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Offener Brief zum Busverkehr in Radevormwald

Der Busverkehr in Radevormwald ist für Pendler zum Industriegebiet wenig attraktiv. Aber gerade am frühen Morgen könnte dieser Verkehr besser werden.

Dazu stellt die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) Bergisches Land vor:



Morgens, vor Einsetzen des Schülerverkehrs sind vor allem die Busse Richtung Radevormwald wenig nachgefragt. Am frühen Morgen dürfte für potentielle Fahrgäste jedoch das Ziel Innenstadt kaum von Belang sein. Wer am frühen Morgen Bus fährt, ist meistens Berufspendler. Aber das Industriegebiet ist vom Busbahnhof ziemlich weit entfernt und Umsteigen oft zeitaufwendig.



Die ÖDP schlägt daher vor, die Busse der Linien 626 und 671 bis ca. 7.30 Uhr (dem einsetzen des Schülerverkehrs) künftig über die Umgehungsstraße bis zum ersten Kreisverkehr fahren zu lassen. Dort können die Busse in die Kaiserstraße einbiegen und an der östlichsten Stelle ihrer Fahrt eine neue Haltestelle "Alte Landstraße/Industriegebiet" bekommen. Diese Haltestelle liegt wesentlich näher an den Industriebetrieben (Zugang über Hohenstraße/ Tiefestraße und Fußweg nach Rädereichen oder Gira) und macht so den Bus für Berufspendler attraktiv. Vor allem die Fahrten der Linie 671 haben kaum Pausenzeit in Radevormwald (Die Fahrerpause ist in Lennep), so dass an der neuen Haltestelle und an der Haltestelle Kaiserstraße sofort Pendler Richtung Lennep oder Wuppertal zusteigen können. Wer Nachtschicht hatte, muss nicht mehr bis zum Busbahnhof laufen.



Wie in Remscheid könnten diese Fahrten als "Frühexpress" verkehren. An der Südstadtkreuzung wird die Sonderhaltestelle für Volksfeste zur Regelhaltestelle "Südstadt" für den Frühexpress und den NE 19. Längerfristig wäre eine Busbucht gegenüber dem Busbahnhof Richtung Halver an der B 229 sinnvoll. Aber da morgens wenige Fahrgäste zur Innenstadt wollen, ist es zumutbar, wenn diese bis ca. 7.30 Uhr die Umgehungstraße durchfahren und dann vom Osten her zum Busbahnhof oder zur Innenstadt fahren.





Darüber hinaus sollten alle Busse, die vom Busdepot in der Röntgenstraße in Radevormwald zum Einsatz auf den Linien 626, 671 und 339 fahren, über Rädereichen geführt werden und ab der Haltestelle Röntgenstraße als Linienverkehr angeboten werden. Das gleiche gilt für Rückfahrten zum Depot. Mit diesen einfachen Maßnahmen wird der Busverkehr wesentlich attraktiver. Pendler können oft die Reisezeit um gut 30 Minuten verkürzen und verlieren nicht mehr so oft Zeit durch Umsteigezeiten oder längere Fußwege. Frühschichtler können so etwas länger schlafen und Nachtschichtler kommen etwas schneller nach Hause.



Der Nachtexpress NE 19 sollte ebenfalls bis zum Kreisverkehr bei Mc. Donalds verlängert werden und von dort über die Kaiserstraße zurück fahren. Gleiches gilt für die Spätfahrten der 626 ab 20 Uhr. Die Fahrten der 626 am Abend sollen aber durch die Stadt führen und nicht über die Umgehungsstraße.



Statt am Rader Busbahnhof sollte es für den NE 19, 626 und 671 eine neue Haltestelle auf der Kaiserstraße zwischen Uelfestraße und Blumenstraße geben. Diese Haltestelle liegt optimal in der Nähe des Schlossmacherplatzes oder das GWG- Altenheims. Warum müssen Fahrgäste bis zum Busbahnhof weiter fahren, wo doch hier viele Ziele viel schneller erreichbar sind und sogar ein Fahrkartenverkauf im Zeitungsladen existiert? Fußgänger aus dem Osten (z.B. Pendler nach der Frühschicht oder vor der Spätschicht) kommen über die Kaiser- und Blumenstraße schneller zu dieser Haltstelle oder ihren Ziel, als vom Busbahnhof aus.



Ich würde mich freuen, wenn Verkehrsbetriebe und Politiker diese Vorschläge aufgreifen würden. Da dies alles mit bestehenden Busfahrten möglich ist, dürfte der Aufwand für diese Maßnahme gering sein. Aber auf mittlere Sicht dürfte sich diese Regelung positiv auf die Fahrgastzahlen auswirken. Vor allem die Umsetzung der vorgeschlagenen Haltestelle Schlossmacherplatz ist alleine auf kommunaler Ebene umsetzbar. Wenn die Stadt diese Haltestelle zur Förderung der Innenstadt haben will, werden die dort durchfahrenden Linienbusse dort auch halten.







Darüber hinaus sollte versuchweise samstags von 8 Uhr bis 13 Uhr eine Stündliche Busfahrt Herkingrade- Bergerhof- Radevormwald gefahren werden, so dass auf der Buslinie 626 zur Einkaufszeit am Samstag ein 30 Minuten- Takt entsteht. Wenn die Händler (auch Ketten wie Lidl, DM, Ihr Platz, Schlecker, Marktstände und Woolworth sollten zum Mitmachen gewonnen werden) dann bei Vorlage einer am Tage genutzten Busfahrkarte einen Rabatt gewähren, wird die Busfahrkarte für jeden erschwinglich. Durch den 30 Minuten- Takt wird die Innenstadt optimal erreichbar und unnötige Wartezeiten nach dem Einkauf entfallen weitegehend. Die Einwohner Herkingrades bekommen einmal die Woche eine gute Verbindung zur Stadt. Die Linie 626 sollte während dieser Zeit Samstags immer über die Keilbeck fahren, damit ein echter 30 Minuten- Takt entsteht.







Wenn aus dem Schulbus ein Stadtbus mit VRS- Tarif wird (Vorbild Hövelhof bei Paderborn mit absoluter CDU- Mehrheit!), können auch alle Schüler mit ihren Schülerfahrkarten die Linienfahrten des VRS nutzen und so z.B. samstags die Stadtbücherei besuchen oder auf Bringfahrten durch die Eltern verzichten.



Schwerpunkt der Anstrengungen der Stadt sollten zunächst die Frühexpressfahrten sein und die neue Haltestelle zwischen Uelfestraße und Blumenstraße. Beides sind kurzfristig umsetzbare Dinge, die für die Verkehrsbetriebe kostenneutral sein dürften und im Idealfall die Einnahmen durch behaltenen oder gewonnene Fahrgäste steigern.







Mit bestem Gruß, Felix Staratschek


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