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Stausee Beyenburg: der zweite Bauabschnitt hat begonnen

Am Stausee Beyenburg laufen bei der Sanierung des Wehrs nun seit Ende Oktober letzten Jahres die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts. Das bewegliche Sektorwehr soll gegen eine neue Wehrklappe, die aufgrund ihrer Stromlinienform Fischbauklappe heißt, ausgetauscht werden.

Zwischen November und Dezember wurde das alte Sektorwehr ausgebaut. Die acht Tonnen schwere Stahlkonstruktion wurde vor Ort in Einzelteile zerlegt und dann entfernt.
Die Herstellung der neuen Fischbauchklappe ist schon erfolgt. Im Rahmen der Werksabnahme wurde die Klappe von Fachleuten geprüft und wird derzeit im Werk beschichtet. Bevor sie installiert werden kann, muss der Wupperverband die Betonunterkonstruktion herstellen. Die neue Klappe wird hydraulisch angetrieben und funktioniert nach einem anderen Prinzip als das alte Sektorwehr. Daher muss die ehemalige Grube für das Sektorwehr so umgestaltet werden, dass die Fischbauchklappe passgenau eingebaut werden kann. Hierfür sind eine Verankerung im Untergrund und zahlreiche Betonierabschnitte erforderlich.
Der Einbau der Fischbauchklappe wird voraussichtlich im Juni erfolgen.
Wasserspiegel im Stausee muss weiterhin abgesenkt bleiben

Da sich durch die kalten Temperaturen und die Schneefälle die Arbeiten auf der Baustelle von Dezember bis März massiv verzögert haben, kann der Wiedereinstau im Stausee Beyenburg nicht wie ursprünglich geplant Ende April erfolgen. Aber nicht nur das Wetter, sondern auch die örtlichen Gegebenheiten haben die Bauarbeiten verzögert. Der Untergrund musste aufwändig vergütet werden. Dies war im Vorhinein nicht geplant, da alte Pläne auf einen tragfähigeren Untergrund schließen ließen. Der Wupperverband geht aus diesen Gründen davon aus, dass der Stauspiegel voraussichtlich noch bis Ende August wie bisher um bis zu einen Meter abgesenkt bleiben muss. Gemeinsam mit den Wassersportvereinen am Stausee erarbeitet der Verband derzeit Lösungen, um die Zeit bis zum Wiedereinstau zu überbrücken.

Um möglichst frühzeitig wieder anstauen zu können, hat der Wupperverband bis auf weiteres die Arbeiten auf der Baustelle bis 20.00 Uhr ausgeweitet. Allerdings sollen die Baufirmen von 18.00 bis 20.00 Uhr nur geräuscharme Aufräum- und Vorbereitungsarbeiten durchführen.
Der Wupperverband ist sich dessen bewusst, dass ein Bauprojekt dieser Größenordnung trotz der getroffenen Maßnahmen, z. B. der Lärmschutzwand, für die Anwohner eine Belastung darstellt. Der Verband bittet daher die Anwohner und auch die Nutzer des Stausees um Verständnis.

Neben dem Einbau der Klappe wird schon teilweise damit begonnen, die Kappe des festen Betonwehres zu erneuern. Nach Inbetriebnahme der Fischbauchklappe wird der Spritzbeton am Betonwehr aufgebracht, um auch die Oberfläche wieder den technischen Anforderungen anzupassen. Weiterhin wird die Anbindung der Gesamtanlage an das Leit- und Steuersystem des Wupperverbandes nach dem aktuellen Stand der Technik erfolgen.

Die Sanierung der gesamten Anlage wird voraussichtlich wie geplant Anfang 2011 abgeschlossen. Die Kosten betragen rund vier Mio. Euro.
Im Anschluss der Baumaßnahme wird ein Fischaufstieg errichtet.
Nach Fertigstellung dieses Fischaufstiegs und des Fischaufstiegs am Auer Kotten in Solingen ist die Wupper dann auf einer Strecke von rund 72 Kilometern von der Mündung bis zur Stauanlage Dahlhausen durchgängig. So können Wanderfische, z. B. der Lachs, die aus dem Atlantik über den Rhein in die Nebenflüsse zurückkehren, zu ihren Laichplätzen gelangen.

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