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Rückgang der Arbeitslosigkeit stagniert in einigen Regionen

767 Arbeitslose zählten zu den Kunden der Agentur und 1.269 zu denen der ARGE-Standorte in Hückeswagen, Radevormwald und Wipperfürth.

Anders als in den beiden Vorjahren stagniert der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bergisch Gladbach. Dies war aber kaum eine Folge des Kälteeinbruchs der letzten Wochen, vielmehr liefen – insbesondere bei einigen Zulieferern der Automobilbranche – zahlreiche befristete Arbeitsverhältnisse aus. Einige Betriebe beabsichtigen mit Beginn des 2. Quartals 2008 wieder befristete Einstellungen vorzunehmen. Gleichzeitig hat sich die Kräftenachfrage verlangsamt.

„Die jüngste Entwicklung der Arbeitslosigkeit zeigt, dass trotz des kräftigen Rückgangs gegenüber dem Vorjahr nach wie vor Risiken für eine weiterhin positive Entwicklung existieren. Nichts desto trotz rechne ich auch ab Frühjahr 2008 mit einem weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit. Jedoch wird dieser Rückgang nicht den Umfang von 2007 erreichen“, so wertete Martin Klebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, die jüngsten Daten des regionalen Arbeitsmarktes. „Neben den erfreulichen Rückgängen bei jüngeren (-22,0 Prozent) und älteren Arbeitslosen (-26,8 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr ist auch die deutliche Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit (-25,8 Prozent) bemerkenswert. Mittlerweile kann die Arbeitslosigkeit deutlich früher beendet werden: Vor einem Jahr musste noch jeder Fünfte damit rechnen länger als ein Jahr arbeitslos zu bleiben; aktuell ist es nur noch jeder Siebte und in einigen Bezirken nur jeder Zehnte“, so Klebe weiter.

Das Jahr 2007 schließt mit einem Bestand von 27.394 arbeitslosen Männern und Frauen ab, 33 oder 0,1 Prozent mehr als im November, aber 6.181 oder 18,4 Prozent weniger als Ende 2006. Die Arbeitslosenquote blieb mit 7,4 Prozent auf dem Stand des Vormonats. Vor einem Jahr betrug sie noch 9,2 Prozent. 9.261 Arbeitslose zählten zu den Kunden der Agentur für Arbeit, 10 oder 0,1 Prozent weniger als vor vier Wochen und 4.140 oder 30,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. 18.133 gehörten zu den Kunden der Job-Center der Arbeitsgemeinschaften, 43 oder 0,2 Prozent mehr als im Vormonat jedoch 2.041 oder 10,1 Prozent weniger als vor zwölf Monaten.

Bis auf Bergisch Gladbach, Leverkusen, Morsbach, Wipperfürth und Burscheid wurde in allen Kommunen der Stand der Arbeitslosigkeit von 2001 unterschritten. Die Arbeitslosigkeit lag damit erstmals seit Ende der 1960er-Jahre im Aufschwung niedriger als am Beginn der vorhergehenden Rezession.

Im Durchschnitt des vergangenen Jahres waren zwischen Wupper und Sieg 30.899 Männer und Frauen arbeitslos, 6.865 oder 18,2 Prozent weniger als im Durchschnitt 2006. Die Arbeitslosenquote sank gleichzeitig von 10,4 auf 8,4 Prozent. Im Laufe des Jahres meldeten sich 52.499 Personen arbeitslos, von ihnen kamen 21.168 unmittelbar aus einer Erwerbstätigkeit, 2.145 oder 9,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Entlassungsdruck in den Betrieben hat damit abgenommen. Bei den Einmündungen in eine Erwerbstätigkeit erfolgten weniger Existenzgründungen. „Die verbesserte Aufnahmefähigkeit der Betriebe, die auch Chancen für ältere Arbeitnehmer bot, trug dazu bei, dass der Weg in die Selbstständigkeit an Attraktivität verlor“, kommentierte Klebe.

Zum Jahreswechsel waren für 1.960 Stellen, die eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung boten, die Einstellungsprozesse noch nicht abgeschlossen; 22 oder 1,1 Prozent weniger als im November, aber 338 oder 20,8 Prozent mehr als im Dezember 2006. Gesucht wurden neben flexibel einsetzbaren Hilfskräften vor allem Bürofachkräfte, Kraftfahrer, Zerspanungsmechaniker (Dreher), Schlosser, Elek-troinstallateure, Verkäufer, Schweißer, Handelsvertreter und Maschinenbauingenieure. Das Stellenangebot erstreckte sich über 160 unterschiedliche Berufsgruppen.

In zahlreichen Fällen unterstützte die finanzielle Förderung der Agentur für Arbeit oder der Arbeitsgemeinschaften die Aufnahme einer neuen Erwerbstätigkeit oder verbesserte die Integrationschancen. In 1.857 Fällen wurde die Aufnahme einer abhängigen Beschäftigung gefördert (+432 oder +30,3 Prozent gegenüber 2006), in 1.242 Fällen der Beginn einer Selbständigkeit (-416 oder -25,1 Prozent) und in 8.031 Fällen (+1.623 oder +25,3 Prozent) eine berufliche Qualifizierungsmaßnahme. 5.049 Kunden der Arbeitsgemeinschaften mündeten in eine Arbeitsgelegenheit (Ein-Euro-Job), dies waren 161 oder 3,3 Prozent mehr.

Der Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach erwies sich auch im Dezember 2007 als in den Teilregionen sehr unterschiedlich ausgeprägt: Während in den Bezirken Leverkusen, Wipperfürth und Bergisch Gladbach die Arbeitslosenzahlen im Berichtsmonat weiter zurückgingen, stagnierten sie in Wermelskirchen und stiegen in Waldbröl und Gummersbach wieder an. Der Kälteeinbruch der letzten Wochen hatte jedoch kaum einen Einfluss auf diese Entwicklung, sondern es waren regional begrenzte Auswirkungen betriebsspezifischer Personalpolitik. Es ist jedoch durchaus üblich, dass vor dem Jahreswechsel die Nachfrage nach Arbeitskräften nachlässt; so gab es in den beiden Landkreisen ein rückläufiges Stellenangebot. In Leverkusen hingegen führte der zusätzliche Personalbedarf von neu aufgetretenen Dienstleistungsunternehmen im Personalbereich zu einer Ausdehnung der Nachfrage.

Als Saldo der unterschiedlichen Entwicklung im Nordkreis und im Altkreis sank im Rheinisch-Bergischen die Zahl der Arbeitslosen zwischen November und Dezember 2007 um 28 oder 0,3 Prozent auf 10.241 und blieb damit um 1.964 oder 16,1 Prozent unter dem Stand von Ende 2006. Die Arbeitslosenquote blieb mit 7,3 Prozent auf dem Stand des Vormonats nach 8,7 Prozent im vorigen Jahr. 3.578 arbeitslose Männer und Frauen zählten zu den Kunden der Agentur (-1.126 oder -23,9 Prozent weniger als im Vorjahr) und 6.663 (-838 oder -11,2 Prozent) zu denen der Job-Center der K-A-S (Kooperationsgemeinschaft Arbeit und Soziales). Der Rückgang innerhalb der letzten zwölf Monate wurde besonders bei den Jüngeren (-24,0 Prozent), den Langzeitarbeitslosen (-20,4 Prozent) und den Älteren (-18,8 Prozent) sichtbar.

Im Jahresdurchschnitt waren 11.376 Personen arbeitslos, 2.061 oder 15,3 Prozent weniger als im Jahresdurchschnitt 2006. Die Arbeitslosenquote betrug 2007 im Durchschnitt 8,1 Prozent nach 9,6 Prozent im Vorjahr. Zum Kundenkreis der Agentur für Arbeit gehörten 4.337 Männer und Frauen, 1.134 oder 20,7 Prozent weniger; zum Kundenkreis der K-A-S gehörten im Schnitt 7.039, 926 oder 11,6 Prozent weniger.

493 offene Stellen boten im Dezember eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, 64 oder 11,5 Prozent weniger als im November, aber 65 oder 15,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gesucht wurden vor allem Bürofachkräfte, Maschinisten, Elektroinstallateure, Einkäufer, Kraftfahrer und Verkäufer. Im Jahresdurchschnitt waren 564 dieser Stellen unbesetzt, 169 oder 42,9 Prozent mehr als 2006.

Auch im sogenannten Hauptagenturbezirk Bergisch Gladbach (Bergisch Gladbach, Odenthal, Kürten, Overath und Rösrath) sank im Dezember die Arbeitslosigkeit nur leicht um 28 oder 0,4 auf 7.481, das waren 1.209 oder 13,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. 2.586 Arbeitslosen waren Kunden der Agentur für Arbeit, -23 oder -0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat und 713 oder 21,6 Prozent weniger als im Dezember 2006. Weitere 4.895 Arbeitslose zählten zu den Kunden der Job-Center der K-A-S, 5 oder 0,1 Prozent weniger als vor vier Wochen und 496 oder 9,2 Prozent weniger als im Dezember des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote betrug zum Jahresende 7,6 Prozent nach 7,7 Prozent im November und 8,8 Prozent im Vorjahr. Der deutliche Rückgang gegenüber dem Vorjahr ermöglichte nicht nur eine sichtbare Verringerung der Arbeitslosigkeit bei jüngeren und älteren Jahrgängen, sondern auch bei den Langzeitarbeitslosen. 3.548 Männer und Frauen waren zum Jahreswechsel bereits ein Jahr und länger arbeitslos, 846 oder 19,3 Prozent weniger als vor zwölf Monaten. 742 dieser Langzeitarbeitslosen zählten noch zum Kundenkreis der Agentur für Arbeit und 2.806 zählten zu denen der K-A-S.

In Bergisch Gladbach und den angrenzenden Kommunen waren im Dezember noch 254 normale sozialversicherungspflichtige Stellen unbesetzt, 124 oder 32,8 Prozent weniger als vor vier Wochen und 64 oder 20,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gesucht wurden vor allem Elektroinstallateure, Bürofachkräfte, Einkäufer, Kraftfahrer und Verkäufer. Im Jahresdurchschnitt waren 390 derartige Stellen frei, 101 oder 35,1 Prozent mehr als in 2006.

Im Nordkreis (Wermelskirchen, Burscheid und Leichlingen) blieb die Zahl der Arbeitslosen im Dezember mit 2.760 auf dem Stand vom November; der Stand vom Vorjahr wurde aber um 755 oder 21,5 Prozent unterschritten. Die Arbeitslosenquote betrug wie im Vormonat 6,5 Prozent nach 8,3 Prozent im Dezember 2006. Im Jahresdurchschnitt sank die Arbeitslosenzahl zwischen 2006 und 2007 um 611 oder 16,0 Prozent auf 3.211 und die Arbeitslosenquote von 9,0 auf 7,6 Prozent.

Das Stellenangebot umfasste zum Jahreswechsel in den drei Städten 239 Stellen für eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Gesucht wurden besonders häufig engagierte und motivierte Hilfskräfte, Maschinisten, Bürofachkräfte, Drahtverarbeiter, Bauschlosser, Maschinenbautechniker und Zerspanungsmechaniker (Drehtechnik). Im Jahresdurchschnitt stieg die Zahl dieser Stellenangebote um 63,9 Prozent auf 174.

Im Oberbergischen Kreis nahm im Dezember die Arbeitslosigkeit zu, da – wie eingangs bereits erwähnt – u. a. in einigen Betrieben befristete Arbeitsverhältnisse ausliefen und zunächst nicht erneuert wurden. Mit 9.252 Arbeitslosen wurde das Jahr 2007 abgeschlossen, 171 oder 1,9 Prozent mehr als im November, aber 2.347 oder 20,2 Prozent weniger als Ende 2006. Der aktuelle Anstieg betraf vor allem Männer und Ausländer. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr begünstigte insbesondere ältere Jahrgänge und Langzeitarbeitslose, aber auch die Berufsanfänger. Die Arbeitslosenquote stieg von 6,3 auf 6,4 Prozent nach 8,1 Prozent vor einem Jahr. 3.343 Arbeitslose gehörten zu den Kunden der drei Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit, 73 oder 2,2 Prozent mehr als im Vormonat, aber 1.630 oder 32,8 Prozent weniger; weitere 5.909 arbeitslose Männer und Frauen wurden von den Job-Centern der ARGE Oberberg betreut, 98 oder 1,7 Prozent mehr als vor vier Wochen, aber 717 oder 10,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

Im Durchschnitt der letzten zwölf Monate waren im Kreisgebiet 10.522 Personen arbeitslos gemeldet, 3.340 oder 24,1 Prozent weniger als in 2006. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote sank von 9,7 Prozent im Vorjahr auf 7,3 Prozent.

766 offene Stellen boten im Dezember eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, 32 oder 4,0 Prozent weniger als im November und 9 oder 1,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Durchschnitt des Jahres waren 884 derartige Stellen frei, 334 oder 60,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell werden vor allem Mitarbeiter/-innen für folgende Berufsgruppen gesucht: Flexibel einsetzbare Hilfskräfte, Zerspanungsmechaniker (Drehtechnik), Kraftfahrer, Maschinenbauingenieure, Schlosser, Bürofachkräfte, Verkäufer und Friseure.

Auch im Geschäftsstellenbezirk Gummersbach stieg im Dezember die Arbeitslosenzahl an, mit 4.819 wurde hier 125 oder 2,7 Prozent mehr Männer und Frauen gezählt als im Vormonat, aber noch 1.277 oder 20,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Besonders deutlich (-41,0 Prozent) sank im Jahresvergleich die Zahl der Langzeitarbeitslosen (unterbrechungsfreie Dauer der Arbeitslosigkeit von einem Jahr und länger). Auch für Personen, die 50 Jahre und älter waren ergaben sich bessere Arbeitsmarktchancen, dies verdeutlicht ein Rückgang um 25,8 Prozent. 1.730 der aktuellen Arbeitslosen zählten zu den Kunden der Agenturgeschäftsstelle in Gummersbach und 3.089 zu denen der ARGE Oberberg. Die Arbeitslosenquote fiel zum Jahresende mit 6,1 Prozent etwas höher aus als im November mit 6,0 Prozent, aber immer noch signifikant niedriger als vor zwölf Monaten mit 7,9 Prozent. Die jetzige Zahl der Arbeitslosen liegt deutlich unter dem jahresdurchschnittlichen Stand von 5.500 Arbeitslosen. Mit 7,0 Prozent wurde die entsprechende Arbeitslosenquote des Vorjahres (9,6 Prozent) sichtbar unterboten. 2006 waren im Schnitt noch 7.359 Personen arbeitslos.

Zum Jahreswechsel waren noch 394 Stellen für eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung unbesetzt, 31 oder 7,3 Prozent weniger als im November und 6 oder 1,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gesucht wurden vor allem neben Hilfskräften, Maschinenbauingenieure, Metallarbeiter, Kraftfahrzeugmechaniker, Bürofachkräfte, Elektroinstallateure, Zerspanungsmechaniker und Elektroingenieure.

Der Kreissüden (Geschäftsstellenbezirk Waldbröl) verzeichnete im Dezember ebenfalls einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit um 87 oder 3,8 Prozent auf 2.397; dies waren aber 479 oder 16,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. 846 Arbeitslose zählten zum Kundenkreis der Agenturgeschäftsstelle in Waldbröl und 1.551 zu denen der vier Standorte der ARGE Oberberg. Die Arbeitslosenquote im Südkreis lag im Dezember bei 7,1 Prozent nach 6,9 Prozent im November und 8,6 Prozent im Dezember 2006. Im Durchschnitt des abgelaufenen Jahres zählten 2.657 Männer und Frauen zwischen Agger und Sieg zu den Arbeitslosen, 804 oder 23,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote für den Südkreis lag bei 7,9 Prozent nach 10,4 Prozent im Vorjahr.

145 Stellenangebote im Dezember bezogen sich auf eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Betriebe in Reichshof, Morsbach, Nümbrecht und Waldbröl suchten vor allem Kunststoffverarbeiter, Kraftfahrer, Verkäufer, Stahlbauschlosser und Einkäufer.

Das Städtedreieck im Nordkreis bildete mit seiner Entwicklung der Arbeitslosigkeit eine Ausnahme, denn hier ging im Dezember die Arbeitslosigkeit wieder zurück (-41 oder -2,0 Prozent auf 2.036); der Vorjahresstand wurde damit um 591 oder 22,5 Prozent unterschritten. Die Arbeitslosenquote sank von 8,1 Prozent im Vorjahr über 6,3 Prozent im Vormonat auf nunmehr 6,2 Prozent. 767 Arbeitslose zählten zu den Kunden der Agentur und 1.269 zu denen der ARGE-Standorte in Hückeswagen, Radevormwald und Wipperfürth. Im Jahresdurchschnitt waren 2.366 Männer und Frauen arbeitslos, 677 oder 22,2 Prozent weniger als im Jahresdurchschnitt 2006. Die entsprechende Arbeitslosenquote betrug 7,2 Prozent nach 9,4 Prozent im Vorjahr.

Eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung boten 227 Stellen, die sich über eine Palette von 71 Berufsgruppen erstreckten. Gesucht wurden vor allem Zerspanungsmechaniker (Drehtechnik), Kraftfahrer, Schlosser, Hilfskräfte, Schweißer und Elektroinstallateure.

In Leverkusen ging die Arbeitslosigkeit im Dezember weiter zurück – wenn auch in abnehmender Intensität. Mit 7.901 arbeitslosen Männern und Frauen wurde der Stand vom November um 110 oder 1,4 Prozent unterschritten und der von Ende Dezember 2006 um 1.870 oder 19,1 Prozent. Überdurchschnittliche Abnahmeraten gegenüber dem Vorjahr verzeichneten diejenigen, die 50 Jahre und älter waren (-23,8 Prozent) und diejenigen, die unter 25 Jahre alt waren (-23,1 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im Stadtgebiet 9,6 Prozent nach 9,7 Prozent im Vormonat und 12,1 Prozent vor einem Jahr. Von den 7.901 Arbeitslosen in Leverkusen gehörten 2.340 zu den Kunden der Agentur für Arbeit (‑37,2 Prozent) und 5.561 zu denen der Arbeitsgemeinschaft Leverkusen (-8,0 Prozent). Im Durchschnitt des Jahres 2007 gab es in Leverkusen 9.001 Arbeitslose, 1.464 oder 14,0 Prozent weniger als in 2006. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote sank gleichzeitig von 13,1 auf 11,0 Prozent.

Im Dezember boten 701 freie Stellen in Leverkusen eine normale sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, dabei standen Angebote für Produktionshelfer, Mechaniker, Metallarbeiter, Reisende, Schweißer, Schlosser und Bürofachkräfte im Vordergrund. Insgesamt erstreckte sich das Angebot über mehr als 90 Berufsgruppen.

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