Noch 50 Tage bis Schützen- und Heimatfest

18.04.2024

Werbeanzeige im Stadtnetz:
Weitere Anzeigen: ...mehr

Jobs | eBay | Kino | BusBahn | Leserbrief | Stadtplan | Firmen | Impressum




  News
  Anzeigen
  Termine
  Leserbrief
  Telefonchat
  Konferenz

 
  Stadtplan
  Branchenbuch

  eRathaus
  Bürgerinfo
  Freizeit
  Bilder
  Kultur
  Politik
  Medizin




Statt die Potentiale der Güterbahn zu erschließen, wird die Elektrifizierung der Autobahnen getestet / Petition für eine echte Verkehrswende aus Radevormwald

Der Radevormwalder Verkehrspolitiker Felix Staratschek (sachkundiger Bürger der Alternativen Liste (AL) im Verkehrsausschuss der Stadt wendet sich mit einer Petition an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) damit die Potentiale der Eisenbahn für eine Verkehrswende erschlossen werden. Durch Reaktivierungen von Güterbahnhöfen in der Umgebung könnte davon auch Rade profitieren.



Von Felix Staratschek





2019 soll der Testbetrieb für elektrische LKW auf der Autobahn beginnen: https://www.sueddeutsche.de/auto/elektrifizierte-lkw-die-kraft-kommt-aus-der-oberleitung-1.4067896 














Seit über 90 Jahren bewährt, die E- Mobilität auf der Schiene,
hier eine E-Lok der Zugspitzbahn. Man muss das Rad
nicht immer neu erfinden. Statt für viel Geld die Autobahn
zu elektrifizieren, wäre es sinnvoller, Leistungsengpässe auf der
Schiene zu beseitigen und mehr Güterzüge mit moderdernsten
Containerpritschen fahren zu lassen. 








Kritik daran gibt es vom Verband deutscher Verkehrsunternehmen: 


https://viertuerme.blogspot.com/2017/12/oberleitungs-lkw-keine-realistische.html 





Fakt ist, es ist erschreckend, wie die Güterbahn aus der Fläche zurück gezogen wurde. Ganze Regionen sind heute ohne Güterzug. Früher war es so, dass Bahnstrecken nach der Stilllegung des Personenverkehrs noch jahrzehntelang für den Güterverkehr weiter genutzt wurden und in jeder mittleren bis größeren Stadt ein Bahnhof in Betrieb blieb, wo man die Fracht aufgeben konnte und wo es Fahrkarten gab. 





 





Der alte Bahnhof in der Kreisstadt Olpe, im Vordergrund das alte Stellwerk und
im Hintergrund das alte Empfangsgebäude mit einem wunderbar
überdachten Bahnsteig. Diese Fläche wäre Ideal, um da ein Bahnlogistikzentrum für den
Kreis Olpe einzurichten, aber die Zulaufstrecke endet im Rücken des
Fotografen als Stumpfgleis und lässt maximal einen Stundentakt im
ÖPNV zu, aber keine Sonder- und Güterzüge mehr. 


 






Es steht außer Frage, dass die alte Güterbahn nicht mehr zeitgemäß war. Aber das wären die LKW- Transporteure auch, wenn die seit den 70er Jahren nicht mehr in ihre Lager- und Logistik- Hallen investiert hätten. Die Frage ist, warum konnte die Bahn nicht den gleichen weg gehen oder warum beginnt man nicht endlich diesen Weg einzuschlagen. In jeder Kreisstadt müsste es ein modernes Hochregallager mit Komissions- und Servicediensten geben. 





Dazu braucht es ein neues container- basiertes flächendeckendes Zugkonzept im Taktverkehr (je nach Strecke alle 30 Minuten bis 4 Stunden): 


http://viertuerme.blogspot.com/2012/02/guteroffensive-statt-gesundschrumpfen.html 





Ich bin jetzt per Bahn im Urlaub gewesen und habe mir die Anlagen für den Güterverkehr zwischen Wuppertal und Mittenwald angesehen. Im ganzen Landkreis Garmisch Patenkirchen ist mir keine genutzte Einrichtung für den Güterverkehr auf der Schiene aufgefallen.  





 





So wie hier am kleinen Bahnhof Klais sieht es an vielen Orten aus,
das Gütergleis ist vom Netz abgebunden. Während hier das Gleis noch liegt,
sind an anderen Bahnhöfen die Anlagen  für den Güterverkehr teilweise oder ganz
abgebaut worden. 


 






Warum darf die Bahn nicht so gut sein, wie diese sein könnte? Weil eine gute Bahn alle anderen Verkehrsmittel schlägt? Dass wollen die Lobbyisten der Fuhrunternehmen, der Autoindustrie und der Mineralölindustrie nicht. Dass durch deren Lobbyismus die Umwelt und das Klima zerstört werden, stört diese Bilanzautisten nicht, die haben nicht die Zukunft der gesamten Gesellschaft im Blick, sondern nur die Erfolgszahlen ihrer Konzerne und Betriebe. Und die Politik wird durch Konzernspenden an die Parteien oder Jobgarantien für abgewählte Politiker und andere Klungeleien gekauft. 





 





Früher setzte die Post auf die Schiene und hatte dafür eigene
Güterbahnhöfe, wie hier in Hof. Eine moderne Containerbahn
könnte auch die Container von Post, DPD, UPS und anderen
befördern. 


 






Und um diesen Prozess unumkehrbar zu machen, soll die Bahn alle Flächen vermarkten, die angeblich nicht nicht betriebsnotwendig sind. Das ist aber nur die Folge der korrupten und verfehlten Verkehrspolitik und fatal für die Umwelt und unsere Zukunft. 





Um das zu ändern, habe ich eine Internetpetition gestartet, die aber dringend viel mehr Unterschriften braucht und Personen, die diese über alle ihnen verfügbaren Kanäle verbreiten. Bitte helfen Sie so mit, die Weichen für eine bessere Verkehrspolitik umzustellen und den Ausverkauf der Bahn zu beenden. 


https://www.citizengo.org/de/signit/163120/view 





 








Seit über 30 Jahren klebt diese Botschaft an der Tür
zum Dachboden: "Güter gehören auf die Bahn".
Wann machen Politik und Bahn damit ernst?









Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:



Anzeigen:

Anzeige:
Ihre Faxnummer>
Anzeige:
Ihre Konferenz>


Querbeet Weiteres... Diese Kategorie als RSS-Feed anzeigen?

Natur-Schule ruft zur Wintervogel-Zählung auf  ...mehr

Naturschutz-Jugendgruppe aktiv im Moorschutz  ...mehr

Action in der Natur?  ...mehr

Mit Kindern wandern bei Fackelschein  ...mehr

Naturerleben im Dunkeln  ...mehr

Kräuterspaziergänge im Oktober  ...mehr

Wir bauen einen Igel-Unterschlupf  ...mehr

Die ökologische Rolle der Pilze  ...mehr

Anzeige:




Umfrage

Machen Sie mit bei unserer aktuellen Umfrage: Inflation?

Macht mir keine Sorgen
Macht mir grosse Sorgen

Ergebnis der aktuellen Umfrage anzeigen >>


Webmail

Benutzer:


Passwort:




Anzeigen