Bilanz einer Ausstellung
Schutz, Erhalt und die Neubegründung von Streuobstwiesen in Radevormwald sind Ziele des RBN-Ortsverbandes seit vielen Jahren,
denn Streuobstwiesen gehören zu den wertvollsten Biotopen im besiedelten Raum und sind darüber hinaus ein heimliches heimisches Kultur- und Naturgut.
Neben dem Nutzen der Obsternte für den Einzelnen sind griffige Naturschutz-Synonyme für deren Erhalt und Entwicklung der Steinkauz- und Fledertierschutz . Weitere 2998 Arten buhlen um die Vorzüge eines solchen Biotops.
Radevormwald ist eine liebenswerte Stadt, aber eben etwas lebensfeindlich, was die Obstbaukultur betrifft. Deshalb ist der RBN Radevormwald überrascht über die bis heute vorliegenden Ergebnisse:
Nach der RBN / nua - Obstwiesenausstellung in der Raiffeisenbank im Februar 2006 können wir nun positiv feststellen:
416 Obstbäume, davon 380 bisher unbekannte Obstbäume auf diversen Standorten auf dem Stadtgebiet, werden in 2008 durch ELER – Geld* kostenlos gepflegt;
50 Jungbäume auf der kommunalen Streuobstwiese mit Spendern und Patenschaften durch Kindergärten und Schulen (im Ökokonto der Stadt ab 2007);
25 Jungbaumpflanzungen bei privaten Obstbaumfreunden, dem Johanniter Krankenhaus und den Radevormwalder Stadtwerken (ab Februar 2006 bis heute, soweit bekannt).
(Mittlerweile ist die nua - Natur- und Umweltschutz Akademie NRW auf die vorzeigbare Initiativen und Erfolge für Radevormwald aufmerksam geworden und möchte einen Bericht in nua:ncen, dem Presseorgan der nua, bringen.)
Es ist schon bemerkenswert, dass diese Ideen dank vieler helfender Hände und Köpfe in so kurzer Zeit umgesetzt werden konnten und das in Radevormwald, das mit Sicherheit nicht in einer Obstbaumregion liegt.
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Zuletzt aktualisiert am: 26.02.2008. 2110 01.05.2024).
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