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Leserbrief: An die Verkehrsbetriebe!

Insgesamt ist jedoch der Busverkehr für Pendler nicht attraktiv. Durch Zeitarbeit sind aber auch immer mehr Personen, die arbeiten wollen aber sich kein Auto leisten können, gezwungen, weite Strecken zur Arbeit zu pendeln.

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich arbeite zur Zeit im Industriegebiet in Radevormwald. Das Unternehmen, in dem ich beschäftigt bin, hat einen gute Auftragslage und daher auch sehr lange Schichten. Ein Spätdienst geht z.B. von 14.30 Uhr bis Mitternacht. Einige Kollegen fahren mit dem Bus und dürfen auch etwas eher kommen und gehen, um den Bus zu erreichen. Zum Fahrplanwechsel wurde jedoch der letzte Bus von Radevormwald nach Lennep gestrichen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar, weil dieser Bus von den Stadtwerken Remscheid gefahren wird und dieser auf jeden Fall nach Remscheid zurück fahren muß. Es wird durch diese Streichung also kein Euro eingespart, aber einigen Pendlern das Leben sehr erschwert.

Insgesamt ist jedoch der Busverkehr für Pendler nicht attraktiv. Durch Zeitarbeit sind aber auch immer mehr Personen, die arbeiten wollen aber sich kein Auto leisten können, gezwungen, weite Strecken zur Arbeit zu pendeln. Die Buslinie 671 endet jedoch in Radevormwald recht weit entfernt vom Industriegebiet. Ich schlage daher erneut folgendes vor:

In Lennep endet die Linie 671 künftig am Bahnhof. Dort macht der Bus Pause. Der Bus fährt von Lennep kommend in Radevormwald durch die Stadt bis Rädereichen und wendet dort im Kreisverkehr. Statt auf dem Busbahnhof bekommt der Bus eine Haltestelle ;Schloßmacherplatz"auf der Kaiserstraße nahe der Passage zum Woolworth und spart die Stichfahrt zum Busbahnhof ein. Die Rückfahrt erfolgt über die Umgehungsstraße, wobei an der Umgehungstraße am Busbahnhof , am Springel (entspricht Lindenbaumschule) und vor der Südstadtkreuzung (entspricht Hermannstraße) baldmöglichst neue Bushaltestellen in Fahrtrichtung Lennep geschaffen werden sollten. Die Fahrt über die Umgehungstraße beschleunigt den Busumlauf. Die neuen Haltebuchten an der Umgehungsstraße sind auch dann gut, wenn der Busverkehr zu Veranstaltungen umgeleitet werden muß.

Folgende Fahrgastpotentiale werden neu erschlossen:

-Haltestelle Kaiserstraße (Wiedenhofkamp): ca. 1700 Anwohner, Girawerk.

-Haltestellen "Vorm Holte" und "Rädereichen": 800 Einwohner im Bereich Wasserturmstraße und Industriegebiet.

Alle 3 Haltestellen machen Berufspendlern das erreichen ihrer Arbeitsplätze mit einem erträglichen Fußweg möglich. Von Rädereichen, bzw. Vorm Holte aus ist das neue Industriegebiet fußläufig erreichbar, sowie der Aldimarkt, Mc Donalds und die Tremonia- Zeitarbeit. Die Firma, für die ich arbeite wird auch bald dahin umsiedeln, was den Buspendlern noch weitere Fußwege abverlangen würde. Ferner kann man von Rädereichen aus schöne Wänderungen Richtung Bever beginnen. Auch letzteres können die Verkehrsbetriebe zusammen mit der Stadt offensiv vermarkten.

Nicht vorhersagen kann ich, ob bei einer Verlängerung der Buslinie nach Osten die Fahrt über den Wupperdamm bei Krebsöge möglich bleibt, für die gut 3 Minuten zusätzlich pro Fahrt anfallen.. Hier wohnen aber nur gut 340 Menschen in Wilhelmstal (160) und Krebsöge (180), deren Weg nach Niedernfeld nicht weiter ist, als z.B. der Weg der 350 Honsberger zum Bus. Im Osten von Radevormwald würden aber 2500 Anwohner und zahlreiche Pendler von der Verlängerung profitieren, so das ich im Zweifel dafür eintrete, die Zahl der Busse, die über den Wupperdamm fahren auf die Fahrten für den Schülerverkehr zu beschränken. Fakt ist, das heute morgens die Busse in Richtung Remscheid gut ausgelastet sind, während Richtung Radevormwald weniger Pendler den Bus nutzen, als es möglich wäre. Ich denke, das durch ein gutes Angebot hier noch Fahrgäste gewonnen werden könnten.

Ich weiß, daß meine Vorschläge für einige Nachteile bringen. Da ich aber kein Geld zaubern kann, bleibt mir nichts übrig, als mit dem bestehenden Fahrzeugangebot den Busverkehr zu optimieren und dabei den Kompromiss zu finden, der den meisten Nutzern Vorteile schafft oder die Nutzung vielen erst attraktiv macht.

Über die sofortige Wiedereinführung der letzten Fahrt nach Lennep und über eine Verlängerung der 671 spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 würde ich mich sehr freuen.

Mit freundl. Gruß, Felix Staratschek

Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, 02195/8592, verkehrspolit. Sprecher der www.oedp.de [http://www.oedp.de] - Bergisches Land

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