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Christa Tasch: „Mein Beruf ist Berufung“

Seit dem 01. Juni 2005 arbeitet am Johanniter-Krankenhaus wieder eine Johanniter-Schwester. Denn seit diesem Tag gehört Christa Tasch der Johanniter-Schwesternschaft an.

Foto: Pflegedienstleiterin Daniela Sappok mit Johanniter-Schwester Christa Tasch. 


In einer feierlichen Zeremonie im Rahmen des jährlich stattfindenden Schwesterntages wurde Christa Tasch zur Johanniter-Schwester ernannt.


Vorausgegangen war eine zweijährige Anwartschaft, die Christa Tasch durchlaufen musste. „Mich hat der Grundsatz der Johanniter – dem Herren Kranken dienen – schon immer sehr angesprochen“, erläutert sie. „Ich habe nach dem Leitbild der Johanniter-Schwestern, die ihren Dienst auf der Grundlage des biblischen Glaubens, vor allem im Blick auf das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe leisten, schon immer gelebt und gearbeitet“, fügt sie hinzu. Daher ist der Schritt in die Johanniter-Schwesternschaft die konsequente Fortsetzung ihres bisherigen Lebens- und Berufsweges.


Der Beitritt zu den Johanniter-Schwestern bedeutet aber nicht, dass Christa Tasch auch ihren Wohnort verlegen muss, z.B. in ein Schwesternheim. Die meisten Schwestern haben Familie und leben ganz zivil in ihrer eigenen Wohnung mehr oder weniger nah am Arbeitsplatz. "’Zivil’ ist auch meine Dienstkleidung“, erläutert die Radevormwalder Krankenschwester. Lediglich eine Brosche mit dem achtspitzigen Kreuz zeigt die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. „Die traditionelle Schwesterntracht trage ich nur zu feierlichen Anlässen der Gemeinschaft“, ergänzt sie.


Ihren Berufsweg begann Christa Tasch zunächst im Saarland, wo sie in einem kleinen katholischen Krankenhaus den Beruf der Krankenschwester lernte und ausübte. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Strafvollzug kam sie ins Bergische Land, noch heute engagiert sie sich für die Gefährdetenhilfe Scheideweg e.V. „Bei der Auswahl meines neuen Arbeitgebers habe ich bewusst auf zwei Punkte geachtet: die personenorientierte Pflege und das christliche Menschenbild“, macht sie deutlich. „Und beides erfüllte und erfüllt das Johanniter-Krankenhaus Radevormwald.“ Kein Wunder also, dass Christa Tasch nun schon seit 13 Jahren auf der Station 2 der Rader Klinik arbeitet. Und das immer noch mit der gleichen Hingabe: „Für mich ist dieser Beruf eine Berufung“, nennt sie den Grund dafür.


Bei ihrer Arbeit legt die 43jährige besonderen Wert darauf, den Patienten immer in den Mittelpunkt zu stellen. Auch wenn das schon mal bedeutet, dass sich ihre Pausenzeit verschiebt. „Ich sehe den Patienten immer als ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele“, bekräftigt Christa Tasch. „Deshalb versuche ich meinen Beitrag zu einer Gesundung des Patienten im umfassenden Sinne zu leisten.“


 Hintergrund Johanniter-Schwesternschaft
Der evangelischen Johanniter-Schwesternschaft gehören zurzeit etwa 550 Frauen aus Pflege- und Gesundheitsberufen an. Die meisten von ihnen arbeiten in Häusern des Johanniter-Ordens – wo auch nicht der Schwesternschaft angehörende Mitarbeiterinnen tätig sind. Was sie verbindet, ist die praktizierte Bereitschaft, den Menschen als Geschöpf Gottes zu sehen und sein Recht auf personale Integrität anzuerkennen. Das gilt auch und ganz besonders dann, wenn er krank oder behindert ist. So folgt die Schwesternschaft dem Auftrag des Evangeliums: "Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst."


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