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Sterben lebenswerter gestalten

Barbara Bomski, Rader Ärztin unterstützt Hospiz-Bewegung. Neben der Verschreibung von schmerzstillenden Medikamenten und Pflegehilfsmitteln will sich Frau Bomski auch den psychologischen Aspekten stellen

Mit der Allgemeinmedizinerin Barbara Bomski erweitert das ambulante ökumenische Hospiz seine Kompetenzen im medizinischen Bereich. Die 45jährige wird in erster Linie für palliativmedizinische und schmerztherapeutische Aufgaben in der Hospizbewegung zuständig sein. Zudem stellt sich die „Überzeugungs-Ärztin“ auch den psychologischen Aspekten im Rahmen der Sterbe- und Trauerbegleitung.


„Ein schönes Sterben ehrt das ganze Leben.“ – Diese Erkenntnis hatte der italienische Dichter Francesco Petrarca bereits vor rund 1.000 Jahren. Die lokale Hospizbewegung sorgt dafür, dass sich Sterbende in der schnelllebigen Zeit der Leistungsgesellschaft in ihren letzten Tagen und Stunden geliebt und betreut fühlen. „Tod, Trauer, Entbehrung und Opfer müssen wieder mehr Beachtung finden“, ist Allgemeinmedizinerin Barbara Bomski überzeugt. Sie sieht ihre ehrenamtliche Mitarbeit im ambulanten ökumenischen Hospiz Radevormwald als einen kleinen Schritt zur Sensibilisierung der Menschen in Hinsicht auf das Sterben.


„Die Hospiz-Bewegung sorgt dafür, dass das Leben auch in seinen letzten Zügen noch lebenswert ist“, begründet die alleinerziehende Mutter eines Sohnes ihr ehrenamtliches Engagement. Als gebürtige Thüringerin übernahm Barbara Bomski 1990 die Praxis an der Bahnhofstr. 16 in Radevormwald. Nicht zuletzt aufgrund der barrierefreien Praxisgestaltung besteht das Patientenklientel der Allgemeinmedizinerin heute zu einem großen Teil aus älteren Bürgern. Hausbesuche und Kontakte zu Altenpflegeheimen der Umgebung zählen deshalb zum selbstverständlichen Alltag der Ärztin. „Dies ist sowohl für die Mitarbeit von Frau Bomski im Hospiz als auch im Rahmen des Johanniter-Kompetenz-Netzes im Bereich der Altenmedizin eine optimale Basis“, freut sich Hospiz-Vorstand Peter Steffens.


Ihr Engagement im lokalen Hospiz bewältigt die rührige Medizinerin Hand in Hand mit den Hausärzten der Patienten. „Eine zeitnahe und kollegiale Kommunikation zwischen den Beteiligten ist eine der Grundvoraussetzungen, um Patienten und Angehörigen das Sterben zu erleichtern“, weiß Barbara Bomski. Doch neben der Verschreibung von schmerzstillenden Medikamenten und Pflegehilfsmitteln will sich Frau Bomski auch den psychologischen Aspekten der Hospizbewegung stellen. Dabei hilft ihr eine Tiefenpsychologische Ausbildung, die sie kommendes Jahr mit einer Prüfung abschließen wird.


„Mit Frau Bomski bekommt das Hospiz zwei wichtige Experten in einer Person: Eine Allgemeinmedizinerin mit Herz für ältere Menschen und eine psychotherapeutisch versierte Ärztin mit Ohr für die Zwischentöne von Sterbenden“, so Hospiz-Vorstand Peter Steffens. Doch die Wahl-Raderin zeigt sich bescheiden: „Ich kann mich nur so einbringen, wie ich bin“. Die Sterbenden und Angehörigen werden es ihr danken!


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