24.02.2022: Coronavirus: 768 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 4.706 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet. In Radevormwald: 402 (-6)

24.02.2022: Coronavirus: 768 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 4.706 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung meldete das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises 768 weitere laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle (PCR-Test) an das Landeszentrum Gesundheit (LZG) Nordrhein-Westfalen*. Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 51.042 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Davon konnten bereits 45.969 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 4.706 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. 

Es sind zwei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind ein 84-jähriger Mann aus Gummersbach und eine 90-jährige Frau aus Bergneustadt. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 367 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

 

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 24.02.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 23.02.2022, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz für den Oberbergischen Kreis: 1.248,8 (-56,0)

Positiv getestete Personen (PCR-Test) seit Pandemiebeginn**: 51.042 (+768)
Von den positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) seit Pandemiebeginn sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 4.706 (+366)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 45.969 (+400)
  • verstorben: 367 (+2)
     

Positiv getestete Oberbergerinnen und Oberberger (PCR-Test) in Krankenhäusern***: 66 (-17)
Davon befinden sich:

  • auf Normalstation: 57 (-17)
  • auf Intensivstation ohne Beatmung: 1 (=)
  • auf Intensivstation mit Beatmung: 8 (=)


Personen in angeordneter Quarantäne****: 6.658 (+550)
Quarantänepflichtige Personen nach Corona-Einreiseverordnung*****: 9 (+9)

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 24.02.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 23.02.2022, 00:00 Uhr

Bergneustadt: 317 (+13)

Engelskirchen: 255 (+23)

Gummersbach: 766 (+65)

Hückeswagen: 288 (+12)

Lindlar: 210 (+6)

Marienheide: 241 (+14)

Morsbach: 255 (+21)

Nümbrecht: 319 (+51)

Radevormwald: 402 (-6)

Reichshof: 323 (+50)

Waldbröl: 446 (+40)

Wiehl: 401 (+47)

Wipperfürth: 478 (+27)

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 5 (+3)

 

Lage auf Landesebene im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 24.02.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 23.02.2022, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz für NRW: 1.130,3 (-21,8)
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für NRW: 6,56 (-0,38)
Anteil Covid-19-Patientinnen und -Patienten an betreibbaren Intensivbetten in NRW in %: 10,06 (+0,41)


Weitere Informationen zu den durch das Land Nordrhein-Westfalen eingeführten Leitindikatoren zur Bewertung des Infektionsgeschehens erhalten Sie auf der Internetseite des Landes. Die Berechnung der Leitindikatoren erfolgt durch das LZG.

 

Informationen zum Infektionsgeschehen:

In allen Altersgruppen nimmt die 7-Tage-Inzidenz aktuell ab. Weiterhin sind im Oberbergischen Kreis die jüngeren Altersgruppen am stärksten von Infektionen betroffen. Die Inzidenz der Null- bis 19-Jährigen liegt im Oberbergischen Kreis aktuell bei 1.826,0 (Meldetag 22.02.2022). Insbesondere die Altersgruppen der Fünf- bis Neunjährigen (2.285,6) und der Zehn- bis 14-Jährigen (2.588,5) sind in der fünften Welle stark betroffen.

Aufgrund des hohen Infektionsdrucks in der Bevölkerung sind auch vulnerable Gruppen sowie Menschen in den höheren Altersgruppen weiterhin stärker betroffen. Die Inzidenz der über 90-Jährigen war an den zurückliegenden Meldetagen gesunken (22.02.2022: 803,9; 21.02.2022: 873,8). Sie ist aber nach dem gestrigen Meldetag wieder angestiegen und liegt aktuell bei 943,7 (Meldetag 23.02.2022). 

Die Schutzvorkehrungen in den Pflegeeinrichtungen sind nicht mehr so hoch, wie noch vor einigen Monaten. Besuche sind grundsätzlich wieder möglich. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen Infektionseintrag von außen. Im Oberbergischen Kreis liegen aktuell 26 Ausbruchsgeschehen in vollstationären Pflegeeinrichtungen vor (Stand: 22.02.2022). Fast alle Einrichtungen sind von kleineren Infektionsgeschehen betroffen. Größere Ausbruchsgeschehen mit jeweils mehr als zehn Personen gibt es derzeit in 14 vollstationären Einrichtungen.

Es liegen aktuell jeweils vier Ausbruchsgeschehen in Wohnformen der Eingliederungshilfe und Ambulanten Diensten nach SGB XI vor. Aktuell befinden sich 244 infizierter Pflegebedürftige und 186 infizierte Personen des Personals in Quarantäne.

 

Bild vergrößen

Altersspezifische 7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis. (Grafik: LZG NRW)
Altersspezifische 7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis. (Grafik: LZG NRW)

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus:

 

 

Erläuterungen:

* Neue Fälle werden durch das LZG stets den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt. In diesen Fällen ändert sich rückwirkend auch die bereits berechnete 7-Tage-Inzidenz der betroffenen Tage.

** In der Statistik werden ausschließlich Personen berücksichtigt, die mittels PCR-Test positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind (laborbestätigte Fälle). Positive Schnelltests finden keine Berücksichtigung!

*** Krankenhäuser in- und außerhalb des Oberbergischen Kreises.

**** Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

***** Bürgerinnen und Bürger, die aus aktuellen Hochrisikogebieten einreisen, sind durch die Corona-Einreiseverordnung des Bundes verpflichtet, die erforderlichen Nachweise (Immunitätsnachweise oder Testnachweise) vorzulegen bzw. sich für die in der Verordnung angegebenen Zeit in Quarantäne zu begeben. Diese Quarantänen werden durch die kommunalen Ordnungsämter überwacht.
Der Oberbergische Kreis berichtet dienstags bis freitags über die im Einreiseportal erfassten Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer. 



Letzte Änderung: 24. Februar 2022

Anzeigen: