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Leserbrief: Schade um das Lastgasthaus Honsberg

Da ich kein Facebook habe , aber von Bekannten erfahren habe, dass über Facebook erklärt wurde, dass am 26.12.2017 schon wieder zu ist. Möchte ich zunächst über diese Plattform mein Kommentar dazu abgeben dürfen.

Mit der Begründung der fehlenden Zweisamkeit, wird das Lokal nach nur einem Jahr wieder geschlossen. Ich finde es nur sehr seltsam, dass ein gestandenes, studiertes Ehepaar sich vorher darüber keine Gedanken gemacht hat, dass wenn der einer morgens zur Arbeit fährt, der andere ab dem Spätnachmittag eine Gastronomie führen möchte, die Zeit ein wenig knapp wird.


Ich würde mal eher sagen, da hat sich jemand keine Gedanken gemacht, und geglaubt, so ein paar Gäste jeden Tag bewirten ist ein Klacks und macht Spaß. Spaß macht es, aber es ist eine sehr anstrengende und zeitintensive Branche. Vielleicht hätte man zuvor ein wenig Erfahrungen sammeln sollen. Denn 10 Freunde zuhause zu bewirten, ist bei weitem etwas anderes, als eine gewerbliche Gastronomie zu betreiben.

Meine eigenen Erfahrungen mit dem neuen Landgasthaus halten sich sehr in Grenzen, da ich nur zweimal dort war. Es war leider nicht mehr ansatzweise mit einem Lokal auf dem Land zu vergleichen. Es waren kaum Menschen dort, die sich wie zuvor getroffen haben und ausgetauscht haben. Wie es auf dem Land nun mal so zugeht, man kennt und hilft sich in der Regel. Die neue Karte hat sich teilweise sehr hübsch und lecker gelesen, jedoch fehlte irgendwie der Flair eines Landgasthauses auch auf der Karte. 

Ein reges "Geklüngel und Gelache", wie es sonst an den Wochenenden dort immer zuging fehlte auch. Der Wirt des Hauses war zunächst als Gastgeber gar nicht zu erkennen, es war der Mann hinter der Theke, der sich selber nicht vorstellte, durch dritte wurde es mir zu getragen. Mein Gefühl ist, es war von Anfang an nur eine Idee, ein Traum, ein Wunsch, wie das eines Kindes, welches sich auf den Weihnachtsmann freut. Hier hat der Verstand und die Vorstellungskraft ein Lokal auf dem Land weiterzuführen, total gefehlt. 

Ein Lokal, was zufuhr aus allen Nähten geplatzt ist, so auf den Kopf zu stellen, um seine ersten Erfahrungen in der Gastronomie zu sammeln war schlicht und einfach naiv ....... 

Ich für mich persönlich wünsche mir, dass dort entweder wieder der frühere Betreiber das "alte" Landgasthaus Honsberg, oder ein neuer Betreiber, der etwas davon versteht, wie man Menschen willkommen heißt, der lachen kann und Spaß versteht und weiß was man auf dem Land kocht und was das kosten darf. 

Denn es waren teilweise immer sehr erinnerungswürdige Abende mit den damaligen Gastgebern Arnold, seiner Frau und dem gesamten Team in Honsberg.

Domenik Rack

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