Leserbrief: Unverhältnismäßiger Einsatz von Ordnungsamt und Polizei?

Bei einem Geschäftsinhaber in der Kaiserstraße wurde zweimal in einer Woche ein Einsatz des Ordnungsamtes und der Polizei durchgeführt, um die „Coronamaßnahmen“ in dem Geschäft zu überprüfen.

In dem .....geschäft in der Kaiserstraße kam es zweimal in einer Woche zu einem „Großeinsatz“ von Polizei und Ordnungsamt. Am 6. Januar, am späten Nachmittag kamen zwei Ordnungsbeamte und zwei Polizeibeamte zum Geschäft. Es gab ein Gespräch zwischen dem Inhaber und den Beamten am Eingang des Geschäftes. Das Gespräch verlief friedlich und ohne Provokation. Ein Polizeibeamter drückte schließlich dem Inhaber seine ausgestreckte Hand ins Gesicht und schubste diesen in sein Geschäft hinein. Durch Hinzukommen eines Bekannten konnte Schlimmeres verhindert werden.


Am 11. Januar 2022, gegen 10 Uhr morgens, kamen 7 Beamte (Ordnungs- und Polizeibeamte) und stürmten das Geschäft. Ohne vorherige Ankündigung und ohne einen Grund zu nennen, wurde der Inhaber von der Polizei zu Boden geschlagen und es wurden ihm mit Handschellen die Hände auf dem Rücken gefesselt. Anschließend wurde er aufgefordert, sich einem Coronaschnelltest zu unterziehen. Als dies alles geschehen war, durfte das Geschäft wieder geöffnet werden.
 
War dieses Vorgehen verhältnismäßig??? Es lässt Freunde, Bekannte und Kunden erschauern.

Bemerkung:
Bei der ersten Aktion war ich selbst zugegen.

Ilona Dubalski-Westhof

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