Noch 21 Tage bis Viva Radevormwald

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Damals: Der Lok ging die Puste aus

Sommer 1952: Bei der Reise nach Radevormwald steckte „Sand im Getriebe“ des Sonderzuges von Zirkus Roland

Es ist über 50 Jahre her, da rollte der Großcircus Roland von seinem Gastspiel in Berlin mit seinen Sonderzügen direkt nach Radevormwald! Was sonst beim Transport der Zeltstadt zigmal abgespult wurde – bei der Reise nach Radevormwald steckte der berühmte „Sand im Getriebe“.Vom Sonderzug, der immerhin 41 (!) Waggons umfasste, war am Ankunftstag um 12 Uhr am Rader Bahnhof noch nichts zu sehen, obwohl sein Eintreffen bereits für 9 Uhr angekündigt worden war. Denn schon mit leichter Verspätung war ihm an der leichten Steigung vor dem Bahnhof Dahlhausen die Puste ausgegangen.


Eine zweite Lokomotive, die hier zufällig stand, wurde flugs zusätzlich angespannt, und mit vereinten Kräften ging es bis Krebsöge weiter. Dort gab es abermals einen Lokomotivwechsel, und weiter ging es im Schneckentempo hinauf auf die Höhen der Bergstadt.Wegen dieser Schwierigkeiten musste sogar ein planmäßiger Personenzug nach Wuppertal ausfallen, da der Circustransport die eingleisige Strecke blockierte. Auch jetzt musste der Zug erst einmal in komplizierter Rangierarbeit geteilt werden, denn in seiner ganzen Länge versperrte er den Überweg am Bahnhof und gleichzeitig die Gleise Richtung Halver.


Nun war Eile geboten, denn für 20 Uhr war festliche Premiere angesagt. Benötigte man durchschnittlich sieben Stunden für den Aufbau des Unternehmens, hätte man noch so gerade pünktlich eröffnen können.Aber auch nur „hätte“, denn das Pech nahm kein Ende. Unmittelbar zu Beginn des Abtransports der Circuswagen von den Eisenbahnwaggons zum Festplatz gab der erste Schlepper seinen Geist auf. Und beim Versuch, ihn wieder in Gang zu bringen, wurde der nächste unbrauchbar, weil der Schalthebel abbrach. Nun war guter Rat teuer. Doch Circusleute könnten wohl kaum bestehen und erfolgreich sein, wenn sie nicht improvisieren könnten.


So wussten sie sich auch diesmal zu helfen. Innerhalb von einer Stunde hatten sie drei Trecker von Radevormwalder Bauern „organisiert“, die nun die für sie seltene Fracht transportierten, während die vielen Tiere in einer Karawane durch die Stadt zogen.Mit einiger Verspätung hieß es dann abends doch noch „Manege frei“. Die Zuschauer hatten ihren Spaß und merkten von den Pannen und Anstrengungen außer dem verspäteten Beginn nichts!


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