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Leserbrief zu Life-ness und Stadtwerken

Wenn man so die Berichte über Ratsdebatten verfolgt, stellt man fest, wir stehen vor einem großen Scherbenhaufen.

Warum musste das RWE an unseren Stadtwerken beteiligt werden? Was hat das gebracht? Die mussten ihren Gewinnanteil erhalten und jetzt ist es unmöglich, auch nur einen Teil der Stadtwerkeanteile dauerhaft zurückzukaufen.

Aber wie wäre es mit Bürgerstadtwerken. Sowohl Rader Bürger als auch Rader Unternehmen sollten, die RWE- Anteile von den Stadtwerken angeboten bekommen. Dann bliebe wenigstens die Gewinnausschüttung in der Stadt und es gäbe ein breites Interesse an gutgeführten Stadtwerken.

Für den Fall der Insolvenz des Bades wäre es dann ein leichtes, das einige Rader weitere Anteile der Stadtwerke erwerben und so die Mehrheit der Stadtwerkeanteile in Radevormwald bleibt. Vielleicht kann danach die Stadt nach und nach Anteile zurück kaufen. Unternehmen und wohlhabende Bürger könnten also helfen, das regionaler Einfluss auf die Stadtwerke erhalten bleibt und die Stadt wieder einen größeren Anteil nach und nach erwerben kann. ...

Was die Debatte um das Life- Ness angeht, ist mir vieles unverständlich:
Arnold Müller, SPD: "Es geht um 3,2 Mio. Euro Mehrkosten, die wir von den Schuldigen zurückhaben wollen."
Was nutzt das Wollen, wenn die schuldigen Bauausführenden das nicht zahlen können oder bereits nicht mehr existieren? Und sind nicht eigentlich die die Hauptschuldigen, die diesen Umbau beschlossen haben, da der auf jeden Fall zu höheren Kapitalkosten für das Bad führte, die nur durch unrealistische Steigerungen der Gästezahlen zu decken gewesen wären?

Das dies die Wirtschaftspartei FDP nicht sehen wollte, ändert nichts daran. Jetzt zu behaupten die Darstellung der Wahrheit rücke das Life Ness in ein schlechtes Licht, wie es Rüggeberg tat, stimmt einfach nicht. Jeder hat die Freiheit seine positiven Eindrücke vom Life- Ness öffentlich zu vertreten. Und wenn die Leute zufrieden sind, wird Mund- zu Mund- Propaganda die Gästezahlen steigen lassen. Niemand hindert die Stadt daran, große Werbetafeln für das Life Ness an den Durchgangsstraßen und Wanderparkplätzen in Radevormwald aufzustellen.

Einzig mit dem "Halbwissen" kann Rüggeberg recht haben. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates hat er ja jeden bedroht, der das dort vorhandene Wissen weiter gibt. So muss man zwangsläufig mit unvollständigen Informationen arbeiten. Wäre alles in trockenen Tüchern, würde doch darum nicht so ein Aufsehen gemacht. Das hier was superfaul ist, riecht man durch jede noch so dichte Schweigehülle.

Christian Viebach (CDU) meint in Richtung AL, sie solle sich Gedanken machen über die Zukunft des Bades. Interessanter wäre es doch mal, wenn die CDU, die viel mehr denkfähige Köpfe vereinigen sollte, als die kleine AL, ihre Gedanken darlegt.

.....Die AL hat immer vor dem Umbau gewarnt und ist zahlenmäßig gar nicht in der Lage, die Umbaufraktion daran zu hindern, das Life- Ness, wie der Garten Eden in Radevormwald heißt, "positiv nach außen" zu vermarkten. Wenn die Umbaufraktion dafür kein Konzept hat, steht uns die Vertreibung aus dem Schwimmerparadies "Garten Eden" in den nächsten 2 Jahren bevor.

Das Bad kann m.E. nur gerettet werden, wenn die laufenden Kosten weitgehend gedeckt werden. Bei einem hohen Defizit wird die Finanzkraft der Stadt überfordert sein und die Kommunalaufsicht einschreiten.

Vielleicht ist die Schließung des Bades bei Fortbestand der GmbH die einzige Chance, die Stadtwerke zu retten. Dann bleiben die Schuldrückzahlungen aus den Bürgschaften, die als Defizit der Bäder GmbH mit den Stadtwerkeergebnis weiterhin verrechnet werden können über. Personalkosten können auf Null reduziert werden, da so eine Schulden- GmbH von der Verwaltung nebenbei geleitet werden könnte.

Immerhin hätte dieses Modell die Chance, die unvermeidbaren Kosten für die Stadt und den Schuldenstand des Bades zu reduzieren und die Stadtwerke dauerhaft der Stadt zu erhalten.

Wenn jemand einen besseren Lösungsweg kennt und kein "Halbwissender" ist, wie ich, bleibt dieser aufgerufen, diesen zu nennen. Herr Rüggeberg, Herr Viebach, Herr Stark, Sie sind am Zug!

Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, 02195/8592
Landtagskandidat der Öko- Demokraten (ÖDP) und sachkundiger Bürger der AL im Verkehrsausschuss

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