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Leserbrief

Offener Brief an die Politiker in Radevormwald/ Busbahnhof/ Innenstadt. Ziel ist es, den Busbahnhof zum neuen Festplatz für Radevormwald zu machen

Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, 02195/8592

Sehr geehrte Damen und Herren!

Diesen Sommer hat der Hauptausschuss meine Anregung abgelehnt, in der langfristigen Stadtplanung eine Neugestaltung des Busbahnofareals aufzunehmen. Ziel ist es, den Busbahnhof zum neuen Festplatz für Radevormwald zu machen. Da jetzt gerade die Pflaumenkirmes stattfindet, ist das der beste Zeitpunkt, ihnen diesen Vorschlag noch mal zu erläutern. Ziel ist eine sinnvolle Flächennutzung und eine Ende der Verkehrsbehinderungen durch Volksfeste.

Radevormwald hat einen großen Busbahnhof, auf dem meistens nichts los ist. 4 Buslinien haben hier ihren Wendepunkt. Diese verkehren stündlich, zeitweise z.T. halbstündlich, sind aber nie zur gleichen Zeit alle dort mit Fahrzeugen vertreten. Ein Busbahnhof, wie ihn sich hier Radevormwald leistet, ist dann sinnvoll, wenn in einem Rendezvous- Platz sich alle 20 Minuten die Busse aus allen Richtungen treffen. Ich empfehle einen virtuellen Flug über Radevormwald mit Google- Earth.

An der Kreuzung Bahnhofstraße/ B228 Westfalenstraße ist die Fahrbahn 4 Spuren breit, eine Spur Richtung Rädereichen und 3 Spuren für die Fahrzeuge aus Richtung Osten (Hauptfahrspur und zwei Abbiegespuren). Würde man die Keuzung durch einen Kreisverkehr ersetzen, bräuchte man keine Abbiegespuren mehr. 2 der 4 Straßenspuren können dann als Busbucht genutzt werden. Ein weiterer Kreisverkehr ist nötig, um die Poststraße im rechten Winkel auf die B 229 anzubinden. Zwischen den beiden Kreisverkehren wird am Rand der B229 auf beiden Seiten eine Busbucht angelegt. Auf der Nordseite (Innenstadt) ist der Ausstieg und Einstieg in die Linienbusse, auf der Südseite ist Platz für Reisebusse und die Pausenzeiten der Busfahrer. Der Kreisverkehr Poststraße/ B229 stellt auch eine wichtige Abkürzung für Fußgänger dar, die nun von der Südseite der B229 viel schneller zum Rewe- Markt, der Kaiserstraße, etc. oder dem Busbahnhof gelangen. Dieser von mir vorgeschlagene Busbahnhof ist ausreichend, um eine Verdoppelung des Busverkehrs in Radevormwald zu verkraften. Aber dadurch wird die ganze Fläche des Busbahnhofs und der Bogen der Poststraße für urbane Aktivitäten frei, darunter Schausteller der Kirmes, Flohmärkte, Sportfeste..... und das alles ohne eine Beeinträchtigung des Bus- und PKW- Verkehrs in Radevormwald. Der Kreisverkehr B 229/ Röntgenstraße ist bei Google Earth bereits zu sehen. Seine Ausmaße passen auf die Flächen, die ich für die beiden Kreisverkehre vorgeschlagen habe. Dieser Kreisverkehr ist größer, als der Kreisverkehr in Bergerhof, der trotz seiner geringen Größe mit einem viel größeren Verkehrsaufkommen fertig wird. Und trotz des regen Autoverkehrs vermisse ich als Fußgänger die Ampel nicht und kann die Straße schneller als früher überqueren.

Zusätzlich ist eine weitere Bushaltestelle auf der Kaiserstraße im Bereich zwischen Blumenstraße und Uelfestraße notwendig. Denn von dort aus sind viele Geschäfte schnell zu erreichen sowie das GWG- Heim und über die Blumenstraße das Industriegebiet, Schulen, Arztpraxen und die östliche Kaiserstraße. Warum muss man hier vorbei fahren und zurück laufen, wenn die Buslinien von Lennep und Wuppertal hier eh entlang fahren. Ferner ist hier ein Zeitschriftenladen mit Fahrkartenverkauf.

Ich bin gerne bereit, an einem Wochenende auf einer Veranstaltung ihrer Partei/ Gruppe über meine Ideen zum Busverkehr in Radevormwald zu diskutieren. Es ist keine Schande, gute Ideen von anderen zu übernehmen, im Gegenteil, Lernfähigkeit ist eine Tugend. Und wer Lernfähigkeit zeigt, der wird auch Wähler gewinnen.

 Da ich sonntags meistens in der Abendmesse bin, kann ich jederzeit nach dem Ausklingen der Orgel (da wir einen guten Organisten haben, bleibe ich immer bis zum Ende des Orgelspiels in der Kirche, woanders zahlt man für die schöne Musik eintritt!) gegen 18.45 bis 19.00 Uhr mit interessierten Personen eine kurze Ortsbegehung durchführen. Das ist sowohl mit telefonischer Absprache wie auch spontan, wenn Sie mich in der Innenstadt treffen, möglich. Herr Pesch hat dieses Angebot schon angenommen.

Es gibt angesichts der möglichen Alternativen mittelfristig keinen Grund für eine Sperrung der Hohenfuhrstraße zu Volksfesten, mit allen negativen Folgen für Buskunden und Einzelhandel. Nur ein Bsp.: Zum alten Solinger Hauptbahnhof kommen jeden Monat einige Leute, die dort in den Zug steigen wollen, obwohl seit 2 Jahren dort kein Zug mehr hält. Wieviele Buskunden in Radevormwald erleben jährlich ein blaues Wunder, weil sie zur Haltestelle gehen und nicht an die Kirmes oder das Schützenfest denken. Diese Fahrgäste verlieren oft eine Stunde, wenn sie den Bus dann nicht erwischen, wenn sie seltene Anschlussfahrten verpassen oder die letzte (Anschluss )-Fahrt, kann der Zeitverlust noch größer sein. Mein Verschlag vermeidet solche Schicksalsfälle, dient dem Einzelhandel und erlaubt ohne Verkehrsbehinderung eine wunderschöne Kirmes! Jeder, der auf der Umgehungsstraße fährt, kann zusätzlich die Kirmes dann sehen, was ein weiterer Werbeeffekt ist.

MfG. Felix Staratschek www.umweltsparen.de www.buendnis-zukunft.de/phpBB2/viewtopic.php?t=165

 

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