Seit 1987 gibt es die Wupper Talsperre

Die Wupper-Talsperre ist mit ihren Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung ein Anziehungspunkt für Besucher aus der gesamten Region

1987 wurde die Wupper Talsperre mit einer großen Feier in Krebsöge nach einer Bauzeit von sechs Jahren in Betrieb genommen. Die Vorarbeiten reichen allerdings noch viel länger zurück, denn bereits 1957 wurde der Entwurf für die Sperre fertiggestellt, schon 1962 begannen die vorbereitenden Arbeiten.

Immerhin mussten rund 750 Menschen und zahlreiche Industriebtriebe umgesiedelt werden, die Landstraße 414 wurde in Kräwinklerbrücke auf eine 270 Meter lange und 31 Meter hohe Brücke verlegt. Für die Bundesstraße 229 in Krebsöge wurde sogar eine 2,8 Kilometer lange neue Fahrbahn gebaut. Die größte der vier Brücken misst 48 Meter Höhe und 364 Meter Länge!

Zur Erstellung der Beton - Bauwerke am Hauptabsperrdamm in Krebsöge wurden rund 50.000 Kubikmeter Beton verbaut. Dies entspricht dem Inhalt von rund 10.000 Mischfahrzeugen!

Vier der insgesamt fünf Vorsperren der Wupper-Talsperre (Wupper-, Wiebach-, Dörpe-, Feldbach- und Lenneper-Bach-Vorsperre) erfüllen neben wasserwirtschaftlichen auch ökologische Aufgaben. Sie bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die Wupper-Talsperre ist mit ihren Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung ein Anziehungspunkt für Besucher aus der gesamten Region. Zahlreiche Wanderwege, Rastplätze, Ferienhaussiedlungen und ein Bootshafen für Segel- und Ruderboote ermöglichen Erholung, Sport und Spiel für die ganze Familie.

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