Gira erweitert Kita - Bauarbeiten gestartet

In der letzten Woche haben die Tiefbauarbeiten begonnen, die die Grundlage für den 250 Quadratmeter großen Anbau an das bestehende Kita Gebäude auf dem Gira Campus in der Dahlienstraße legen

Auf Grün stand die Ampel für die Erweiterung der Kindertagesstätte (Kita) des Gebäudetechnikspezialisten und Smart-Building-Pioniers Gira (www.gira.de) aus Radevormwald schon seit rund einem Jahr. Am 17. Mai 2021 hatte der Jugendhilfeausschuss des Radevormwalder Stadtrats dem Antrag auf Ausbau der Gira Kita seine Zustimmung erteilt. Die entsprechende Baugenehmigung liegt seit August 2021 vor. 


„Endlich geht es los“, freut sich Lisa Kotthaus, die im Personalbereich des Technologiemittelständlers den Themenkomplex „Familie und Beruf“ verantwortet. „Denn die Liste derer, die auf einen Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs warten, ist lang.“ Daher will das Bergische Familienunternehmen in Zusammenarbeit mit Kita|Concept, dem Wuppertaler Träger der Einrichtung, statt bisher 30 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren künftig 45 Kinder derselben Altersgruppe betreuen. „Wenn nach der unvorhersehbaren Verzögerung des Baubeginns jetzt alles nach Plan läuft, werden wir ab Sommer 2023 mit unserem erweiterten Betreuungsangebot starten“, erklärt die Gira Personalmanagerin. 

Mehr Entfaltungsmöglichkeiten Der Erweiterungsbau ist notwendig, da die bestehenden Räumlichkeiten für die künftig 45 Kinder, neun pädagogischen Fachkräfte und eine Hauswirtschaftskraft nicht ausreichen. Der neue Gebäudeteil, den wie bereits die bestehende Kita erneut das Architekturbüro Figge aus Wuppertal projektiert und geplant hat, wird einen zusätzlichen Gruppen-, Ruhe und Waschraum für die Kinder sowie zwei Nebenräume umfassen. „Wir alle im Team sind ganz aus dem Häuschen, dass der Anbau an unsere Kita nun in die Tat umgesetzt wird“, begeistert sich auch Ann-Kristin Hinüber von Kita|Concept, die die Gira Kita leitet. Denn es geht beim Ausbau nicht einfach nur um mehr Quadratmeter, sondern vielmehr um zusätzlichen Raum, damit sich die Kinder möglichst optimal entfalten können. „Zusätzlicher Raum schafft nun noch mehr Entfaltungsmöglichkeiten. Wir haben uns daher viele Gedanken um die Ausgestaltung der neuen Flächen gemacht“, erzählt die Kita- Leiterin. So wird die Gira Kita nach Bauende neue Erlebnis- und Bildungsräume, ein vergrößertes Atelier mit Experimentierstationen, einen eigenen Werkraum, einen Schwarzlichtraum und eine neue Kinder-Küche beherbergen. 

Überdies wird Gira auch den Außenbereich der Kita erweitern, um dort mehr Spielgeräte aufstellen zu können. „Der Spielplatz war entsprechend dem ursprünglichen Betreuungskonzept auf unterdreijährige Kinder ausgerichtet“, berichtet Lisa Kotthaus. „Mit dem Ausbau haben wir die Chance, das Outdoor-Spielangebot auch auf die ‚Großen‘ auszurichten.“

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