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Giftige Pflanzen

Schönheit von Pflanzen kann für Kleinkinder gefährlich werden - Pflanzen im Haus, Garten oder in der freien Natur bereiten viel Freude. Doch wer weiß schon, welche Blumen oder Sträucher harmlos und welche giftig sind.

Besonders Kleinkinder sind jetzt im Herbst gefährdet. Für sie ist es verlockend, die Früchte und Beeren in den Mund zu nehmen und zu verschlucken. Daher warnen die Apotheker in Nordrhein vor der tückischen Schönheit vieler giftiger Pflanzen.
"Während man im Haushalt noch relativ einfach vorbeugen kann, indem man die gefährlichen Produkte für Kinder unzugänglich aufbewahrt, kann man Pflanzen natürlich nicht so einfach wegschließen", erklärt Apotheker Martin Katzenbach, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Hier seien vor allem die Eltern gefragt, die ihren Kindern so früh wie möglich beibringen müssen, unbekannte Beeren und Pflanzen nicht in den Mund zu stecken. Zu den toxischen Pflanzen zählen unter anderem Teile der lilarosa Herbstzeitlosen, Nadeln und Samen der Eibe, die Tollkirsche oder der Kirschlorbeer. Auch die oberirdischen Pflanzenteile der Kartoffel oder rohe Gartenbohnen verursachen schwere Magen-Darm-Probleme.

Hat ein Kind doch einmal eine Pflanze oder nicht genießbare Beeren probiert, ist es wichtig, die Anzeichen einer Vergiftung rechtzeitig zu erkennen. "Merkmale sind zum Beispiel Übelkeit, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Durchfall oder Atemstörungen", zählt Katzenbach auf. Ganz wichtig: Die Pflanze muss aufbewahrt werden, damit die Ärzte sehen können, ob sie tatsächlich gefährlich ist. "Die Eltern sollten zudem sofort einen Arzt aufsuchen oder die Giftnotrufzentrale anrufen. Dort werden sie rund um die Uhr von Ärzten kostenlos beraten." Die in Nordrhein zuständige Giftnotrufzentrale ist in Bonn unter der Telefonnummer 0228-19240 zu erreichen. Ebenso müssen alle Apotheken die aktuellen Rufnummern der Giftnotrufzentralen parat haben.

Das Wichtigste im Notfall ist, Ruhe und Nerven zu bewahren, denn in den meisten Fällen besteht keine Lebensgefahr. "Ist klar, dass ein Kind eine unbekannte Substanz verschluckt hat, sollte es lauwarmes Wasser, Tee oder Saft in kleinen Schlucken trinken", empfiehlt der Apotheker. Das Gift wird dadurch von den empfindlichen Schleimhäuten des Rachens gespült und verdünnt. In keinem Fall sollte Milch zu trinken gegeben werden, da dadurch in vielen Fällen die Giftaufnahme beschleunigt werden kann. Ebenso unsinnig ist es, das Kind zum Erbrechen zu bringen. Dies sollte nur von einem Arzt mit einem speziellen Medikament ausgeführt werden.

 

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