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Busverkehr: VRR trennt Radevormwald tariflich vom Ruhrgebiet ab!

Die neue Tarifregelung ab 1.8.08 bedeutet eine wesentliche Verschlechterung für den Standort Radevormwald. (Pressemitteilung der ÖDP)

Pressemitteilung

Ökologisch Demokratische Partei http://oedp.de/ - Bergisches Land, Büro Oberberg, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, 02195/8592

Busverkehr: VRR trennt Radevormwald tariflich vom Ruhrgebiet ab!

 Radevormwald gehört durch den Oberbergischen Kreis zum VRS, dem Kölner Verkehrsverbund. Aber: Es gibt keine direkte Anbindung nach Köln und nach Gummersbach fährt man nur selten bei Verwaltungsangelegenheiten. Gut Verbunden ist Radevormwald mit Wuppertal und Remscheid - beides Orte im VRR - und darüber hinaus zu weiteren Zielen im VRR. Zur Zeit ist Radevormwald noch eingeschränkt im VRR- Tarif. Die Tarifzone C und und am Wochenende und allen Feiertagen auch die Ticket 2000 der Zonen A und B gelten akut noch in Radevormwald. Die neue Tarifregelung ab 1.8.08 bedeutet eine wesentliche Verschlechterung für den Standort Radevormwald. Es ist künftig nicht mehr möglich, mit einer Fahrkarte  von Dortmund, Essen, Recklinghausen, Duisburg oder Krefeld nach Radevormwald zu fahren. Vor allem Wuppertaler und Remscheider können nicht mal eben zur Naherholung am Wochenende mit ihren Ticket 2000 nach Radevormwald fahren, Schüler aus Remscheid können mit ihren Tickets nicht mehr ihre Rader Klassenkameraden besuchen. Da die Wuppertaler, Solinger und Remscheider mit ihren Tickets 2000 viele andere Ziele nun preiswerter ansteuern können, als Radevormwald, werden sich in Zukunft deutlich weniger für einen Besuch per Bus in Radevormwald entscheiden.

Die Aussage des VRR, dass nur wenige von dieser Regelung betroffen seien, kann Felix Staratschek, verkehrspolitischer Sprecher der Ökologisch Demokratischen Partei http://oedp.de/- Bergisches Land nicht nachvollziehen.  Er selber fahre mehrmals im Jahr ins Ruhrgebiet und erhalte auch Besuch aus dieser Region per Bus. Natürlich kämen diese weiten Fahrten wesentlich seltener vor, als die täglichen kurzen Pendlerfahrten zwischen zwei benachbarten Orten, sie seien aber für Menschen, die diese nutzen, sehr wichtig. Aber die neue Regelung mache ja auch  die Möglichkeit der Naherholung kaputt (Talsperren, Natur) und schade den Freizeiteinrichtungen in Radevormwald (u.a. Wülfingmuseum, Fitness- Bad, Jugendherberge, Volksfeste, Museumsbahn ( http://www.bbfw.de/ ) im Aufbau) . Und wenn heute nur wenige den VRR- Tarif nutzen, so Staratschek, liegt das auch an der Salamitaktik des VRR und VRS. Erst wird die VRR- Zone A für Radevormwald abgeschafft, dann die Zone B und nun auch noch die Zone C. Dass der VRR- Tarif von Radevormwald ins Ruhrgebiet noch gelte (bis 1.8.08), sei an keiner einzigen Bushaltestelle in Radevormwald ausgeschildert. Für mich war die Abschaffung der Preisstufe B in Radevormwald der Grund, mein Busabo zu kündigen, da ich mit Vierertickets die Fahrten, die nicht per Fahrrad möglich sind, von da an preiswerter ohne Monatskarte schaffen konnte. Der VRR tue mit dieser Tarifreform alles, damit noch mehr GM- Autos in Schwelm und Lennep auf den Parkplätzen am Bahnhof stehen oder potentielle Besucher künftig Radevormwald meiden . Die ÖDP fordert die Einbindung der Buslinien nach Remscheid und Wuppertal in den VRR, mindestens in den Zonen D und C und an Wochenenden für die Ticket 2000. Es war seinerzeit eine große Leistung von Friedel Müller (damals CDU, später UWG), die Buslinie nach Wuppertal in den VRR- Tarif zu bekommen. Die Linie Radevormwald- Lennep war seit bestehen des VRR Bestandteil dieses Tarifes. Radevormwald sei zu über 80% in den VRR- Raum und nicht in den VRS- Raum hin orientiert. Diese Sondersituation müsse sich auch bei den Tarifregeln wiederspiegeln. Die ÖDP hofft, dass nun die Rader Politiker und viele Bürger beim VRR protestieren: http://www.vrr.de/info@vrr.de , Augustastraße 1, 45.879 Gelsenkirchen


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