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Radevormwalder Marktanlieger fordern mehr Ruhe

Eine Forderung nach mehr Ruhe in der Innenstadt nimmt Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternaiven Liste (AL) im Verkehrsausschuss von Radevormwald, als Anlass, seinen Lösungsansatz für diese Frage in Erinnerung zu bringen.


Bezug: http://www.rga-online.de/rga_102_110095358-2-_Anwohner-weisen-auf-Recht-auf-Ruhe-hin.html




Wer in der Stadtmitte wohnt, muss es auch aushalten, wenn er mit urbanen Aktivitäten konfrontiert wird. Problem ist natürlich, wenn der persönliche Lebensrythmus nicht mit dem der Stadt übereinstimmt. Wer Nachtschicht hat wird von Sperrzeiten in der Nacht nichts haben, da er für seinen weniger tiefen Schlaf die Ruhe am Tage braucht. Und wer Frühschicht hat, muss auch schon ins Bett, wenn draußen noch einige Stunden was los ist. Von daher ist es verständlich, dass die Einwohner der Innenstadt eine Begrenzung der Aktivitäten fordern. Es könnte ja durchaus helfen, wenn man Innenstadtbewohnern während der Feste einen Platz für ein Zeltlager anbietet, so dass man vor dem Lärm fliehen kann.



Aber Aktivitäten bringen auch das nötige Leben in die Stadt, damit der Einzelhandel und die Gastronomie florieren. Und da ist es unverständlich, das Radevormwald eine Fläche, die Ideal für Veranstaltungen geeignet ist, nicht nutzt, den heutigen Busbahnhof. Als Mitglied des Fahrgastverbandes Pro Bahn will, ich keine Verschlechterungen für die Fahrgäste. Aber dieser Busbahnhof ist mit dieser Flächenbeanspruchung nicht nötig. Die Alternative Liste (AL) hat mich wegen meines Einsatzes für den ÖPNV als sachkundiger Bürger in den Verkehrsausschuss entsandt. Da habe ich schon mehrfach mein Konzept vorgestellt, wie da, wo heute ab und zu mal ein paar Busse stehen, Radevormwalds neuer Festplatz direkt an der Innenstadt entstehen könnte. Direkte Anwohner gibt es nicht, erst südlich der B 229 hinter einer Lärmschutzwand befinden sich Eigenheime und Mietshäuser. Bürgerhaus, Raiffeisenbank und Woolworth sind unbewohnt.




Wenn man die Poststraße und die Bahnhofstraße mit je einen eigenen Kreisverkehr an die B 229 anbindet, kann zwischen beiden Kreisverkehren auf beiden Seiten der B 229 eine Busbucht angelegt werden. Auf der Nordseite (Innenstadt) ist die Haltstelle, auf der Südseite ist der Pausenparklatz für die Busfahrer. Und dazwischen ist die B 229. Das ganze könnte als das Tor zur Innenstadt gestaltet werden, da Kreisverkehre und Busbucht jedem durchfahrenden klar machen können, hier passiert man die schöne Innenstadt von Radevormwald. Und wenn auf dem Platz was los ist, bekommen das alle Durchfahrenden mit. Dies wäre also eine Perle für ein besseres Stadt-Marketing!


Heute hat die B 229 hier vier Fahrspuren, zwei für geradeaus zwei für das Abbiegen. Abbiegespuren fallen bei Kreisverkehren weg, so dass die Busbuchten auf der heutigen Straßenfläche entstehen können. Gewonnen wird dadurch der ganze Platz des Busbahnhofs und des Poststraßenbogens.Hier können die zusätzlichen Aktionen stattfinden, vor denen sich viele Anwohner fürchten. Jeder kann sich im Internetzeitalter bei Google Earth das mal von oben ansehen, was ich hier vorschlage! Seit über 15 Jahren versuche ich dies den Kommunalpolitikern in Radevormwald schmackhaft zu machen und ich habe gehofft, wenn man in einem Ausschuss sich mit einbringt, kann man mit vernünftigen Gedanken auch Mehrheiten gewinnen. Und die Innenstadtsanierung wäre die Chance zu Umsetzung gewesen! Statt dessen gibt es immer verbale Aufstände, wenn ich solche Gedanken vortrage, ganz nach dem Motto: Gute Ideen für Radevormwald werden nur umgesetzt, wenn die von der CDU, SPD, FDP und evt. der UWG kommen. Da mag der Nutzen und Mehrwert de diese Ideen bringen, noch so hoch sein.




Aber vielleicht ändert sich das, wenn sich mehr Bürger für die Politik interessieren und ihre Ratsleute mit Fragen löchern, warum gute Ideen keine Chance haben und warum schlechte Zustände in Radevormwald eine so hohe Lebenserwartung haben. Hier kann jeder dank einer Initiative von mir die Rader Politiker befragen. Wenn das die Bürger nicht nutzen, sind diese es selber Schuld, wenn alles beim alten bleibt. Ohne die Hilfe der Bürger bin ich leider gegen die Ignoranz der etablierten Politiker oft machtlos. Wenn aber viele Wähler den Politikern öffentlich mitteilen, was diese gerne umgesetzt haben wollen oder verbessert sehen wollen, kann das vielleicht diese fatale Wagenburgmentalität gegen gute Ideen durchbrechen. Und wo schon eine gute Frage steht, kann man sich für die Antwort eintragen. Es wird dann öffentlich angezeigt, wieviele Personen bei Eintreffen der Antwort informiert werden.







Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald


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