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Leserbrief: life-ness / Bäder Radevormwald GmbH

Die Berichte in der Zeitung werfen immer wieder Zahlen auf - aber ein Ganzes kann man daraus nicht erkennen. Wo steht die Bäder GmbH wirklich?

Die Medienberichte zum Thema Bäder GmbH - Organschaft mit SWR finden kein Ende mehr. Zuletzt hört man "der Vertrag kann ja nicht so einfach gekündigt werden" und es ist "mit Steuerrückzahlungen" zu rechenn. Weder das eine noch das andere kann ich nachvollziehen - Verträge sind üblicherweise "nicht für die Ewigkeit", sie werden geschlossen und beendet. Und warum soll für veranlagte Zeiträume - in welchen ja der Organschaftsvertrag bestand - die Steuer nachträglich erhoben werden! Sicher gestaltet sich die steuerliche Situation bei den SWR nach Aufhebung der Organschaft anders - das hat aber nur Auswirkungen für künftige Zeiträume.
Was mich in der ganzen Thematik immer mehr interessiert ist aber die Frage: Wo steht die Bäder GmbH wirklich? Man kennt ja Zahlen zu veranschlagten Baukosten und tatsächlichem Aufwand. Der Verlust wird das Eigenkapital aufgezehrt haben, es dürfte sogar eine Unterbilanz bestehen - aber in welcher Höhe?? Die Internet-Seiten von Rade, vom Stadtrat, vom life-ness, von den Stadtwerken geben hier keine Infos. Da die Bäder GmbH als Kaptialgesellschaft publizitätspflichtig ist könnte man ja mal die Bilanz 2008 einsehen - im Bundesanzeiger oder beim Registergericht. Da ist aber nichts zu finden- warum nicht? Soll hier womöglich etwas vertuscht werden? Warum kommt die Geschäftsführung den Offenlegungspflichten nicht nach? Der Wirtschaftsprüfer hat sicherlich pflichtgemäß darauf hingeweisen.
Wie hoch ist das Negativkapital wirklich? Wie hat sich der Wirtschaftsprüfer dazu geäußert? Gibt es eine positive Fortführungsprognose? Worauf basiert diese?
Vermutlich ist die Situation so katastrophal, daß man sich geniert, dem "Volk" das zu zeigen.
Ich empfehle der Bäder GmbH, die Eintrittsgelder der ersten Besucher am Samstag und am Mittwoch für einen Lottoschein zu verwenden, in der Hoffnung, einmal den Jackpot von vielleicht 10 Mio Euro zu knacken - das wäre dann die Lösung. Möglicherweise ist die Chance damit größer als wenn sich die Bäder GmbH aus eigener Kraft sanieren soll.
Um es klar zu formulieren: mein Anliegen ist es nicht, schwarz zu malen, sondern darauf hinzuweisen, wenn das life-ness ein Fass ohne Boden ist, soll man kein gutes Geld dem schlechten hinterher werfen. Die Einwohner von Rade und deren Steuerzahler müssen es letztendlich bezahlen. Unsere Stadt hat bekanntlich keine freien Mittel.


Doris Mergenthal

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