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2.700 Wohnhäuser modernisierungsbedürftig

LBS: Radevormwald verheizt jedes Jahr 313 LKW-Ladungen zu viel Öl

In den Koalitionsverhandlungen wird zäh um den Kurs der Energiewende gerungen. Eine weitere Verschärfung der Energieeinsparverordnung für Wohngebäude hatte bereits die alte Regierung beschlossen. Sie wird den Heizenergieverbrauch von Neubauwohnungen um weitere 25 Prozent reduzieren, ein wichtiger Schritt zur Verringerung des Treibhausgases CO2. Allerdings macht der jährliche Neubau gerade einmal 0,5 Prozent des Altbaubestandes aus. "Der eigentliche Schlüssel für die Energiewende ist deshalb die Modernisierung älterer Wohnungen", ist LBS- Gebietsleiterin Angelika Reichstein überzeugt. Für Radevormwald geht sie von 2.700 Wohngebäuden aus, die Modernisierungsbedarf haben.

86 Prozent der Häuser in Radevormwald wurden vor 1995 gebaut. Seit diesem Jahr wurden Niedrigenergiehäuser mit einem jährlichen Heizenergiebedarf von maximal 7 Litern Heizöl pro Quadratmeter Vorschrift. Im Vergleich dazu: Nicht sanierte ältere Gebäude weisen laut Deutscher Energieagentur einen mehr als dreimal so hohen Energiebedarf von 24 Litern aus. "Würden diese Häuser auf den moderneren 95er-Energiestandard gebracht, könnten allein in Radevormwald 9,4 Millionen Liter Heizöl pro Jahr gespart werden", so Reichstein. Das entspricht der Ladung von 313 Tanklastzügen.

Gleichzeitig wäre diese Einsparung ein deutlicher Fortschritt beim Kampf gegen die Klimaerwärmung. Radevormwald würde beim Beheizen der Wohnungen jährlich 25.700 Tonnen weniger CO2 produzieren. Auch Reichstein leistet mit der LBS einen kleinen Beitrag, um den CO2-Fußabdruck von Radevormwald zu verringern. Im LBS Kunden-Center, Carl-Diem-Straße 2a, nutzt sie ab Anfang 2014 Strom aus Wasserkraft. "Damit wollen wir ein Zeichen setzen, dass jeder im eigenen Umfeld etwas tun kann."

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