://viertuerme.blogspot.com/2019/07/burgeranregung-den-oberbergischen-kreis.html

Die UWG hatte vor langer Zeit ÖPNV-Vorschläge als Alternative zur Bahn angekündigt und hat bis heute nichts geliefert. Dieser von mir vorgeschlagene Busverkehr kann an eine reaktivierte Bahn angepasst werden, je nach sinnvollen Konzept mit Bus-Zug-Verknüpfung in Kemna, Beyenburg, Remlingrade oder Dahlhausen. Die Buslinie würde entsprechend gekürzt und durch die Bahn ersetzt.

Kosten hängen auch davon ab, welche Synergien man mit anderen Linien schaffen kann, durch Verlängerung von Bahnlinien die in Wuppertal enden.

Das wären Triebwagen und S-Bahnen aus
---Bottrop-Essen,
---Köln-Leverkusen-Solingen und
---Düsseldorf-Mettmann sowie
---einzelene Fahrten der S 8 von Düsseldorf

Bei der Elektrifizierung spielt es eine Rolle wie weit der Fahrdraht von der Hauptstrecke ohne Unterwerk abzweigen kann.

Bei der Wirtschaftlichkeit spielt es auch eine Rolle, wie weit die Leute über die Sttrecke hinaus fahren oder ob mehr Ausflügler in die Region kommen (Beyenburg (Kloster und Stausee), Wülfingmuseum, Wuppertalsperre, Wander- und Radwege).

Darüber hinaus müssen zwei Varianten der Reaktivierung geprüft werden:

---eine bis Beyenburg oder Remlingrade und
---eine bis Dahlhausen oder gar bis zum Wupperdamm.

Für Draisinen gibt es Ausweichstrecken, von Hagen nach Altenvoerde und von Remscheid Hbf nach Bliedinghausen. Beides ist nicht weit von Radevormnwald und könnte problemlos von den meisten Leuten des Wuppertrails übernommen werden.

Aber wenn ein ÖPNV auf der Schiene sinnvoll ist, hat dieser Verkehr für viele Vorrang vor einem Freizeitspaß für vergleichsweise wenige.

Eine gute Bahnanbindung wäre ein Grund in die Wupperorte zu ziehen, ein Draisinenverkehr ist das nicht.

Dass dies die UWG nicht erkennt, ist traurig.

Was den Haushalt betrifft, wird der Schienenverkehr vom Bund über das Land gefördert, der Busverkehr nicht.

Einzig die Corona-Krise könnte die Haushalte von Bund und Land so belasten, dass das Projekt verschoben wertden muss und die Draisinen noch einige Jahre dazu bekommen.

Es ist aber nie falsch, die Möglichkeit eines machbaren Konzeptes zu überprüfen um dann für die besseren Zeiten das Konzept fertig in der Tasche zu haben.

Vielleicht wird die Wuppertalbahn auch ein Modellprojekt für automatisches Fahren zwischen Rauental und Wilhelmstal mit einem neuem S-Bahnhof Rauental, wo in die S 7 umgestiegen werden muss. So eine Bahn könnte mit Ausweichstellen alle 20 bis 30 Minuten fahren von 4 Uhr morgens bis nach Mitternacht. Wenn die Technik ausgreift ist, wäre später eine Verlängerung bis Elberfeld oder gar noch weiter möglich. Solche Schienentaxis könnten auch an andere Züge ankoppeln.

Ich stelle mir das so vor, dass es in Rauental einen U-förmigen Bahnsteig gibt, im U steht das Schienentaxi, außen hält auf beiden Seiten die S 7, so dass man von einem Fahrzeug zum anderen nur einmal über den Bahnsteig gehen muss. Das ist wesentlich einfacher, als in Oberbarmen von der Brücke unter Schwebebahn zum Bahnsteig zu laufen. In Rauental könnte ein weiterer Bahnsteig mit zwei Gleisen entstehen, wo die Züge aus Kölln und anderen Orten enden, um die Gleise in Oberbarmen zu entasten.

Die Strecke der Schienentaxis muss weichenmäßig immer vor einen Prellbock geleitet werden, außer, wenn die Fahrstraße vom Abzweig nach Beyenburg bis Rauental frei geschaltet ist. So sind Kollisionnen von Schienentaxi und S 7 unmöglich. Bei Fehlfunktion wird das Schienentaxi vor den stoßdämpfenden Prellbock gelenkt.

Abs.
Felix Staratschek
freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
Einfaches Mitglied im Fahrgastverband PRO BAHN e.V und im Förderverein Wupperschiene.

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