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Leserbrief: 700 Jahre Radevormwald - für die Kirchen kein Thema?

Vom 06. bis zum 08.Mai 2016 feiern wir alle hier in Radevormwald den 700. Geburtstag unserer Stadt, doch die christlichen Kirchen "glänzen" durch Abwesenheit. Das empört mich und macht mich sehr traurig.

Ich wollte meinen Augen nicht trauen: Da feiert unsere Stadt mit weitgehend christlicher Bevölkerung vom 06. bis 08.Mai dieses Jahres ihren 700.Geburtstag, und alle Institutionen und Vereine feiern mit.
Alle?
Nein, n i c h t a l l e : Die Kirchen als die älteste Kultureinrichtung unserer Stadt fehlen.
Wie schön, dass unsere Ministerpräsidentin, Frau Hannelore Kraft, kommt!
Wie schön, dass Delegationen aus Chateaubriant und Nowy Targ kommen!
Doch: Wo bleibt der Präses der evangelischen Kirche Manfred Rekowski?
Wo bleibt Kardinal Rainer Maria Woelki, wo die Repräsentanten der anderen Kirchen?
Bis ins 19.Jahrhundert lag in den Händen der Kirchen weitgehend die Betreuung der Bürger: die Feier der Gottesdienste, die Spendung der Sakramente, die Seelsorge, der Schulunterricht, die Fürsorge für Arme, Behinderte, Kranke und Alte. Wer an Radevormwald denkt, denkt an das Bild der 4 Kirchtürme: unser Logo. Wie viele christliche Gemeinden gibt es hier, wie viel kirchliches Leben!

Doch an wenigstens e i n e m der angesetzten Jubiläumstage einen ökumenischen Dankgottesdienst anzubieten, ist offensichtlich
k e i n e r der christlichen Kirchen am Ort ein Bedürfnis.
Wer sieht noch einen Bezug zum Stadtjubiläum, wenn der Dankgottesdienst - wie anvisiert (!!) -am 03.Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, stattfindet. Dann nicht doch lieber an Weihnachten unter dem Motto: "2016 Jahre Jesus - 700 Jahre Stadt Radevormwald?"
Aber: Hätten wir hier in Radevormwald nicht allen Grund, Gott für 700 Jahre zu danken? Neben viel Elend, Kriegen, Seuchen, Stadtbränden, Verfolgungen ( nicht nur in der NS-Zeit ), Bombardements und Zerstörungen: wie viel Positives wie viel Erfreuliches! Was haben die Radevormwalder Bürger in den verflossenen 700 Jahren nicht alles geschafft und als Christen sagen wir: "Mit Gottes Hilfe."
Und dafür an e i n e m der 3 Festtage öffentlich "danke" zu sagen, sollte doch für uns Christen eine Selbstverständlichkeit sein!


Gernot Hall, Radevormwald

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