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Diskussionspapier zur „Strategie Schule 2014“

Thomas Lorenz (Foto), Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Kultur, stellt das von Ihm erarbeitete und von der CDU Fraktion unterstützte Diskussionspapier zur „Strategie Schule 2014“ vor. Dabei entwickelt der CDU-Ratsherr eine Vision, wie die Radevormwalder Schullandschaft 2014 aussehen könnte:

Strategie bezeichnet die Langfristplanung, operatives Handeln die aktuelle Umsetzung und Taktik die Art und Weise, wie man in diesem Prozess gewünschte Ergebnisse erzielen möchte.

Als Vorsitzender des Ausschusses Schule und Kultur, für dessen Wahl ich danke, sehe ich meine Aufgabe auch darin, ein Vordenker zu sein. Um in den kommenden Jahren nicht nur operativ auf die „Macht des Faktischen“ reagieren zu müssen, habe ich nach ersten Gesprächen ein Diskussionspapier zur „Strategie Schule 2014“ verfasst und die mir wichtig erscheinenden Punkte für die Arbeit im Ausschuss Schule und Kultur“ zusammengefasst.

Taktisch werde ich auf der Grundlage dieses Papiers mit möglichst vielen Beteiligten sprechen, das Ergebnis in den Ausschuss einbringen und mich um die notwendigen Mehrheiten bemühen.

Operativ wünsche ich mir, neben der Stadtverwaltung auch möglichst viele Mitglieder des Ausschusses aber auch der Schulen in die Umsetzung mit einzubeziehen - einen Ausschuss der vorausplanend selbst aktiv gestaltet und nicht nur reaktiv Beschlussvorlagen durchwinkt oder ablehnt.

Ausgangslage:
Chancen: die Schullandschaft ist, nicht zuletzt auch dank meiner Vorgängerin, Renate Greif, und ihres Ausschusses, gut aufgestellt. Das Raumangebot übersteigt bei erster Betrachtung die Raumnachfrage. In der Elternschaft herrscht zur Zeit Ruhe.
Risiken: die Schülerzahlen sinken, die Anforderungen an moderne Medien nehmen zu, die vorhandenen Gelder werden wohl kaum nachhaltig aufgestockt werden, müssen also strategisch und weniger operativ verteilt werden. Schüler werden beweglicher werden müssen.

Vision 2014:

• Die Schulen in Radevormwald ermöglichen einen optimalen Lernbetrieb mit zeitgemäßen Lernmitteln.

• Die Anerkennung der Schulen untereinander ist positiv und kooperativ und wird nicht durch die Egoismen einzelner Schulen(leiter) dominiert, so dass nach Innen unnötige Doppelinvestitionen vermieden werden, nach außen Radevormwald als attraktiver Schulstandort gilt – auch über die Stadtgrenzen hinaus.

• Ein Medienentwicklungsplan (der weitestgehend mit der Kompetenz des Ausschuss erarbeitet wurde) sorgt für sinnvolle Medien. Hierbei werden Kosten durch „Shared Services“ zwischen den Schulen eingespart und möglichst wenige Gelder für unproduktive Gutachten und externe, nicht direkt produktive Aufgaben ausgegeben.

• Nach dem Motto „Inhalt statt Steine“ sind die Raumkosten nachhaltig zurückgefahren und die so eingesparten Gelder dem Lernbetrieb zugeführt worden (auf Bildung umverteilen, nicht an Bildung sparen). Nicht unbedingt benötigte Räume erzeugen keine Heiz- oder Putzkosten etc., selbst wenn der eine oder die andere sich hierin gut selbstverwirklichen könnte. Ein entsprechendes Raumnutzungs-, Rauminstandhaltungs- und Raumkostenkonzept ist umgesetzt. Bildung die Herausforderung vor Baulust.

• Absehbare sinkende Schülerzahlen in Kombination mit den o.a. Punkten lassen es seit einiger Zeit sinnvoll erscheinen, die Schließung ganzer Schulgebäude voranzutreiben. Hierbei erscheint es wichtig, Gebäude als Schwerpunkt im Auge zu behalten und nicht Schulen, Schulformen etc. Durch kreative Neugestaltung der Schulen innerhalb reduzierter Schulgebäude, bei gleichzeitiger Einsparung von Betriebs- und Reparaturkosten, ist man dieser Zukunftsanforderung gerecht geworden. Auf dem Weg dahin, haben wir uns, zum Wohle der Schüler, nicht weiterhin von Einzelinteressen der Schulleitungen und einzelner Eltern treiben lassen, sondern verantwortet aus eigener Kompetenz entschieden.

• Eine optimiertes, kostengünstiges Schulbussystem und die Nutzung des öffentliche Nahverkehrs ermöglichen es Schülern in Radevormwald, aber auch aus den angrenzenden Großstädten Wuppertal und Remscheid, miteinander zu lernen, Teamfähigkeit durch Arbeitskreise und einen verstärktes Treffen mit Klassenkameraden zu erhöhen. So haben wir der Vereinsamung vor dem Computer entgegengewirkt.

Ich freue mich, den Weg zum Ziel mit dem Ausschuss und den Betroffenen angehen zu können. Die Inhalte des Strategiepapiers wurden bereits in der CDU-Fraktion beraten, die mich in der Vorgehensweise unterstützt.

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