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Offizieller Abschluss des WHO - Projektes „aktiv55plus“

Vor wenigen Tagen wurde das WHO-Demonstrationsprojekt Gesundes und Aktives Altern, kurz „aktiv55plus“ in Radevormwald auch offiziell abgeschlossen.

Bereits im Dezember letzten Jahres endete nach 27 Monaten die Praxisphase. Nun liegen die Auswertungen vor.


Auf einer Veranstaltung wurden sowohl der Abschlussbericht des Radevormwalder Projektes wie auch der Bericht der Weltgesundheitsorganisation über die in einem Netzwerk „Active Ageing“ verbundenen drei Partnerprojekte vorgelegt.
Die Projekte in Wien, Hannover und Radevormwald haben die Erwartungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitgehend erfüllt, in einer Kommune die Lebensqualität und damit die Gesundheit älterer Menschen durch aufsuchendes Aktivieren zu steigern.
Für die WHO Europa war bei der Entscheidung für die erste Kooperation mit einem Freien Träger entscheidend, dass die Johanniter-Einrichtungen Radevormwald sich bereits seit Jahren für den Aufbau eines „Lokalen Netzwerkes mit sozialer Kompetenz“ stark machen. Die Vertreterin der WHO, Frau Vivian Barnekow Rasmussen betonte noch einmal, dass „die beste Investition in die Gesundheit älterer Menschen die Förderung des aktiven Alterns ist“ und sie gratulierte dem Geschäftsführer der Johanniter Einrichtungen Radevormwald, Peter Steffens dazu, dass er zu einem Zeitpunkt, als Prävention, Gesundheitsförderung und demographischer Wandel noch nicht in der öffentlichen Diskussion vertreten waren, die kluge Entscheidung getroffen hat, mit den Investitionen in das Projekt „aktiv55plus“ das lokale Netzwerk in Radevormwald qualitativ und quantitativ weiter auszubauen. Insgesamt sieht sie gerade auch in der Nachhaltigkeit des Projekts einen positiven Übertragungseffekt für andere Kommunen.


Das Projekt hat die Kommune Radevormwald in der Tat nachhaltig verändert. Bis zu 350 Menschen im Alter über 55 Jahren haben daran mitgewirkt, ihre Vorstellungen von einem aktiveren und gesünderen Leben zu verwirklichen. In einer Lokalen Arbeitsgruppe mit Vertretern aus Krankenkassen, Wohlfahrtsverbänden, Sport – und Kulturverbänden, der VHS, Stadtverwaltung und Kreisgesundheitsamt wurde an der Verbesserung des Angebots für ältere Menschen gearbeitet.


Bürgermeister Dr. Josef Korsten begrüßte es, dass es mit dem Trägerverein, dem die Johanniter-Einrichtungen und die Stadt Radevormwald angehören gelungen ist, die erfolgreiche Arbeit des Projektes weiter zu führen und die Angebote für die Generation 55plus noch weiter zu verbessern und die Zusammenarbeit aller Abieter zu intensivieren.


Projektkoordinator Dr. Reinhold Hikl, Krankenhausleiter und Anästhesie-Chefarzt bei den Johanniter-Einrichtungen mit einem Master-Diplom in Public Health fasste abschließend zusammen: Das Zusammenwirken von Gesundheitsförderung und Prävention, sowie qualitativ hochwertiger ambulanter und stationärer Versorgung wird als politische Forderung immer wieder erhoben. In Radevormwald ist die Umsetzung zu einem nicht unerheblichen Teil auf den Weg gebracht und gelungen. Die Erfolgsfaktoren Bürgerbeteiligung, Netzwerkaufbau, Sicht auf vorhandene Ressourcen und nicht nur auf tatsächliche oder vermeintliche Defizite lassen sich problemlos auch auf weitere Bevölkerungsbereiche übertragen.



 


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