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Niederschlagsmengen blieben unter dem Monatsdurchschnitt.

Örtlich gab es heftige Gewitter. Der Juli war im Wuppergebiet ein Sommermonat mit vielen trocke-nen Tagen.

Wie die Niederschlagsauswertung des Wupperver-bandes zeigt, blieben die Regenmengen deutlich unter dem Mo-natsdurchschnitt. Vereinzelt gab es in den letzten Julitagen teils heftige Gewitter mit Starkregen. 

Die trockenste Messstelle im Wuppergebiet war im Juli die Mess-station im Klärwerk Schwelm mit nur knapp 13 Litern Regen pro Quadratmeter im gesamten Monat. Das sind nur 14 Prozent der durchschnittlichen Regenmenge an dieser Messstelle.
Spitzenreiter war im Wuppergebiet hingegen die Messstelle Rem-scheid-Güldenwerth mit 84 Litern Regen pro Quadratmeter im ge-samten Monat Juli.

An der Bever-Talsperre gab es im Juli 21 Trockentage. Mit 34 Li-tern Regen pro Quadratmeter fielen nur 30 Prozent der durch-schnittlichen Juli-Menge. 
Die Messstelle im Klärwerk Burg in Solingen-Unterburg verzeich-nete im Juli 53 Liter Regen pro Quadratmeter (47 Prozent des Durchschnitts) und 23 Trockentage. 
Im Wuppertaler Klärwerk Buchenhofen regnete es im Juli mit 63 Litern pro Quadratmeter rund 62 Prozent des Juli-Durchschnitts. An 23 Tagen blieb es trocken.
An der Messstelle Lindscheid / Große Dhünn-Talsperre lag die Juli-Regenmenge mit 64 Litern bei 59 Prozent des Durchschnitts. In Lindscheid gab es im Juli 22 Trockentage.

In den letzten Julitagen brachte das Hochsommerwetter Schauer und teils kräftige Gewitter mit Starkregen mit sich. Örtlich konnte die Kanalisation die Wassermengen nicht mehr fassen und auch kleine Bäche wurden zu reißenden Fluten. Im Solinger Stadtgebiet gab es gleich an drei aufeinander folgenden Tagen heftige Gewit-ter.
Die Schauer fielen lokal sehr unterschiedlich aus. Am Nachmittag des 23. Juli prasselten zum Beispiel an der Messstelle in Rem-scheid-Güldenwerth rund 25 Liter Regen pro Quadratmeter in einer Stunde herunter. Im Klärwerk Kohlfurth waren es ca. 22 Liter in einer Stunde. In Solingen-Unterburg fiel an diesem Nachmittag nur etwas mehr als 1 Liter Regen, im Klärwerk Wermelskirchen waren es knapp 4 Liter pro Quadratmeter.
Auch am 24. Juli gab es reichlich Regen, z. B. knapp 36 Liter pro Quadratmeter an der Messstelle Lindscheid / Große Dhünn-Talsperre und 32 Liter an der Messstelle im Klärwerk Burg gegen-über 18 Litern an der Bever-Talsperre.


Trockenster Juli der letzten Jahre

„Nachdem der Juli in den letzten Jahren sechs Mal in Folge zu nass gewesen war, blieb er diesmal mit rund 40 Litern pro Quad-ratmeter (l/m²) deutlich unter dem Soll von 78 l/m²“, zieht der Deut-sche Wetterdienst (DWD) in seiner Pressemitteilung über das Deutschlandwetter im Juli Bilanz. (Quelle: www.dwd.de)
Dies trifft genau auf das Wuppergebiet zu. Auch an der Messstelle Bever-Talsperre beispielsweise gab es vor dem diesjährigen tro-ckenen Juli in den letzten 6 Jahren deutlich größere Regenmengen zwischen 101 und 191 Litern pro Quadratmeter. Obwohl der Juli ein Sommermonat ist, zählt er im Wuppergebiet eher zu den nasseren Monaten. Statistisch gesehen sind in unserer Region nur die Monate November, Dezember und Januar nasser als der Juli. 
Viel Regen im Juli ist also „typisch bergisch“, doch auch Trocken-heit kommt immer wieder vor. Der letzte verhältnismäßig trockene Juli vor dem diesjährigen war der Juli 2006 mit 59 Litern. Wenig Regen gab es zum Beispiel auch im Juli 1999 mit 36 Litern pro Quadratmeter. Bisher am trockensten seit Beginn der Aufzeich-nungen an der Bever-Talsperre vor 113 Jahren war der Juli in den Jahren 1971 (27 Liter Regen) und 1955 (29 Liter Regen). 

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