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Bergische Mittelalter-Weihnacht

Frühzeitlich Weihnacht oder Jul wird abermals in Remscheid auf dem Theodor-Heuss-Platz (Rathausplatz) in Form eines historischen Weihnachtsmarktes gefeiert. Vorführendes historisches Handwerk und viele illustere Gestalten verzaubern bereits im dritten Jahr die staunenden Besucher aus Bergisch Landen. Eingebettet in historischen Ständen, Fackel- und Feuerschein, haben wir nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr wieder einen mobilen, in diesem Jahr etwas größeren „Rittersaal". Aus Sicherheitsgründen, dem Bergischen Wetter gegenüber, müssen wir bedauerlicher Weise mit einem modernen Zelt leben. Natürlich werden wir, wie im vergangenem Jahr, das Festzelt dekorieren. Das Festzelt bietet 200 Sitzplätze, Bewirtung mit Getränken, mittelalterliche Beschallung, nachfolgendes Bühnenprogramm und ist beheizt.

Weiterer Höhepunkt ist das mittelalterliche Badehaus „casa aqua nova". Es bietet dem Volk aus Bergisch Landen die Möglichkeit, noch vor dem Jahreswechsel der Reinlichkeit zu frönen.

Hökerer, Schmiede, Steinmetz, Lederer, Glaskunst und vielerlei weiteres edles Gewerk wird nicht nur vor Orte produziert, es kann dort auch erworben werden.

  • EINTRITT FREI!
  • Zeitraum : 6. - 21. Dezember
  • Öffnungszeiten : Mo - Fr von 14.00 bis 20.00 Uhr
  • Sa & So von 11.00 bis 20.00 Uhr

Programm im Festzelt :

An den Wochentagen (Mo. - Fr) gibt es im Festzelt für die großen und für die kleinen Besucher um 15.00, 17.00 und 19.00 Uhr von der Märchenerzählerin „Fabulix" die Märchenstunde. Zur späteren Stunde werden auch Geschichtlein nur für die Großen vorgetragen.

Zu unterschiedlichen Zeiten wird zur späteren Stunde das Wermelskirchener Mittelalter - Duo „Rabenschrey" unter der Woche aufspielen. Genaue Spieldaten werden kurzfristig auf der Internetseite www.rabenschrey.de bekannt gegeben.

  • Samstag 13.12.2003
    11.00 Einlass auf dem Markte
    12.00 Auftaktkonzert der Spielleut Schelmish
    13.00 Jeremias der Gaukler
    14.00 Die Spielleut Rabenschrey
    15.00 Jeremias der Gaukler
    16.00 Spielleut Schelmish
    17.00 Jeremias der Gaukler
    18.00 Spielleut Schelmish
  • Sonntag 14.12.2003
    11.00 Einlass auf dem Markte
    12.00 Auftaktkonzert der Spielleut Schelmish
    13.00 Jeremias der Gaukler
    14.00 Die Spielleut Rabenschrey
    15.00 Jeremias der Gaukler
    16.00 Spielleut Schelmish
    17.00 Jeremias der Gaukler
    18.00 Spielleut Schelmish
  • Freitag 19.12.2003:
    Aus fernen bayrisch Landen, somit auch wohl im Ausland von hohem Grade der Bekanntheit, beehrt uns hier im Bergisch Land der Silberscheibendreher „Marc Musicus" . Premiere wird es geben an diesem Freyas Abend. Auf unserer flachen Erdenscheibe, erstmalig, wird ein Silberscheiblein vorgestellt, welches die Welt in dieser Form noch nie vernommen. Im Auftrage von „Pax et gaudium" zusammengestellt, werden die Größen musikalisch Fertigkeit auf einem Silberscheiblein Euer Gehör verzaubern. Zur sechsten Stunde, so ist anzuraten, zeitig am Platze zu erscheinen. Im Zuge der Geselligkeit, werden sich Euch auch einige der Mitwirkenden Handwerksleut und Hökerer vorstellen.
  • Samstag 20.12.2003
    11.00 Einlass auf dem Markte
    12.00 Auftaktkonzert der Spielleut Schelmish
    13.00 Jeremias der Gaukler
    14.00 Spielleut Schelmish
    15.00 Jeremias der Gaukler
    16.00 Spielleut Schelmish
    17.00 Die Spielleut Rabenschrey
    18.00 Spielleut Schelmish
  • Sonntag 21.12.2003
    11.00 Einlass auf dem Markte
    12.00 Auftaktkonzert der Spielleut Schelmish
    13.00 Jeremias der Gaukler
    14.00 Die Spielleut Rabenschrey
    15.00 Jeremias der Gaukler
    16.00 Spielleut Schelmish
    17.00 Der Gaukler Jeremias
    18.00 Spielleut Schelmish mit abschließendem Abschlussfinale zum Ende der Veranstaltung

Teilnehmer und Künstler:

Dirk Coenemann (Lederhandwerk). Bekannt im Land als „Dirk, der Riemenschneider". Mit einem beeindruckend umfangreichen Sortiment edelster Handwerkskunst aus Leder zu erschwinglichen Preisen, präsentiert er sich erneut am Platz. Bereits vor zwei Jahren war er auf der ersten „Bergischen Mittelalterweihnacht" zugegen.

Renate Hikl (Kunst aus Glas). Vom ersten Mal an mit Ausdauer dabei, die Kunsthandwerker mit der kürzesten Anreise aus Remscheid. Das ganze Jahr über sind die Künste aus Glas in einem kleinen Ladenlokal in der Humbold Straße zu bewundern und selbstverständlich auch zu erwerben. Ein Blickfang ist sicherlich nicht nur ihr aufwendig gefertigter Stand, nahezu ununterbrochen wird an diesem Stand das Glaserhandwerk präsentiert.

Thomas Hentschke (Schmied). Der Norden lässt grüßen. Ein Handwerker, der von der „Bergischen Mittelalterweihnacht" gar nicht mehr wegzudenken ist. Lärmend im Feuerspiel und Funken fliegen lassend, verformt er tief rotglühendes Metall.

Ellefred Ludger (Schmied). Im vergangenen Jahr hatten wir erstmalig das Zusammenspiel der beiden Schmiede. Ellefred, kurz „Elle" genannt, hat sich darauf spezialisiert, vornehmlich Kindern die Schmiedekunst ein wenig näher zu bringen. Unter fachlicher und fürsorglicher Anleitung, dürfen hier auch mal die kleineren Besucher den Hammer schwingen.

Sandro Cabrall (Steinmetz). Erneut aus fernen Belgisch Landen, gibt der Kunsthandwerker mit dem wohl schwerstem Handwerk, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Kostprobe seines Könnens. Bekannt für seine wunderschönen und dekorativen Steinbrunnen, gibt es natürlich auch Gewerk, welches ohne sehr großen Aufwand abzutransportieren ist.

Arianne Feracane (Hökerey). Allerhand dekoratives ist bei dieser Hökerey zu finden. Dieser Hökerer Stand zeichnet sich insbesondere durch gute Auswahl und vor allem gute Preise aus.

Daluah Dragal (Alchimistenbedarf). Mystik ist an diesem Stand zu finden. Allerlei Amulette, Räucherwerk, Bücher und einen Haufen Informationen werden dem interessierten Besucher geboten. Für Stammgäste der „Bergischen Mittelalterweihnacht" sind sie auch keine unbekannten auf dem Theodor - Heuss - Platz.

Eynarr der Kelte (Hökerey und Kerzen ziehen). Der wohl typischste mittelalterliche Hökerer von allen. Auf jedem Fest wird von dem einen oder anderen ganz gerne etwas vergessen. Oft stellt sich dann die Frage „Hat mal einer dieses, hat mal einer jenes". Eynarr hat sowohl als auch. Sich darauf spezialisiert, Dinge feil zu bieten, die jeder auf einem solchen Fest benötigt und wieder mal vergessen hat. So entstand im Laufe der Zeit einer der wohl ungewöhnlichsten Hökerer Stände im Kultur- und Brauchtumsbereich.

Diana Komor ( Hökerey). Günstige Übungsschwerter, Honigwein und vieles mehr.

Ralf Falk (Langbogenbau). Aus dem fernen Wuppertal, ebenfalls von der ersten Stunde an dabei, reisen Ralf Falk und Carmen Grodke an. Ergänzend arbeiten die beiden Handwerker im Bogenbau und in der Fletscherey (Pfeilbau). Ob für den Sport oder das Spiel, vom Langbogen mit einer Zugkraft von 70 Pfund und mehr, bis hin zum Jugend- , Kinder- oder Familienbogen, ist alles von meisterhafter Hand gefertigt, zu bestaunen und natürlich ebenso zu erwerben.

Lars Ohm (Messermacher). Da lacht das Sammlerherz. Exklusive und in höchster Qualität verarbeitete Einzelstücke wunderschöner Messer. Davon eines sein eigen nennen zu dürfen, ist eigentlich ein Muss für jeden, der gute Klingen zu schätzen weiß. Einmal im Jahr reist er von Bayrisch Alpen ins ferne „Bergisch Land", um Euch mit seiner Kunst zu erfreuen.

Elfgarth Anders (Schmuck aus Glas). In Remscheid gibt sich Elfgarth erstmalig die Ehre. Die aus Solingen stammende Kunsthandwerkerin hat sich auf die Herstellung von Schmuck aus dem Rohstoff Glas spezialisiert. Jedes Stück ein Unikat.

Wolff Seeler (Felle). Einer der beliebtesten Stände auf Veranstaltungen zur kälteren Jahreszeit. Häute von allerlei unterschiedlichem Getier sind hier zu finden. Und wenn der Wind einmal wieder kräftig über den Rathausplatz fegt, dann lege man sich ein Schaffell in den Nacken und stelle fest, wie wohlig warm es trotzdem werden kann.

Michael List (RVJ). Aus fernen orientalisch Landen, ein Reisender in Sachen Botanik hier erscheint an dieser Städten. Mit einer Pflanze, die wundersamer wohl kaum seien kann. Die „Rose von Jericho" ist was er feil bietet. Fragt ihn über die Pflanze aus und ihr werdet feststellen, dass schier unglaubliches von dieser Pflanze vollbracht wird.

Zuber Michel mit seinem Badehaus. Bekannt im ganzen Land, zu bringen Reinlichkeit für Leib und Seele, sorgt er dafür, dass wie zu alten Zeiten, das jährlich Bad noch vor dem Fest genommen werden kann. Gemeinsam im Badezuber dem leiblichen Wohl frönen, ist ein Spaß dem sich ein jeder gerne hingibt. Und wem das dann nicht ausreicht, der kann sich in fachliche Hände begeben und eine wohlige Massage anschließend über sich ergehen lassen.

Francheskas Schweinebraterey. Nun sind wir angelangt bei denen, welche auf kulinarische Art für das leibliche Wohl Sorge tragen. Ausschließlich werden Köstlichkeiten aus Bergischer Hausschlachtung des Stumpfer Metzgers Olek aus der Fleischerei Flechenberg zubereitet und feil geboten. Von jeder Wurst die hier verspeist wird, kennen wir den Namen des Tieres und den Bauern, bei dem es aufgewachsen ist. Qualität fürs Wohlbefinden.

Leckermaulstopferey. Aus den Gefilden des südlichen Europas präsentiert sich eine Handelsreisende, die allerlei Leckereien aus fernen Ländern für Euch zusammen getragen hat. Alleine schon die verführerischen Gerüche locken die, die gerne Süßes mögen, an. Scheut Euch nicht die vortrefflichen Köstlichkeiten zu probieren, denn an diesem Stand ist der Kunde noch König und darf stets schlemmen, bevor das Silber den Besitzer wechselt.

Bonbonkocher. Selbst der Adel ist sich nicht zu fein im Bergischen Land einen schon fast betörenden Stand zu errichten. Aus der Eifel angereist, wird hier vor den Augen der Besucher im großen Kupferkessel ein gar vortrefflich Naschwerk zubereitet.

Taverne Rabennest. Wir haben natürlich auch wieder die Taverne aus germanisch Landen auf dem Rathausplatz. Ob Gerstensaft in edelster Form, Honigwein, Glühwein oder Rabenpunsch, viel Abwechslung wird, wie gewohnt, geboten. Auch ist der „Rabenschnabel" wieder integriert, die Speiseverköstigung des Rabennestes von Jolin Dar. In diesem Jahr bieten sie „Gebratene und gefüllte Mehltaschen (deftig gefüllte Pfannkuchen), geröstetes Knoblauchbrot mit Knoblauchsoße und gebratene Kartoffeln mit Zwiebeln und Speck. Hochwertige Qualität, frisch zubereitet und schon ab einem Euro gibt es hier etwas zu essen.

Viel Freude bei der dritten „Bergischen Mittelalterweihnacht" wünschen die Stadt Remscheid und das Veranstaltungsteam des „Rabenvaters".

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