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UWG informiert sich bei möglichem Investor

Fachmarktzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Bismarckwerke. Ein möglicher Investor stellte zusammen mit Stennmanns Immobilien seine Pläne vor.

Nachdem die UWG vor geraumer Zeit die ehemaligen Bismarckwerke als Standort für einen Supermarkt ins Gespräch gebracht und die ersten Kontakte geknüpft hatte, wurde weiter nachgehakt: Ein möglicher Investor stellte zusammen mit Thomas Stennmanns von Stennmanns Immobilien seine Pläne für die Entstehung eines Fachmarktzentrums auf dem Gelände der ehemaligen Bismarckwerke vor.

Viele namhafte Unternehmen zeigen Interesse, auf dem Gelände, das entsprechend umgebaut und mit Parkplätzen versehen werden soll, eine Filiale zu errichten. Gleichzeitig könnten auch die Wünsche der Bevölkerung nach einer Apotheke berücksichtigt werden, da die Verwaltung und die Politik noch Einfluss darauf nehmen können, welche Geschäfte sich dort ansiedeln dürfen.

"Ein Hindernis für die Verwirklichung des Projekts stellt aber das 2001 verabschiedete Innenstadtkonzept dar", teilt Burkhard Wigge, Pressesprecher der UWG, mit. Mit diesem war beabsichtigt worden, die Kaufkraft in der Innenstadt zu bündeln. "Wir werden uns daher mit den anderen Fraktionen in Verbindung setzen, um zusammen mit dem Bauamt ein neues, zeitgemäßeres Konzept zu erarbeiten und damit die Voraussetzung für neue Arbeitsplätze und das für die Bergerhofer Bevölkerung notwendige Kauf- und Dienstleistungsangebot zu schaffen.

" Die UWG geht davon aus, dass die Innenstadt keine Nachteile erleiden würde, aber etwa nach Lennep abfließende Kaufkraft in Radevormwald gebunden bliebe. Kosten für die Stadt würden nicht entstehen und eine Industriebrache würde verschwinden. Genaueres wird die UWG in den angestrebten Gesprächen den anderen Fraktionen erläutern und hofft, im Sinne der Radevormwalder Bevölkerung eine breite Zustimmung erzielen zu können.

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