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Können die eigentlich nicht rechnen im Rathaus?

Das fragt sich mittlerweilen Rudi Rade und wundert sich in keiner Weise mehr über Schulden und Preissteigerungen. Das Geld wird schliesslich anderweitig gebraucht.

Insgeheim und manchmal am Stammtisch auch laut ausgesprochen, kreist ja öfters mal der Gedanke "Das kann jede Hausfrau besser", wenn es um die Stadtfinanzen oder im Grossen um die Staatsfinanzen geht.


Darin bestätigt sah sich Rudi heute, als er in der Zeitung las, dass die Stadt Radevormwald ans Lifeness für die Mitbenutzung der Spielhalle jährlich 60.000,- Euro überweist. Für 52 Tage im Jahr! Flugs den Taschenrechner rausgeholt und mal ein wenig nachgerechnet. Pro Tag sind das 1.153,85 Euro. Ein staatliches Sümmchen für eine Spielfläche von 850 qm. Und wenn man es mal weiterrechnet, dann sind das pro Tag 230 Eintrittskarten für Kinder. (Normalpreis 5,- Euro). Das wäre ja alles gut und schön, und würde sich sogar rechnen, wenn....

... ja, wenn an diesem einen Wochentag mehr als 230 Kinder die Indoorhalle nutzen würden. Was aber nicht der Fall ist, real sollen es weniger als 100 Kinder sein (und die nicht einmal den ganzen Tag, sondern nur stundenweise).

Mit anderen Worten, durch die Pauschalabrechnung mit der Stadt zahlen diese Kinder umgerechnet nicht den normalen Eintrittspreis von 5,- Euro, sondern mehr als das Doppelte, nämlich 11,53 Euro. Und wenn man gar den Preis der Zehnerkarte (39,- Euro) zugrunde legt, dann schmeisst die Stadt hier jährlich fast 40.000 Euro zum Fenster raus. 

Quersubventionierung könnte man das auch nennen. Besser rechnende Hausfrauen würden es wohl eher als Dummheit bezeichnen.

Oder andersrum: Wenn man mal vom Zehnerkartenpreis ausgeht (mit schweren betriebswirtschaftlichen Begriffen wie "grösserer Mengenrabatt" sollte man die Verantwortlichen an dieser Stelle nicht noch mehr verwirren), dann müssten bei 52 Nutzungstagen im Jahr und bei 60.000 Euro Jahrespauschale an jedem Nutzungstag fast 300 Kinder (ganztags!) in der Halle sein, damit das auch nur einigermassen zu rechtfertigen ist.

Nun denkt man darüber nach, den Preis auf 40.000,- Euro zu senken. Realistischer wären 20.000 Euro! Denn jeder, der einen Taschenrechner bedienen kann, wird zum Ergebnis kommen: 100 Kinder zu je 3,90 Euro x 52 Tage = 20.280,- Euro normaler Eintrittspreis. 

Wundert es da wirklich noch jemanden, dass die Abwassergebühren und die Friedhofsgebühren steigen? Die Mehreinnahmen werden schliesslich gebraucht zur Finanzierung solcher "Dummheiten."

Mit Kopfschütteln grüsst

Euer Rudi



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