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ÖDP- Konzept für den heutigen Busbahnhof

Felix Staratschek, stellvertr. Vors. der Ökologisch Demokratischen Partei Bergisches Land hat bei der Stadtverwaltung Rade eine Bürgeranregung eingereicht.

Ziel ist es, die Fläche des heutigen Busbahnhofes besser zu nutzen und Straßensperrungen bei Volksfesten zu vermeiden. Ein Busbahnhof, wie in Radevormwald sei nur notwendig, meint der Rader ÖDP- Vertreter, wenn mehrere Buslinien sich dort immer genau zu gleichen Zeit Treffen oder wenn mehrere Linien öfter als alle 20 Minuten verkehren. Sowohl bei dem Busangebot, das in Radevormwald heute gegeben ist, als auch bei deutlichen Fahrplanverbesserungen, sei es nicht nötig, so viel Fläche für den Busbahnhof zu beanspruchen.

Staratschek hat sich auf Google- Earth im Internet Luftbilder vom Busbahnhof und Kreisverkehren angesehen und deren Maße in eine Skizze für seinen Vorschlag übertragen. So soll die Poststraße von der Kaiserstraße kommend, im rechten Winkel durch einen Kreisverkehr an die Westfalenstraße/ B229 angebunden werden. Das schafft gleichzeitig einen weiteren Fußgängerüberweg über die B 229, der die Wohnsiedlungen südlich der B 229 auf kürzerem Weg an die Geschäfte rund um die Poststraße anbindet. Gleiches schlägt er für die Bahnhofstraße vor. Zwischen den beiden Kreisverkehren wird auf beiden Seiten eine Busbucht auf der B 229 geschaffen. Beide böten Platz für bis zu 6 Bussen hintereinander, was bei 4 Buslinien vollkommen ausreicht. Die nördliche Busbucht auf der Innenstadt- Seite solle im östlichen Teil zum Aussteigen dienen, im westlichen Teil zum Einsteigen. Für Fahrerpausen fahren die Busfahrer durch den Kreisverkehr auf die Busbucht an der südlichen Straßenseite. Hier können auch Reisebusse Fahrgäste aufnehmen. Am Einstiegsbereich könnte ein Zeitschriftenkiosk mit Fahrkartenverkauf und einen Imbißbude stehen, so daß wartende Fahrgäste hier guten Service vorfinden.

So wird die Fläche des ganzen Busbahnhofs für neue Nutzungen frei, ohne das es zu Nachteilen für die Buskunden kommt. Im Gegenteil, der Busbahnhof kann dann als Festplatz genutzt werden, so das bei Volksfesten (Kirmes, Schützenfest) künftig nicht mehr die Telegrafenstraße tagelang gesperrt werden muß, was negativ für Linienbusse, Bürgerbus, Autofahrer und dem Handel in Radevormwald sei. Der heutige Busbahnhof könnte als Festplatz und als Park & Ride Platz genutzt werden. Durch zahlreiche urbane Aktivitäten auf diesem Platz könnte Radevormwald seinen Einzelhandel und den Tourismus fördern. Denkbar wäre auch, hier einen Bolz- und Spielplatz anzulegen, da es hier keine sehr nahe Wohnbevölkerung gebe, die von Lärm gestört würde.

Die Busbuchten an der B 229 wären auch dann sinnvoll, wenn die meisten Busse gar nicht mehr diese Haltestelle ansteuern, wie es Staratschek langfristig anstrebt. Es sei viel sinnvoller, die Busse von Halver und Hückeswagen durch die Innenstadt fahren zu lassen und an einen Kreisverkehr an der Kreuzung Jahnstraße/ Telegrafenstraße wenden zu lassen. Auf dem Parkstreifen vor dem Wartburghaus könnten die Linienfahrten enden und Pause machen. Die Busse von Lennep und Wuppertal sollten zum Kreisverkehr Kaiserstraße/ Wasserturmstraße oder gar bis zum Kreisverkehr Rädereichen verlängert werden, wobei die Linie 671 künftig am Bahnhof Lennep statt am, Kreishaus beginnen könnte. So kämen Pendler schneller ins Industriegebiet. Dies sei aber noch Zukunftsmusik, die nicht Teil des Antrags sei. Am Busbahnhof würde, wenn es mal dazu käme, dann nur noch der Bürgerbus halten, die Linienbusse bekämen dann eine Haltestelle auf der Kaiserstraße zwischen Blumenstraße und Uelfestraße.. Die Busbucht könnte jedoch als Pausenparkplatz für LKW- Fahrer und Reisebusse dienen, so daß Fahrer und Reisende Zeit haben, den Handel und die Gastronomie der Innenstadt zu nutzen. Ebenso könnten hier nach Fortfall der Linienbusse Autofahrer einen Kurzstopp einlegen, um Imbiß oder Kiosk aufzusuchen. Als Ausweichmöglichkeit für besondere Situationen sei jedoch die Busbucht an der B 229 auch in dieser Situation für den Nahverkehr von Bedeutung (z.B. Karnevalszug, Bauarbeiten).

Die ÖDP - Bergisches Land wartet nun mit Spannung auf die Reaktionen der Ratsparteien auf diese Vorschläge zur Stadtplanung und Neunutzung von Flächen.


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