Auffahrunfall mit Folgen

Nach einem Auffahrunfall am 12.2.2023 auf der Elberfelder Straße stellte sich heraus, dass einer der Unfallbeteiligten keinen gültigen Führerschein besaß und der andere alkoholisiert war.

Am frühen Sonntagmorgen (12. Februar) fuhren ein 33-jähriger Toyota-Fahrer und ein 26-jähriger Fiat-Fahrer hintereinander auf der Elberfelder Straße in Fahrtrichtung Innenstadt.
Zeitgleich führte eine Streifenwagenbesatzung im Bereich Elberfelder Straße / Leimholer Straße eine Verkehrskontrolle durch. Als der 33-jährige Radevormwalder um 4:12 Uhr den Streifenwagen erblickte, bremste er seinen Toyota ab. Der hinter ihm fahrende 26-Jährige fuhr nahezu ungebremst auf. Dabei entstand erheblicher Sachschaden an den beiden Autos. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 33-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Er zog sich bei der Kollision leichte Verletzungen zu.
Bei dem 26-Jährigen ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von etwa 1,6 Promille. Da er zudem an der Unfallstelle durch Provokationen und Aggressionen auffiel, legten ihm die Polizisten Handschellen an. Er musste mit zur Wache, wo er eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben musste.
Zeugen schilderten, dass sie bereits seit Remscheid hinter dem 26-Jährigen gewesen seien und dieser ihnen durch seine überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen sei.

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