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Leserbrief: Städtisches Raumkonzept: Blumenstraße als Symptom

Wie in der lokalen Presse zu lesen war, fordert die CDU im Zusammenhang mit dem Bauantrag Grundschule Blumenstraße von der Stadtverwaltung jetzt ein übergreifendes Raumnutzungskonzept.

Bezug:
„CDU fordert Raumkonzept für die Grundschulen und Stadtgebäude“; BM vom 17.05.2008
„CDU lässt leere Räume zählen“; rga vom 17.05.2008


Herr Rolf Schulte (CDU-Fraktionsgeschäftsführer) denkt dabei in den für eine Planung üblichen Kategorien der Bedarfs- und Investitionsplanung: IST-Kapazitäten und -Bedarfe, eine realistische Prognose und die wirtschaftlichen Auswirkungen. Also das, was man in Unternehmen und im privaten Haushalt halt so macht, wenn Veränderungen anliegen. Damit eigentlich ein positiver Ansatz. Erschreckend ist jedoch, dass dies erst jetzt erfolgen soll, und zwar aufgrund einer besonderen Anfrage! Meines Erachtens gehört diese vorausschauende Beobachtung und Planung zu den Grundpflichten einer Stadtverwaltung. Wahrscheinlich liegen die Zahlen und Fakten zu Jahrgangsstärken, Raumangebot, Bedarfsprognosen, Baupläne und -kosten sogar in den unterschiedlichen Verwaltungsbereichen und in mehreren Varianten vor. Es fehlt an der Koordination und der Regie, diese Informationen zu einem realistischen und konsistenten Bild zusammenzufügen, oder zumindest der Beauftragung hierzu. Und dies ist die Aufgabe und die Pflicht des Bürgermeisters. Er hat nach meinem Verständnis die Ratsherren proaktiv über Veränderungen zu informieren und geeignete und wirtschaftliche sinnvolle Empfehlungen vorzustellen. Dies halte ich für die Grundlage einer unternehmerischen und verantwortungsvollen Verwaltungsführung. Das reaktionslose Hinnehmen von Flächenanmietungen und gleichzeitigen erheblichen Leerständen gepaart mit opportunistischen Bauplänen kann ich nur noch als Nicht-Management bezeichnen.
Durch die Anfrage der CDU wird deutlich, dass es nicht mehr um die Blumenstraße geht, sondern um die zentrale B-Frage.
In zwei Dingen stimme ich mit Herrn Schulte nicht überein.
Erstens: Wenn auch die Bestandsgarantie für alle Rader Grundschulen bis 2012/13 existiert, müssen jetzt Konzepte erstellt und Entscheidungen getroffen werden. Dies ergibt sich aus dem erforderlichen Planungsvorlauf für Rat, Verwaltung und Betroffene, damit in 2012/13 umgesetzt werden kann. Insbesondere benötigt der Bauausschuss eine baldige Orientierung, um wichtige Maßnahmen adäquat planen und zeitnah durchführen zu können.
Zweitens: Eine Ausweitung von Flächen für die Verwaltung ist mir angesichts rückläufiger Einwohnerzahlen und gemeinsamer Einsparungsprojekte mit Marienheide, Wipperfürth und Hückeswagen nicht eingängig. Aber vielleicht wird dieser zusätzliche Raumbedarf den Rader Bürgern ja auch im Zusammenhang mit der beantragten Raumplanung erklärt?!

Wilfried Pesch, Ludwig-Beck-Str. 1, D-42477 Radevormwald


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