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Leserbrief: Rechte Gewalt wird zur regelmäßigen Erscheinung in Radevormwald

Am 1. Mai, dem wichtigsten Feiertag der Arbeiterbewegung, haben Neofaschisten wieder einen Menschen in Radevormwald überfallen. Die Polizei war umgehend vor Ort - Sechs der Rechten wurden verhaftet.

Ich möchte die erwiesene Einsatzbereitschaft der Polizei und des
Staatsschutzes ausdrücklich loben. Wir, DIE LINKE in Radevormwald, sind
erleichtert, dass unsere Sorge, der Rechtsextremismus und Neofaschismus
würde sich in Radevormwald verfestigen, durch den Staatsschutz ernst
genommen wird. 


Umso mehr, als dass wir selbst mittlerweile regelmäßigen Bedrohungen und
Beleidigungen ausgesetzt sind.
*Erschreckend ist die Regelmäßigkeit, mit der nun rechte Gewalt in
Radevormwald geschieht.* Vergingen zwischen neofaschistischen
Sachbeschädigungen in den letzten Jahren noch teils Monate, so sind es
jetzt nur noch Tage zwischen brutalen Gewaltakten, die auf rechte Täter
zurückgeführt werden müssen. Rechte Propaganda wird fast täglich
irgendwo in Radevormwald geklebt. 

Das müssen wir zur Kenntnis nehmen. Und hiergegen müssen wir weiter
entschieden vorgehen.
Wer dagegen, wie auch einzelne Presseleute, die Menschen anhält, weg zu
sehen, nicht unnötig darüber zu reden, und solcherlei mehr –
vermeintlich um nicht dem Ruf der Stadt zu schaden – der missachtet
nicht nur die Opfer der Rechten. Er zeigt den rechten Gewalttätern auch
Toleranz gegenüber ihren Untaten.
Das ist das Gegenteil der Botschaft, welche die Polizei durch ihr
entschlossenes Vorgehen vermittelt. 

Ich möchte an die Rolle erinnern, die sich die „pro NRW“ selbst durch
ihr Verhalten im Rat der Stadt gibt:
*„pro NRW“ handelt als parlamentarischer Arm der Rader Neofaschisten und
rechter Gewalttäter.*
Sie vertritt deren Interessen im Rat und versucht sie zu schützen. Sei
es durch die Ablehnung der Resolution gegen rechte Gewalt am 22. März,
oder durch ihre hilflosen Versuche, DIE LINKE im Rat mundtot zu machen. 

Der Umstand, dass nicht nur Personen aus dem Dunstkreis von „pro NRW“,
sondern Mitglieder verschiedener pro-Organisationen selbst bei den
Vorfällen seit dem 27. Februar identifiziert oder gar verhaftet wurden,
spricht Bände über die wirkliche Beziehung der selbsternannten
„Bürgerbewegung pro NRW“ zum Neofaschismus. 

Wir beobachten dies weiter
aufmerksam und werden hier mit der Polizei zusammen arbeiten. 

Mit freundlichen Grüßen 
Fritz Ullmann 
Stadtverordneter im Rat der Stadt Radevormwald


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