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Innenstadtkonzept - nüchtern betrachtet

Das Innenstadtkonzept betrachtet Bürgermeisterkandidat Wilfried Pesch wie ´Wülfing´ und ´Life-Ness´ als eine Investition und nicht als ein Lustprojekt.

Dazu Pesch in einer Pressemitteilung: "Demzufolge sind bestimmte Kriterien zu erfüllen und Prüffragen zu stellen. Üblicherweise macht dies der Kreditvergeber bei der Bank oder Sparkasse.

Also:
# Zunächst fehlen bei diesem Projekt quantitative Ziele oder Aussagen zu den angestrebten wirtschaftlichen Auswirkungen. An dieser Stelle würde mich der Banker berechtigterweise schon nach Hause schicken.
# Das Projekt zieht sich über mehrere Jahre. Der Bescheid käme im Herbst 2010. Wer die brenzlige Situation bei vielen Händlern, Gastronomen und Dienstleistern annähernd kennt, weiß, dass etliche Unternehmen dies nicht mehr erleben werden.
# Ob eine Förderung überhaupt kommt, ist nach Aussagen von Herrn Meyer-Brandis alles andere als sicher. Einen Plan ´B´ gibt es aber nicht. Unternehmerisch gesehen empfinde ich dies als unerträglich, zumindest jedoch fahrlässig.
# In der Studie wurden ´teilweise überhöhte Mieten´ als ein Kernproblem identifiziert. Eigenartigerweise taucht dieses Thema im Projekt nicht mehr auf. Kennt man keine Lösungen?
Ich empfehle in solchen Fällen ´umsatzabhängige Mieten´! Das Problem besteht ja schlicht darin, dass einige Immobilienbesitzer noch von den alten Umsätzen und entsprechenden Mietzinsen träumen. Die alte Kaufkraft bei den Kunden ist jedoch nicht mehr vorhanden und etliches von dem, was übrig ist, wird noch in Nachbarstädte getragen. Interessierte Pächter würden sich unter diesen Bedingungen also selbst die Schlinge um den Hals legen und bleiben deshalb fern. Bei einer geringen Fixmiete wäre dieses Risiko jedoch überschaubar. Und bei einem guten Geschäftserfolg würde die zu zahlende Miete vertragsbedingt steigen und den Interessen des Vermieters entsprechen. Auf jeden Fall wäre kurzfristig ein sonst dauerhafter Leerstand beseitigt!
Dies wäre im Sinne der Pächter, der Vermieter, der Bürger und der Stadt von Radevormwald.
# Ansonsten reden wir, angelockt über Fördergelder, wieder einmal über einen Millionenbetrag mit langfristiger Bindung. Diese Summe muss man seriöserweise mit dem historischen ortsüblichen Aufschlagsfaktor multiplizieren. Oder machen wir diesmal alles anders? Warum ist eigentlich die beauftragte und bezahlte Studie aus 2001 versandet? Aber diesmal machen wir ja alles anders.

Insgesamt bedeutet dies, dass wir über einen ´Stadtverschönerungsplan´ sprechen. Und der hat nun wirklich nichts mit den übergreifenden strukturellen und existentiellen Problemen des Fach- und Einzelhandels zu tun und kann demzufolge auch nichts nützen.
Mittlerweile sagen viele, man könne so nicht weitermachen. Und wir tun es doch."

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