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Dr. Josef Korsten: Abschließende Bemerkungen zum Wahlkampf um das Bürgermeisteramt

Zum Ende eines langen Wahlkampfes möchte ich ein paar abschließende persönliche Bemerkungen machen, die ich mir bis heute aufgespart habe:

Von Seiten der CDU und vor allem ihres Kandidaten Buckesfeld bin ich fast täglich mit Angriffen konfrontiert worden. Das ist vor allem in Wahlkampfzeiten nicht zu beanstanden. Auffallend war aber, dass diese Kritik an keiner Stelle mit eigenen konkreten Vorschlägen verbunden war. Die Kritik von Herrn Buckesfeld klang häufig belehrend und abgehoben. Ich habe mich desöfteren gefragt, wie jemand, der in Haan so große Probleme hat und dessen Bürgermeister ihn öffentlich wegen seiner Fehler gerügt hat, hier so besserwisserisch auftreten kann. Ich bin häufig von Bürgern gefragt worden, warum ich nicht auf viele persönliche Angriffe in gleicher Form antworte. Erstens weil das nicht mein Stil ist, zweitens weil ich meinem Amt als Bürgermeister .auch eine gewisse Zurückhaltung bei der Form der Auseinandersetzung schulde.
Ich bedanke mich bei den anderen demokratischen Parteien. SPD und DIE GRÜNEN haben meine Kandidatur sogar durch öffentliche Erklärungen unterstützt. UWG, FDP, AL und DIE LINKE haben mich während des gesamten Wahlkampfes nie persönlich angegriffen. Sofern es im seltenen Einzelfall mal Kritik in der Sache gab, war diese konstruktiv und fair. Auch aus Reihen dieser Parteien habe ich von einzelnen Personen Unterstützung erfahren. Die unsäglichen Angriffe der Rechtsextremisten gegen meine Person kann ich nur mit dem Zitat eines Kabarettisten kommentieren: „So etwas ignoriere ich nicht mal !“ Im übrigen bin ich ja nicht der einzige, der hiervon betroffen ist. Mein großer Respekt gilt hier besonders dem engagierten Handeln der Fa. Klaus Kuhn und dem „Runden Tisch gegen Rechts“. Abschließend „entschuldige“ ich mich bei den Bürgerinnen und Bürgern, dass ich sie nicht mit Mengen von Wahlkampfmaterial überhäuft habe. Als überparteilicher Amtsinhaber habe ich meinen Wahlkampf ganz bewusst vollständig selbst bezahlt. Das reichte für Plakate und zwei kleine Anzeigen, nicht aber für Großwandplakate, Flyer, Broschüren oder sonstige Geschenke. Da hatte der CDU-Kandidat andere finanzielle Möglichkeiten aus der Parteikasse. Ich denke aber immer noch: Der beste Wahlkampf ist das direkte Gespräch mit den Menschen. Das liegt mir mehr. Und ich bedanke mich bei allen, die in den letzten Wochen freundliche und kritische Gespräche mit mir geführt haben.

28. August 2009
Dr. Josef Korsten



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