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Leserbrief: Die großen Fehlentscheidungen des Stadtwerkeleiters August Kuhl

Mit dem Bad- Umbau und der dauerhaften Bindung der Stadtwerke Radevormwald an das RWE steht die Ära August Kuhl für zwei schwere Fehler.

August Kuhl hat mindestens zwei große Fehler begangen, doch nie alleine. Immer haben ihm willfährige Politiker dabei gedient. Es bleibt ein Rätsel, wie man ein defizitäres Bad dadurch retten will, dass man durch einen Umbau den Kapitaldienst steigert und so das Defizit enorm steigert? Wann wird es knallen? Was der EU ihr Griechenland ist, ist Radevormwald sein Life Ness, könnte man eine Redensart abändern. Und welche Blase zuerst platzt, wird man sehen. Der größte Fehler von Kuhl war es aber, dafür einzutreten, dass die Stadtwerke weiter mit dem Energiedinosaurier RWE mit seinen Atom- und Braunkohlekraftwerken geführt werden. Damit haben die Stadtwerke ihre Unabhängigkeit preisgegeben, da nichts gegen das RWE beschlossen werden kann. Ich habe vor dieser Entscheidung recherchiert und viele Stadtwerke angeschrieben. Es gibt viele Stadtwerke in Orten von der Größe Radevormwalds, die "stand alone" schaffen. Und es gibt auch mittelgroße Stadtwerke, die gerne mit ähnlichen Partnern kooperieren. Wenige Tage nach dem Ratsbeschluss, dem RWE dauerhaft die Hälfte unserer Stadtwerke und damit die Hälfte des Gewinns zu schenken, rief bei mir ein Stadtwerkegeschäftsführer, der die Stadtwerke Radevormwald für ein interessantes Objekt hielt an. Als ich dem sagte, dass die Verbindung mit dem RWE entfristet worden sei, sagte er nur resigniert: "Oh Gott oh Gott!". Wenn es mir gelungen ist, als Laien, einen Stadtwerkegeschäftsführer für unser ehemals kommunales Unternehmen zu interessieren, frage ich mich, warum das nicht auch die geschafft haben, die das beruflich machen? Oder wurde gar nicht nach Alternativen gesucht?
Oder habe ich die Strategie nicht verstanden? Geht es vielleicht nur darum, Radevormwald berühmt zu machen. Und da man hier keine guten Konzepte hat oder nicht bereit ist, die anzunehmen, geht man den untersten Weg, als weltberühmtes abschreckendes Beispiel. Aber wer weiß, vielleicht verlässt Kuhl ja auch ein sinkendes Schiff und zwar bevor er das in seinen Lebenslauf schreiben muss. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Radevormwald ist immer für unerträgliche Überraschungen gut.


Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, 02195/8592

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