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„Rollende“ Kirche kommt bei Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern sehr gut an

Im Sana-Krankenhaus Radevormwald gibt es seit Oktober eine „Rollende Kirche“. Dabei handelt es sich um eine hölzerne Kirche auf Rollen, die von Station zu Station gefahren werden kann.

Die Idee dazu hatte die
evangelische Krankenhausseelsorgerin im Sana-Krankenhaus Radevormwald,
Pfarrerin Antje Blesenkemper. 



„Seit ich im Sana Krankenhaus Radevormwald
als Seelsorgerin tätig bin, habe ich mir überlegt, wie ich die Patienten,
Angehörigen und Mitarbeiter des Hauses besser erreichen kann“, sagt Pfarrerin
Antje Blesenkemper. Dann kam ihr die Idee, eine „rollende Kirche“ bauen zu
lassen. Auch die Geschäftsführung des Sana Krankenhauses war von der Idee begeistert
und stellte die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung. „Durch die rollende
Kirche kann Frau Blesenkemper auch unsere bettlägerigen Patienten erreichen.
Das schafft in unserem Haus ein zusätzliches Angebot“, betonen Oliver Bredel
und Gunnar Schneider, Geschäftsführer des Sana Krankenhauses Radevormwald. Eine
befreundete Grafik-Designerin erstellte den Plan für die mobile Kirche, die
dann in der JVA-Lüttringhausen gebaut wurde.



Seit Oktober ist die rollende Kirche
im Sana Krankenhaus Radevormwald im Einsatz und die bisherigen Erfahrungen
haben laut Blesenkemper alle Erwartungen übertroffen. Die Kirche wirkt ihren
Worten nach nicht nur als optischer Blickfang, sie trägt auch entscheidend mit
dazu bei, dass die Krankenhausseelsorgerin mit den Patienten, Angehörigen und
Mitarbeitern des Hauses ins Gespräch kommt. „Ich habe bisher nur positive Reaktionen
erfahren. Die Menschen kommen auf mich zu, fragen mich zu den Angeboten der
Krankenhausseelsorge und erfreuen sich an dem originellen, sicherlich nicht
alltäglichen Anblick“, erzählt die Pfarrerin.



 









Der gut zwei Meter hohe Kirchturm beherbergt eine Kirchenglocke, mit der die
Seelsorgerin auf allen Stationen läuten kann. Das Pult, dass während der Andachten,
die zur Zeit einmal in der Woche, jeweils mittwochs, auf der Geriatrie-Station angeboten
werden, dient ihr als Kanzel. Außerhalb der Andachten fungiert es als Ständer
für ein Gebetsbuch, in das jeder anonym oder nicht anonym seine persönlichen Gebete
oder Gedanken eintragen kann. An der Seite befindet sich zudem noch ein
Briefkasten, in dem der Seelsorgerin Anfragen und Nachrichten übermittelt
werden können. Das Dach des Kirchturms lässt sich abklappen, so dass die
Krankenhausseelsorgerin – wenn sie mit ihrer rollenden Kirche im Haus unterwegs
ist – auch den Fahrstuhl benutzen kann. 


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