Leserbrief: Dahlhausen über Hängebrücke an Wuppermakt anbinden

Felix Staratschek zur Abbindung des Radevormwalder Ortsteils Dahlhusen von der Stadt: Bürgerebus oder Sammeltaxi einsetzen und Fußwege optimieren.

Mögliche Sofortnaßnahme:
Bürgerbus oder Anruf-Sammeltaxi über die Wülfingstraße fahren lassen um Dahlhausen mit dem Wuppermarkt zu verbinden. Sonntags und am Samstag Abend Gottesdienstbus fahren lassen. Wenn die Stadt noch den VW-Bus hat, könnte der von Bürgerbusfahrern hier eingesetzt werden.
Offnung des Tores in Vogelsmühle zu Geschäftszeiten des Wuppermarktes oder Bau einer Treppenanlage von der Straße Vogelsmühle zum Wupperemarkt.

Langfristig:
Hängebrücke von der Grünentaler Straße zur Bushaltestelle Wuppermarkt. Länge ca. 200 m, Kosten etwa 1,4 Mio. Euro, wenn man das von der Länge Willinger Hängebrücke herunter rechnet. Eine kürzere Brücke könnte aber etwas preiswerter sein.
Die Brücke in Dahlerau war teurer und brachte keinen zusätzlichen Nutzen, die Hängebrücke würde Fußwege so stark verkürzen, dass die mit PKW-Fahrten mithalten können.

Zusätzlich, auch ohne Hängebrücke:
Waldweg anlegen von der Bushaltestelle Wuppermarkt zur Kreuzung Siedlungsweg / Schröderweg, was die Wegstrecke für Fußgänger halbiert. Es enststeht, wenn beides realisiert wird, ein direkter Weg von Dahlhausen zum Siedlungsweg mit Kirche , Begegnungshaus, Altenheim, Friedhof.

Finanzierung: Suche nach Fördertöpfen, da dieses Projekt der Nahmobilität dient und der Förderung des klimafreundlichen und gesundheitsfördernden Fußgängerverkehrs. Und Beteiligung des Wuppermarkt- Investors, der von der Brücke profitiert. Auch eine Firmen- und Bürgerfinanzierung wäre möglich. Jeder der die Brücke mitbezahlt bekommt eine Tafel mit seinem Namen.

Die Brücke kann durch eine Museumsbahn oder die Führung von Wanderwegen über diese Strecke auch touristischen Wert haben. Gastronomie im Wuppermarktbereich wäre erreichbar.


Felix Staratschek

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