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Wohin mit leeren Batterien und Akkus?

Kampagne der Verbraucherzentrale NRW belohnt eindrucksvolle Initiative in Radevormwald für verbraucherfreundliches Verhalten

Um Discman, Fotoapparat, Wecker & Co ohne Steckdose betreiben zu können, setzt jeder Bundesbürger jährlich bis zu 17 Batterien und Akkus ein. Jahr für Jahr werden so über eine Milliarde der kleinen Energiespender zu Abfall und können ernsthaft die Umwelt gefährden. Denn leider landet nur etwa ein Drittel der verbrauchten Powerzellen in den Sammelboxen der Rücknahmesysteme. Der Rest fristet sein Dasein in Schubladen, Kisten oder Schränken, landet im Hausmüll oder wird gar in Garten, Wald und Wiese „entsorgt“. Laut Gesetz sind Verbraucher zwar zur Rückgabe verpflichtet. Doch allzu oft stehen sie vor der Frage: Wohin damit? Wer nimmt die schadstoffhalti-gen Energiespender zurück? Das muss sich ändern, meint die Verbraucherzentrale NRW. Um die Rücknahme von Batterien in NRW zu verbessern, sucht sie in ganz NRW vorbildliche Händler und belohnt sie dafür. Unterstützt wird sie dabei vom Gemeinsamen Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien).

Leere Batterien und Akkus gehören nicht in den Abfall. Diese Nachricht ist nicht neu, denn deren Gefahren für Umwelt und Mensch sind allseits bekannt. Deshalb verpflichtet der Ge-setzgeber alle Händler, die Batterien oder batteriebetriebene Geräte verkaufen, zur kostenlo-sen Rücknahme. Außerdem müssen sie Verbraucher auf die Rücknahmemöglichkeit hinweisen. Etwa 140.000 Händler haben sich deshalb dem Gemeinsamen Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) angeschlossen und nehmen Altbatterien zurück. Doch das reicht bei weitem nicht aus. Viel zu viele Verkäufer halten die rechtlichen Vorgaben nur ungenügend ein. Rückgabemöglichkeiten sind oft kaum erkennbar und die vorgeschriebenen Hinweise fehlen in den meisten Fällen.

Grund genug für futureins, die Nachhaltigkeitskampagne der Verbraucherzentrale NRW, auch im Jahr 2006 aktiv zu werden und den Handel dazu zu motivieren, mehr GRS-Sammelboxen aufzustellen und deutlicher zu kennzeichnen:

 

 

Um Zeichen zu setzen, belohnt die Verbraucherzentrale  NRW  heute eine ganz besondere Initiative in Radevormwald. Dies geschieht stellvertretend für alle Geschäfte, die die Batte-rieverordnung im Hinblick auf Rücknahme und Kennzeichnung der Rückgabemöglichkeiten besonders verbraucherfreundlich umsetzen. Bei der Initiative handelt es sich um einen  Zu-sammenschluss von  17 ServicePlus-Geschäften, die sich verstärkt für die Rücknahme von gebrauchten Batterien und Akkus engagieren. Die symbolische Auszeichnung erfolgt in Zu-sammenarbeit mit dem Bergischen Einzelhandels- und Dienstleisterverband e.V., der Stadt-verwaltung Radevormwald und dem Bergischen Naturschutzverein.

Die futureins-Aktionsreihe „Mach den Boxenstopp - Bring leere Batterien zurück!“ läuft seit Juli 2006 und wird bis Ende November mit Aktionen und aktionsbegleitende Aktivitäten in ca. 60 Orten des Landes durchgeführt. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Ministers für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft, und Verbraucherschutz des Landes NRW Eckhard Uhlenberg, des Vorstandes der GRS Dr. Jürgen Fricke und des Vorstandes der Verbrau-cherzentrale NRW Klaus Müller und ist Teil einer mehrjährigen öffentlichen Kampagne zur Förderung von nachhaltigem Konsum und zukunftsfähigem Angebot. Seit Ende 2002 sind Mitarbeiter der Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen unterwegs, um Themen wie Bio-Lebensmittel, Recyclingpapier, Spritsparen und Fairen Handel mit fantasievollen Aktionen stärker im Bewusstsein zu verankern. Futureins ist ein mit Mitteln des Ministeriums für Um-welt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW finanziertes Nachhaltigkeitsprojekt der Verbraucherzentrale NRW.

Das Gemeinsame Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) ist eine Stiftung, die eine einheitliche und flächendeckende Rücknahme verbrauchter Batterien in Deutschland ge-währleistet. Ins Leben gerufen wurde sie im Mai 1998 von führenden Batterieherstellern so-wie dem Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie. Die Stiftung finanziert sich aus den Beiträgen ihrer Nutzer. Diese Hersteller und Importeure entrichten entsprechend der Masse und dem Typus ihrer in Deutschland verkauften Batterien Entsorgungskostenbeiträge über einen Treuhänder an die Stiftung für die Serviceleistungen.

Weitere Informationen zum richtigen Umgang mit Batterien und Akkumulatoren, zur ihrer Entsorgung, ihrem Recycling, zu umweltfreundlichen Alternativen und ihrer Funktionsweise erhalten Sie unter www.futureins.de, unter www.grs-batterien.de sowie in den Beratungsstel-len und bei den Umweltberatern der Verbraucherzentrale NRW.

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