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Stadt Radevormwald missachtet Grundsätze der Barrierefreiheit

Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste (AL) Radevormwald im Verkehrsausschuss kritisiert, wie die Belange Behinderter und alter Menschen bei der Straßenerneuerung missachtet werden.



Sehr geehrte Damen und Herren!




Bitte informieren Sie die zuständigen Stellen, falls die nicht angeschrieben wurden.




Beim Weg zur Bushaltestelle habe ich gestern gesehen, dass die neuen Bordsteine in der Dehnerhofstraße gesetzt sind. Dabei musste ich feststellen, dass die Barrierefreiheit total missachtet wird! Zwar ist die Bordsteinkannte niedriger als als an anderen Wegen und auch angeschrägt, dass ändert aber nichts daran, dass dies für kleinere Rollen, wie diese Rollatoren oder Rollstühle haben, ein extremes Hindernis ist. Außerdem ist die Kante höher, als die alte Bordsteinkannte es früher an abgesenkten Stellen war, so dass diese eine Verschlechterung gegenüber dem bisherigen Zustand ist.


Ich habe schon in der Innenstadt einen Rollstuhlfahrer, der dort niedrigere Kanten nicht hoch kam über mehrere Kreuzungen geschoben, bis er den Weg alleine schaffte. Und viele Leute, die Mobilitätshilfen brauchen haben auch eingeschränkte körperliche Kräfte. In einer Gesellschaft, wo es immer mehr Alte gibt, denen das Leben zu erschweren, das darf es doch nicht geben! Und da ich einen Toilettenstuhl im Keller habe mit kleinen Rollen, lade ich alle ein, sich da rein zu setzen und dann schiebe ich Sie über die Kante!




Bitte stoppen Sie umgehend den Weiterbau der Gehwege an der Kreuzung Dehnerhofstraße- Kölner Straße und sorgen Sie dafür, dass die Bordsteinkannte hier und an der Kreuzung zur Froweinstraße zu 100% abgesenkt wird, damit Menschen mit Gehhilfe oder Rollstühlen u.a. leichter Richtung Bushaltestelle Bergerhof oder zur Bäckerei gehen können.Da die Baufirma noch da ist, besteht hier die Chance, umgehend einen garvierenden Fehler zu korrigieren, der eigentlich zu den Standards jeder Erneuerung einer Straße gehören müsste.




Wieder einmal zeigt sich, dass in Radevormwald einfachste Dinge nicht umgesetzt werden. Wie soll derjenige, der schon im kleinen unzuverlässig ist (Erneuerung einer Straße), im Großen dann richtig handeln (Sanierung der Innenstadt)? Ich hoffe, dass dies das letzte mal ist, dass so ein Brief in Radevormwald geschrieben werden muss. Das wäre dann ein gutes Zeichen für die Stadt.




Mit freundlichen Gruß, Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der AL im Verrkehrsausschuss



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