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Bilder für die Geriatrie

Ausstellung rund um die Rote Karte in Bergischer Apotheke eröffnet

Ob mit einem Turm aus roten Aufklebern oder dem Bild der roten Karte, die in einer Waagschale in einer Wüstenlandschaft liegt – alle im Rahmen der Pro Geriatrie-Kunstaktion eingereichten Bilder und Skulpturen dokumentieren die große Solidarität mit dem Aktionsbündnis „Pro Geriatrie“. Rund drei Wochen werden die Werke in der Bergischen Apotheke an der Kaiserstr. 110 ausgestellt.


 


Seit Anfang Mai sah man in der Radevormwalder Innenstadt rot: Zehntausende roter Karten schmückten die Bäume in der Einkaufszone. Was zunächst als Auftakt für eine Open-Air-Kunstausstellung gedacht war, bekam schnell eine Eigendynamik. Viele Rader äußerten sich erfreut über das ungewohnt bunte Stadtbild. „Vielleicht lag es am Erfolg dieser Aktion, dass die Idee des Open-Air-Museums in den Hintergrund geriet“, vermutet Detlef Röbke, kaufmännischer Leiter der Johanniter-Einrichtungen Radevormwald. Statt im Open-Air-Museum werden die eingereichten rund 20 Bilder und Skulpturen nun bis Ende September in der Bergischen Apotheke ausgestellt.


 


Apotheker Dr. Ralf Bültmann würdigte im Rahmen der gestrigen Ausstellungseröffnung den Einsatz und die Kreativität der Teilnehmer: „Alle Werke zeigen, dass die Übersetzung unseres Anliegens in die Welt der Kunst den Künstlern ausnahmslos gelungen ist“, freut sich Bültmann, der im April als Vorsitzender des Fördervereins der Johanniter-Einrichtungen Radevormwald die Federführung des Aktionsbündnis „Pro Geriatrie“ übernommen hatte. Alle ausgestellten Werke enthalten die symbolische rote Karte, die in der Bergstadt inzwischen untrennbar mit der Forderung nach einer Fachabteilung für Alterserkrankungen (Geriatrie) am örtlichen Krankenhaus verbunden ist.


 


Bis Ende September sollen nun die Kunstwerke an dieses Anliegen und die große Unterstützung aus Bevölkerung, Wirtschaft, Politik, Gemeinden und Institutionen erinnern. Denn nachdem das Gesundheitsministerium die neue Fachabteilung vor wenigen Wochen schriftlich befürwortete, wurde die endgültige Endscheidung für Anfang Oktober in Aussicht gestellt. Wie viele Bürger hofft auch die Künstlerin Dorothea Sieper-Gronowski auf einen erfolgreichen Ausgang der Pro-Geriatrie-Aktionen. Das unterstreicht sie – wie auch die übrigen Teilnehmer der Kunstaktion – mit ihrem Bild „Gedanken eines ollen Rödschen“ und dem begleitenden Gedicht. Das endet mit den Worten: „Geriatrie – hier in Radevormwald! Ich hoffe, ihr schafft das – dann werd ich hier alt!“


 


 


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