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Im Wuppergebiet gab es keine größeren Überflutungen

Tauwetter und Regen ließen am vergangenen Wochenende den Pegel der Wupper und kleinerer Nebenbäche steigen.

Größere Überflutungen gab es trotz der Wassermengen im Einzugsgebiet der Wupper nicht.
Das Hochwasser-Management-System des Wupperverbandes besteht aus vielen Facetten der Talsperren-Steuerung aus Zufluss und Abfluss, Überleitung aus den Talsperren untereinander, Beobachtung der Wetterlage in Form von Temperatur und Niederschlag etc.

Von Donnerstag bis Sonntag regnete es an der Bever-Talsperre rund 65 Liter pro Quadratmeter. Das sind rund 46 Prozent der durchschnittlichen Regenmenge im Januar an dieser Messstelle. In Wuppertal (Messstelle Klärwerk Buchenhofen) lag die Regenmenge in diesem Zeitraum bei rund 55 Litern, in Solingen-Unterburg (Messstelle Klärwerk Burg) waren es 48 Liter und an der Großen Dhünn-Talsperre (Messstelle Lindscheid) waren es rund 48 Liter pro Quadratmeter.

Insbesondere durch das Tauwetter musste mit großem Wasserabfluss gerechnet werden. Bei einer Schneehöhe von 34 Zentimetern (gemessen am Freitag vom Talsperrenmeister des Wupperverbandes an der Lingese-Talsperre in Marienheide) hatte der Schnee einen Wassergehalt von 105 Litern pro Quadratmeter. An der Bever-Talsperre hatte der Schnee eine Höhe von 32 Zentimetern und einen Wassergehalt von 89 Litern pro Quadratmeter.

In Anbetracht der Regenmengen und der durch die Schneeschmelze zu erwartenden Wassermengen verlief das Tauwetter im Bergischen Land relativ glimpflich.
Der Abfluss in der Wupper in Wuppertal stieg am Pegel Kluserbrücke in Wuppertal-Elberfeld am Sonntag auf bis zu 75 Kubikmeter pro Sekunde (rund 1,63 Meter) an. Somit lag der Abfluss noch unter dem Regenereignis vom November 2010. Damals wurde in der Wupper in Wuppertal ein Abfluss von rund 80 Kubikmetern pro Sekunde gemessen.
Für eine Überflutung von Gleisen der Deutschen Bahn am Sonntag in Wuppertal war nicht die Wupper verantwortlich, sondern Regen- und Tauwasser im Bereich des Bahnhofs Zoo.

Der Wupperverband hat freie Kapazitäten in seinen Talsperren zur Speicherung des Regen- und Tauwassers genutzt.
In der Wupper-Talsperre wurden rund 3,5 Mio. Kubikmeter Wasser gespeichert. Der Stauinhalt der Talsperre erreichte am Wochenende 17,5 Mio. Kubikmeter. Bis zum Vollstau bei 25,6 Mio. Kubikmetern wären noch rund 8 Mio. Kubikmeter frei gewesen.
In der Bever-Talsperre wurden rund 2,5 Mio. Kubikmeter Wasser gespeichert. Der Stauinhalt liegt derzeit bei rund 20 Mio. Kubikmetern, der Vollstau ist erst bei 23,7 Mio. Kubikmetern erreicht.
In der Großen Dhünn-Talsperre wurden rund 6 Mio. Kubikmeter Wasser gespeichert. Der Stauinhalt liegt derzeit bei 54 Mio. Kubikmetern (von insgesamt rund 81 Mio. Kubikmetern bei Vollstau).

Auch der Eschbach führte viel Wasser, trat aber nicht über die Ufer.
Der höchste Wasserstand betrug am Sonntag 73 Zentimeter am Pegel Kellershammer oberhalb von Solingen-Unterburg. Am Freitag Nachmittag war der Warnwert von 47 Zentimetern erreicht und eine Warnmeldung per Fax an die Solinger Feuerwehr geschickt worden.
Der Abfluss im Eschbach betrug am Wochenende maximal 10,5 Kubikmeter pro Sekunde. Erst bei 18 Kubikmetern pro Sekunde tritt der Eschbach über die Ufer.

Zurzeit (10.1. um 14.30 Uhr) beträgt der Abfluss der Wupper in Wuppertal (Pegel Kluserbrücke) rund 65 Kubikmeter pro Sekunde. Der Wupperverband gibt derzeit 50 Kubikmeter pro Sekunde aus der Wupper-Talsperre ab, um den Hochwasserschutzraum in der Talsperre wieder frei zu machen und für weiteren Regen und Tauwasser aus dem Oberbergischen gerüstet zu sein.

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